ROTHENBERGER RODIADRILL 1800 DWS User Manual

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DEUTSCH

Hinweis: Bei Bohrkronen mit Gewindeanschluss 1.1/4" UNC wird empfohlen, einen Kupferring
(No. FF35190) zwischen Bohrmotor und Bohrkrone zu legen. Die Bohrkronen lassen sich dann
nach dem Bohrvorgang leichter vom Motor trennen und gleichen Unebenheiten zwischen
Bohrkronenaufnahme und Antriebswelle aus.

Nassbohren (Bild-3)

Nassbohren ist n

ur mit einem einwandfreien Personenschutzschalter „PRCD“

zulässig. Beim Überkopf-Nassbohren immer mit Wasserabsaugvorrichtung
arbeiten! Antriebsmaschine vor Spritzwasser schützen!

 Wasserzuführung herstellen: Wasseranschluss (6) an Wassertauchpumpe (No. FF35029),

Wasserdruckbehälter (No. FF35026) oder direkt an eine Wasserleitung anschließen über
Wasseranschlussschlauch Gardena (7) mittels Doppelstecker.

(Es muss mindestens so viel Wasserdruck (max. 4 bar!) vorhanden sein, dass die
anfallenden Bohrschlämme aus dem Bohrloch gefördert werden)

 Handgeführter Absaugring: Eine geeignete Scheibe mit Lochausschnitt (4 verschiedene

Größen) auswählen und in Vorrichtung fixieren. Wasserabsaugring (No. FF35701) an
Wassersauger (No. FF35210) anschließen.

 Betrieb im Bohrständer: Die beiden Ausleger des Wasserabsaugringes (No. FF35700) mit

den Justierschrauben an der Bodenplatte befestigen. In die Gummiplatte ein Loch, etwas
größer als der Bohrkronendurchmesser schneiden. Wasserabsaugring an Wassersauger
(No. FF35210) anschließen.

Hierzu Bedienungsanleitung zur Wassertauchpumpe, Wasserdruckbehälter bzw. zum
Wassersauger lesen!

Optional: Trockenbohren (Bild-4)
 Saugrotor (No. FF40056) auf die Antriebswelle (8) aufschrauben.
 Schlauchadapter und Saugschlauch aufstecken.
 Staubsauger (No. FF35148) an Stromnetz anschließen.
Hierzu Bedienungsanleitung zum Staubsauger lesen!

4.3

Bedienung

Bei Betrieb im Bohrständer, Bedienungsanleitung Bohrständer lesen und
verstehen!

Überlastschutz

Im Normalbetrieb leuchtet die grüne Kontrolllampe. Bei zu starkem Druck auf die Bohrkrone
leuchtet die rote Kontrolllampe. Anpressdruck verringern; die grüne Kontrolllampe leuchtet
wieder.

Bei längerer Überlastung schaltet die Elektronik die Maschine ab. Um weiter zu arbeiten, die
Maschine aus- und wieder einschalten. Bei ruckartiger Überlastung (z.B. Verhaken der
Bohrkrone) unterbricht die Rutschkupplung den Kraftfluss.

Drehzahleinstellung
 Die dem Durchmesser und Art des Materials entsprechende Drehzahl, gemäß Aufkleber,

einstellen.

Gangwechsel nur bei Stillstand der Maschine vornehmen!

Nassbohren

Gefahr durch Stromschlag! Beim Überkopf-Nassbohren immer mit
Wasserabsaugvorrichtung arbeiten! Wasserabsaugvorrichtung muss in
einwandfreiem Zustand sein!

 Wasserzulauf aufdrehen und Wassersauger einschalten.

(Es muss mindestens so viel Wasserdruck (max. 4 bar!) vorhanden sein, dass die
anfallenden Bohrschlämme aus dem Bohrloch gefördert werden)

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