Spektrum SPMAR6210 User Manual

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Tips zum Betrieb von Spektrum 2.4 GHz
ModelMatch

Einige Spektrum und JR Sender bieten die ModellMatch Funktion an. ModelMatch eliminiert die

Möglichkeit, dass ein Modell mit dem falschen Senderspeicherplatz geflogen werden kann. Mit

ModelMatch hat jedes Modell und dazugehöriger Speicherplatz einen eigenen eindeutigen Code

(GUID Globaly Unique Identifier Code) der im Empfänger während des Bindeprozesses gespeichert

wird. Wenn später Sender und Empfänger eingeschaltet werden, wird der Empfänger nur aktiv werden

wenn im Sender der richtige Speicherplatz gewählt ist.

Hinweis: Sollten Sie Sender und Empfänger einschalten und keine Verbindung bekommen,

überprüfen Sie bitte ob Sie den richtigen Speicherplatz gewählt haben. Bitte beachten Sie dass

Spektrum Module nicht mit ModelMatch ausgerüstet sind.

Nachfolgend einige häufig gestellte Fragen zum Umgang mit dem Spektrum 2,4 GHz System.
1. F: Was schalte ich als erstes ein, Sender oder Empfänger?

A: Wenn zuerst der Empfänger ausgeschaltet wird: Alle Servos außer dem für den Gasgeber

werden in ihre voreingestellte ausfallsichere Position gesetzt, die bei der Bindung

programmiert wurde. Zu diesem Zeitpunkt sendet der Gaskanal keine Pulsposition aus, um

eine Scharfschaltung des elektronischen Drehzahlreglers zu verhindern, bzw. im Falle von

Flugzeugen mit Motorantrieb bleibt der Gasservo in seiner derzeitigen Position. Wenn der

Sender dann eingeschaltet wird, scannt er das 2,4-GHz-Band; DSM-Systeme übernehmen

lediglich zwei offene Kanäle, während DSMX-Systeme nach dem Einschalten mit dem Senden

beginnen. Der Empfänger, der vorher an den Sender gebunden wurde, scannt dann das Band

und findet die GUID (global eindeutige ID), die während der Bindung gespeichert wurde. Das

System stellt dann die Verbindung her und funktioniert normal.

Wenn zuerst der Sender eingeschaltet wird: Der Sender scannt das 2,4-GHz-Band; DSM2-

Systeme übernehmen zwei offene Kanäle, während DSMX-Systeme nach dem Einschalten

mit dem Senden beginnen. Wenn der Empfänger dann für kurze Zeit eingeschaltet wird (lange

genug, um die Verbindung herzustellen), werden alle Servos außer dem für den Gasgeber in

ihre voreingestellte ausfallsichere Position gesetzt, ohne dass der Gasgeber einen Puls ausgibt.

Der Empfänger scannt das 2,4-GHz-Band nach der zuvor gespeicherten GUID. Wenn er den

spezifischen GUID-Code findet und feststellt, dass die wiederholbaren Paketinformationen

intakt sind, stellt das System die Verbindung her und funktioniert normal. Dieser Vorgang

dauert in der Regel 2 bis 6 Sekunden.

2. F: Manchmal braucht das System länger zum Verbinden, manchmal verbindet es

sich gar nicht.

A: Damit die Verbindung zwischen Sender und Empfänger (mit einem bereits gebundenen

Empfänger) hergestellt werden kann, muss der Empfänger einen ununterbrochenen Satz

Datensätze vom Sender empfangen. Diese Erstverbindung kann von der Umgebung

beeinflußt werden oder wenn der Sender zu nah(unter 1,20m ) am Empfänger placiert ist.

Metalische Gegenstände / Oberflächen wie z. B. ein Autodach oder eine Alubox können die

Einschaltverbindung durch Reflektion beeinflussen, dass sie länger dauert oder nicht zustande

kommt. Stellen Sie in diesen Fällen den Sender etwas weiter weg vom Modell oder von den

reflektierenden Flächen. Diese gilt nur für das initiale Einschalten, ist die Verbindung gegeben

und ein Loss oder Hold tritt auf, wird sich das System unverzüglich (innerhalb 4ms) wieder

verbinden.

3. F: Ich habe gehört das DSM System ist empfindlicher bei niedrigen Spannungen.

Ist das richtig?

A: Alle DSM Empfänger haben eine Betriebsspannung von 3,5 bis 9,6 Volt. Mit den meisten

Systemen ist das kein Problem, da die meisten Servos eine Spannungsuntergrenze von

3,8 Volt haben. Verwenden Sie mehrere schnelle, kräftige Servos mit entsprechend hohen

Stromverbrauch mit einem ungeeigneten Akku kann im Fall von starker Beanspruchung

die Spannung unter 3,5 Volt fallen und ein Neustart des System nötig machen. Dieser

Neustart benötigt einige Sekunden. Bitte lesen Sie dazu die Anforderungen an die

Empfängerstromversorgung aufmerksam durch um das zu testen und so einen Fall zu

vermeiden.

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