Inbetriebnahme, Vorbeugende wartung, Betrieb – DeVilbiss SB-E2-2-531 User Manual

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© 2003 ITW Finishing Systems and Products

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Inbetriebnahme

Wichtig: Um zu gewährleisten, dass Sie die
Geräte in erstklassigem Zustand erhalten,
wurden sie mit einer Schutzschicht über-
zogen. Spülen Sie die Geräte vor dem
Gebrauch mit einem geeigneten Lösungs-
mittel durch.

1. Schließen Sie den Luftschlauch an den

Lufteingang (13) an. Ein Schlauch mit
einem Innendurchmesser von mindes-
tens 8 mm wird empfohlen. Der Schlauch

muss elektrisch leitend sein. Prüfen Sie
die elektrische Leitfähigkeit von der

Spritzpistole zur Erde mit einem
Ohmmeter. Der Widerstand sollte unter
10

6

Ω liegen.

2. Die Luftzufuhr sollte gefiltert und reguliert

sein.

3. Den Schlauch für die Materialversorgung

am Materialeingang (15) anbringen.

1. Drehen Sie die Luft- und Materialversor-

gung ab und lassen Sie den Druck aus
den Leitungen ab. Wenn Sie ein Schnell-
wechsel-System verwenden, hängen Sie
die Luft- und Materialversorgung ab.

2. Nehmen Sie die Luftkappe (1) ab und

reinigen Sie diese. Wenn die Löcher in der
Luftkappe mit Beschichtungsmaterial
verschmutzt sind, können diese mit einem
Zahnstocher gereinigt werden. Metalldraht
darf dazu jedoch niemals verwendet
werden, da die Luftkappe dadurch be-

schädigt werden könnte, wodurch ein
ungleichmäßiger Spritzstrahl entsteht.

3. Sorgen Sie dafür, dass die Spitze der

Düse (2) sauber und nicht beschädigt ist.
Ablagerungen aus getrocknetem Lack
können den Spritzstrahl ebenfalls ver-
fälschen.

4. Schmierung: Bolzen/Schraube (6), Farb-

nadel (9) und Luftventil (11) sollten jeden
Tag eingeölt werden.

Vorbeugende Wartung

Betrieb

1. Die Beschichtungsstoffe laut Herstelleran-

gaben mischen.

2. Drehen Sie die Farbnadelstellschraube (7)

im Uhrzeigersinn, um eine Bewegung der
Farbnadel zu vermeiden.

3. Drehen Sie das Strahlregulierventil (5)

gegen den Uhrzeigersinn ganz auf.

4. Stellen Sie den Einlassluftdruck so ein,

dass sich am Pistoleneinlass bei abgezo-
gener Pistole ein Druck von 3 bar (44 psi)
ergibt. Dazu wird der Einsatz des Luftre-
gulierventils mit Manometer (HAV-501-B)
empfohlen.

5. Drehen Sie die Farbnadelstellschraube (7)

gegen den Uhrzeigersinn, bis der erste
Gewindegang sichtbar ist.

6. Spritztest. Wenn der Auftrag zu trocken ist,

reduzieren Sie die Luftzufuhr durch Ver-
ringern des Einlassluftdrucks oder durch
Drehen des Luftfeinregulierventils (14) im
Uhrzeigersinn.

7. Wenn der Auftrag zu nass ausfällt, redu-

zieren Sie die Materialzufuhr durch Drehen

der Farbnadelstellschraube (7) im
Uhrzeigersinn oder durch Verringerung
des Materialdrucks. Wenn die Zerstäu-
bung zu grob erfolgt, erhöhen Sie den Ein-
lassluftdruck. Ist sie zu fein, reduzieren Sie
den Einlassluftdruck.

8. Der Spritzstrahl kann durch Drehen des

Strahlregulierventils (5) eingestellt werden.

9. Pistole senkrecht zur zu spritzenden

Fläche führen. Ein Kippen oder Neigen
kann zu ungleichmäßigen Beschichtungs-
stärken führen.

10.

Der empfohlene Spritzabstand beträgt

150 - 200 mm.

11. Die Ränder zuerst spritzen. Jede Bahn um

mindestens 50 % überlappen. Die Pistole
mit gleichförmiger Geschwindigkeit bewe-
gen.

12. Wenn die Pistole nicht verwendet wird, soll

die Luftversorgung immer abgedreht und
der Druck abgelassen werden.

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