Montage – Bosch GKF 600 Professional User Manual

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10 | Deutsch

2 610 007 835 | (24.11.11)

Bosch Power Tools

Montage

Werkzeugwechsel

f

Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den

Netzstecker aus der Steckdose.

f

Zum Einsetzen und Wechseln von Fräsern wird das Tra-

gen von Schutzhandschuhen empfohlen.

Fräskorb demontieren (siehe Bild A)
Bevor Sie einen Fräser einsetzen können, müssen Sie zuerst

den Fräskorb 2 von der Antriebseinheit 1 trennen.
– Öffnen Sie den Spannhebel 10 und drehen Sie den Fräs-

korb 2 mit der Markierung auf das Symbol

an der

Antriebseinheit 1.

– Ziehen Sie die Antriebseinheit bis zum Anschlag nach

oben.

– Drehen Sie die Antriebseinheit entgegen dem Uhrzeiger-

sinn bis zum Anschlag und ziehen Sie sie aus dem Frä-

skorb.

Spannzange wechseln (siehe Bild B)
Je nach verwendetem Fräser müssen Sie vor dem Einsetzen

des Fräsers die Überwurfmutter mit der Spannzange 5 wech-

seln.

Ist die richtige Spannzange für Ihren Fräser bereits montiert,

folgen Sie den Arbeitsschritten im Abschnitt „Fräser einset-

zen“.
Die Spannzange 13 muss mit etwas Spiel in der Überwurfmut-

ter sitzen. Die Überwurfmutter 5 muss leicht zu montieren

sein. Sollte die Überwurfmutter oder die Spannzange beschä-

digt sein, ersetzen Sie diese sofort.
– Drücken Sie die Spindel-Arretiertaste 9 und halten Sie die-

se gedrückt. Drehen Sie gegebenenfalls die Motorspindel

von Hand, bis sie arretiert wird.

– Schrauben Sie entgegen dem Uhrzeigersinn die Überwurf-

mutter 5 mit dem Gabelschlüssel 15 ab.

– Lassen Sie die Spindel-Arretiertaste los.

– Falls erforderlich, reinigen Sie vor dem Zusammenbau alle

zu montierenden Teile mit einem weichen Pinsel oder

durch Ausblasen mit Druckluft.

– Setzen Sie die neue Überwurfmutter auf die Werkzeugauf-

nahme 14.

– Ziehen Sie die Überwurfmutter lose an.
f

Ziehen Sie die Spannzange mit der Überwurfmutter

keinesfalls fest, solange kein Fräser montiert ist. Die

Spannzange kann sonst beschädigt werden.

Fräser einsetzen (siehe Bilder C–D)
Je nach Einsatzzweck sind Fräser in den verschiedensten

Ausführungen und Qualitäten verfügbar.
Fräser aus Hochleistungs-Schnellschnittstahl (HSS) sind

zur Bearbeitung weicher Werkstoffe wie z. B. Weichholz und

Kunststoff geeignet.
Fräser mit Hartmetallschneiden (HM) sind speziell für har-

te und abrasive Werkstoffe wie z. B. Hartholz und Aluminium

geeignet.
Original-Fräser aus dem umfangreichen Bosch-Zubehörpro-

gramm erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler.

Setzen Sie nur einwandfreie und saubere Fräser ein.
– Drücken Sie die Spindel-Arretiertaste 9 und halten Sie die-

se gedrückt. Drehen Sie gegebenenfalls die Motorspindel

von Hand, bis sie arretiert wird.

– Lösen Sie entgegen dem Uhrzeigersinn die Überwurfmut-

ter 5 mit dem Gabelschlüssel 15.

– Schieben Sie den Fräser in die Spannzange. Der Fräser-

schaft muss mindestens 20 mm in die Spannzange einge-

schoben sein.

– Ziehen Sie im Uhrzeigersinn die Überwurfmutter wieder

fest.

– Lassen Sie die Spindel-Arretiertaste los.
f

Ziehen Sie die Spannzange mit der Überwurfmutter

keinesfalls fest, solange kein Fräser montiert ist. Die

Spannzange kann sonst beschädigt werden.

Fräskorb montieren (siehe Bild E)
Zum Fräsen müssen Sie den Fräskorb 2 wieder auf die An-

triebseinheit 1 montieren.
– Öffnen Sie den Spannhebel 10, falls dieser geschlossen

ist.

– Bringen Sie die beiden Doppelpfeile auf der Antriebsein-

heit und dem Fräskorb 2 zur Deckung.

– Schieben Sie die Antriebseinheit in den Fräskorb und dre-

hen Sie die Antriebseinheit im Uhrzeigersinn bis die Mar-

kierung auf das Symbol

zeigt.

– Schieben Sie die Antriebseinheit weiter in den Fräskorb.

– Drehen Sie nach der Montage den Fräskorb mit der Mar-

kierung auf das Symbol an der Antriebseinheit.

– Schließen Sie den Spannhebel.
f

Überprüfen Sie nach der Montage immer, ob die An-

triebseinheit fest im Fräskorb sitzt.

Verändern Sie gegebenenfalls die Vorspannung des Spannhe-

bels 10 (siehe „Spannhebel nachstellen“, Seite 12).

Staub-/Späneabsaugung

f

Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen

Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheits-

schädlich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube kön-

nen allergische Reaktionen und/oder Atemwegserkran-

kungen des Benutzers oder in der Nähe befindlicher

Personen hervorrufen.

Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten

als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatz-

stoffen zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel).

Asbesthaltiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet

werden.

– Benutzen Sie möglichst eine für das Material geeignete

Staubabsaugung.

– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.

– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filter-

klasse P2 zu tragen.

Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu

bearbeitenden Materialien.

OBJ_BUCH-1137-001.book Page 10 Thursday, November 24, 2011 11:34 AM

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