Bedienung, Samples – Gemini CFX-30 User Manual

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Drücken sie die Taste SINGLE (24) ein drittes Mal, springt der Player

wieder in den Standard mode. Alle Funktionsänderungen werden im
LCD-Display (12) angezeigt.

13. TIME: Die Taste TIME (25) schaltet die Zeitanzeige zwischen drei ver-

schiedenen Anzeigen um (siehe LCD-Display (12):

- Gespielte Trackzeit
- Gesamtrestspielzeit der CD
- Restspielzeit des Tracks
14. LOOP IN: Drücken Sie den Taster LOOP IN (40) während des

Abspielens, wird ein Loop In Punkt gespeichert und die grüne LOOP
IN LED
blinkt schnell. Dies ist der erste Schritt um einen Seamless
Loop
zu erzeugen.

15. LOOP OUT: Nachdem Sie einen Loop In Punkt gespeichert haben,

drücken sie im Play mode die Taste LOOP OUT (41). Damit ist eine
unterbrechungsfreie Schleife (Seamless Loop) programmiert, die zwis-
chen dem In und Out Punkt abgespielt wird. Drücken Sie LOOP OUT
(41) erneut, die Schleife wird verlassen und der Track wird vom Loop
Out Punkt
weitergespielt.

16. RELOOP: Mit dem Betätigen der Taste RELOOP (42) wird das

Abspielen des gespeicherten Loops erneut gestartet. Mehrfaches
Drücken der Taste (42) ergibt einen Stuttereffekt am Beginn der
Schleife. Die Funktion wird durch Drücken von LOOP OUT (41) wieder
aufgehoben.

17. B-EDIT: Drücken Sie die Taste B-EDIT (43) um Ihren gespeicherten

Loop zu editieren. Im LCD-DISPLAY (12) wird der zuvor gespeicherte
LOOP OUT (41) Punkt Framegenau angezeigt. Mit dem JOG WHEEL
(23) können Sie den Loop Out Punkt nun nachjustieren. Haben Sie
den genauen Punkt gefunden, drücken sie die Taste B-EDIT (43) um
den neuen Loop Out Punkt zu speichern.

18. PITCH: Mit den Tasten PITCH (19) wählen Sie den Regelbereich des

PITCHFADERS (21) zwischen 4%, 8%, 16%, & 100%. Drücken Sie die
2 markierten Tasten PITCH OFF (4% & 16%) gleichzeitig um den
PITCHFADER (21) abzuschalten. Um den Pitchbereich 100% zu
wählen, drücken Sie alle 3 Tasten gleichzeitig.

19. PITCH BEND: Mit den Tasten PITCH BEND (20) verändern Sie den

Pitch automatisch um +4% oder -4% vom momentan eingestellten
Pitch. Nach Loslassen der TASTEN (20) kehrt der Player wieder zum
eingestellten Pitch zurück.

20. PITCH CONTROL SLIDE: Abhängig von der Bereichswahl mit den

Pitchtasten (19) regelt der PITCHFADER (PITCH CONTROL SLIDE)
(21) stufenlos den PITCH (Änderung der Abspielgeschwindigkeit).

21. DIRECT SELECT: Mit dem DIRECT SELECT (14) Keypad (Tastatur)

programmieren sie Ihr eigenes Abspielprogramm (sehen der Punkt
PROGRAMM). Außerdem können Sie direkt die Tracknummer
eingeben, die abgespielt werden soll, ohne alle Tracks durchzutasten.

22. DSP EFFEKTE: Der CFX-30 ist mit einem Digital Signal Processor

mit 8 Effekten ausgestattet. Filter, Zoom, Echo, Pan, Reverse,
Transform, Brake
& Scratch, können mit den Reglern DRY/WET (28),
START (30), & BRAKE (31) eingestellt/verändert werden. Siehe jew-
eilige Funktionsbeschreibung.

23. ECHO: ECHO (34) entsteht, wenn das Originalsignal verzögert wird

und dann wieder mit dem Signal gemischt wird. Die Länge des Echos
wird mit dem Parametersetting JOG WHEEL (23) bestimmt.

24. PAN: PAN (35) läßt den Sound von links nach rechts wandern. Die

Geschwindigkeit läßt sich mit dem JOG WHEEL (23) verändern.

25. TRANSFORM: TRANSFORM (37) verändert den Wiedergabepegel

rechts und links. Die Änderungsgeschwindigkeit wird mit dem JOG
WHEEL
(23) eingestellt.

26. ZOOM: Mischt man ein Signal mit einer leicht verzögerten Kopie sein-

er selbst, während sich die Länge der Verzögerung konstant ändert,
entsteht ein ZOOM EFFEKT (33). Der Klang ähnelt einem startenden
Jet. Die Tiefe des Effekts kann mit dem JOG WHEEL (23) geregelt wer-
den.

27. BRAKE: Der BRAKE (38) Effekt simuliert das Abbremsen und

Anlaufen einer Schallplatte. Je höher der Parameter um so länger
dauert das Abbremsen.

28. FILTER: Im FILTER EFFEKT (32) durchläuft das Signal je nach

Parameter drei Pässe:
- Low Pass filtert alle Frequenzen aus, ausser den Bässen. Je kleiner
der Parameter um so mehr wird hörbar.

- High Pass filtert alle Frequenzen aus, ausser den Höhen. Je höher
der Parameter um so mehr hören sie.

- Band Pass filtert alle Frequenzen aus, ausser den Mitten. Je weiter
der Parameter in der Mitte ist, um so mehr ist hörbar.

29. REVERSE: Drücken Sie die Taste REVERSE (36) um den Track rück-

wärts abzuspielen.

30. SCRATCH: Der SCRATCH EFFEKT (39) simuliert das Scratchen mit

einer Vinylplatte auf einem Plattenspieler. Benutzen Sie dazu das JOG
WHEEL
(23).

31. MEMO: Der Taster MEMO (15) ermöglicht das Speichern von CUE

PUNKTEN (16) und SAMPLES (18).

32. SAMPLER: Benutzen Sie die Tasten SAMPLE (18) um ein gespe-

ichertes Sample zusätzlich zum gerade spielenden Track abzuspielen.
Es können 4 verschiedene Samples in den SAMPLETASTEN (18)
gespeichert werden. Ist ein Sample gespeichert, leuchtet die zuge-
hörige LED auf. Dies zeigt an, daß der Sample auf TASTENDRUCK
(18) abrufbar ist.

33. CUE PUNKTE: Es können 5 CUE PUNKTE (16) "on the fly" (beim

Abspielen) gesetzt werden. Sie können z. B. einen Punkt als Beginn
speichern und von dort aus, durch Drücken weiterer gespeicherter CUE
PUNKTE
(16) unterbrechungsfrei in einem Track oder der CD hin- und
her springen. Sie können so auch Pausen eliminieren oder Tracks
verkürzen usw.

34. CUE: Der CUE TASTER (7) wird benötigt um den genauen Beginn

eines Tracks festzulegen (CUE PUNKT).

35. HOT START: Der Taster (HOT START) (17) wird benutzt um einen

sofort Start vom Master CUE PUNKT (7) auszulösen. Wurde ein CUE
PUNKT
(7) gespeichert, drücken Sie die Taste HOT START (17) um die
Funktion zu aktivieren. Beachten Sie die Anweisungen in der CUE
SEKTION
.

36. BPM: Mit der Taste BPM (27) wird der Beatcounter eingeschaltet und

zählt die BPM des laufenden Tracks. Drücken Sie die Taste BPM (27)
einmal zum Aktivieren der BPM (27) Funktion. Im LCD-Display (12)
erscheint "BPM" und das gezählte Tempo. Durch erneutes Betätigen
der BPM (27) Taste wird die Funktion wieder abgeschaltet und die
Anzeige erlischt.

37. DRY/WET: Mit dem Drehregler DRY/WET (28) verändern Sie das

Verhältnis von Originalsignal zum Effektsignal eines angewählten DSP
Effekts
. Drehen Sie im Uhrzeigersinn wird der Effektanteil erhöht,
drehen Sie entgegen dem Uhrzeigersinn verringert sich der Effektanteil.
(dry = trocken (Originalsignal)); (wet = nass/fett (Effektsignal)).

38. DIMMER: Stellen Sie mit dem Drehregler DIMMER (29) die gewün-

schte Helligkeit des LCD-DISPLAYS (12) ein. Drehen Sie nach rechts
für Heller und nach links für Dunkler.

39. START: Mit dem Drehregler START (30) stellen Sie in

Zusammenhang mit der Taste BRAKE (38) und der PLAY/PAUSE
TASTE
(8) die Startverzögerung eines Tracks ein.

40. BRAKE: Mit dem Drehregler BRAKE (31) stellen Sie in

Zusammenhang mit der Taste BRAKE (38) und der PLAY/PAUSE
TASTE
(8) die Bremsverzögerung ein.

BEDIENUNG:

1. Schieben Sie eine CD in den DISC IN SLOT (10) und lassen Sie diese

vom Laufwerk einziehen.

2. Wählen Sie mit TRACK SKIP (13) oder durch Drücken der

Tracknummer auf dem KEYPAD (14), den abzuspielenden Track aus.

3. Drücken Sie die PLAY/PAUSE TASTE und der Player beginnt sofort mit

der Wiedergabe.

SAMPLES:

Um einen Sample zu speichern, drücken Sie zuerst die Taste MEMO

(15). Die blaue LED MEMO leuchtet auf. Wenn der Punkt des Tracks
erreicht ist, an dem ein Sample beginnen soll, wählen Sie eine SAMPLE
TASTE
(18) unter der Sie speichern wollen und drücken Sie Diese. Die
grüne LED SAMPLE (18) blinkt und zeigt an, das ein Sample im MEMO
(15) aufgenommen wird.

Wenn der Endpunkt des Samples erreicht ist, drücken Sie die gleiche

SAMPLE TASTE (18) nochmals um die Aufnahme zu beenden und den
Sample zu speichern. Die grüne SAMPLE LED (18) leuchtet und zeigt
an, daß ein Sample gespeichert wurde und abspielbereit ist. Nun kön-
nen Sie durch erneutes betätigen der SAMPLE TASTE (18), den
Sample gleichzeitig zum laufenden Track abspielen (überlagernd).
Während der Sample abgespielt wird, blinkt die grüne SAMPLE LED
(18).

Um die Wiedergabe des Samples zu stoppen, drücken Sie erneut die

SAMPLE TASTE (18) Sind Sie mit dem Sample nicht zufrieden, wieder-
holen Sie einfach die beschriebene Prozedur.

Drücken Sie eine bereits belegte SAMPLE TASTE (18), wird der

darunter gespeicherte Sample überspielt!

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