Festool POLLUX 180 E User Manual

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Schalldruckpegel 89

dB(A)

Schallleistungspegel 100

dB(A)

Messunsicherheitszuschlag

K = 3 dB

Beim Arbeiten kann der Geräuschpegel

85 dB(A) überschreiten.

Gehörschutz tragen!

Schwingungsemissionswert a

h

(Vektorsumme

dreier Richtungen) und Unsicherheit K ermittelt
nach EN 60745:
Polieren: a

h

= 3,5 m/s

2

K = 2,0 m/s

2

Die angegebenen Emissionswerte (Vibration,
Geräusch) wurden gemäß den Prüfbedingungen
in EN 60745 gemessen, und dienen dem Ma-
schinenvergleich. Sie eignen sich auch für eine
vorläufi ge Einschätzung der Vibrations- und Ge-
räuschbelastung beim Einsatz.
Die angegebenen Emissionswerte repräsen-
tieren die hauptsächlichen Anwendungen des
Elektrowerkzeugs. Wird jedoch das Elektro-
werkzeug für andere Anwendungen, mit anderen
Einsatzwerkzeugen oder ungenügend gewartet
eingesetzt, kann dies die Vibrations- und Ge-
räuschbelastung über den gesamten Arbeits-
zeitraum deutlich erhöhen. Für eine genaue
Abschätzung während einem vorgegebenen
Arbeitszeitraum sind auch die darin enthaltenen
Leerlauf- und Stillstandszeiten der Maschine zu
beachten. Dieses kann die Belastung über den
gesamten Arbeitszeitraum erheblich verringern.

3

Elektrischer Anschluss und Inbetrieb-
nahme

Die Netzspannung muss mit der Spannung auf
dem Leistungsschild übereinstimmen!
Der Schalter (1.2) dient als Ein-/Aus-Schalter (I =
Ein/0 = Aus). Für Dauerbetrieb kann er mit dem
seitlichen Arretierknopf (1.1) eingerastet werden.
Durch nochmaliges Drücken des Schalters wird
die Arretierung wieder gelöst.

4 Elektronik

Arbeiten Sie nicht mit der Maschine,

wenn die Elektronik defekt ist, da dies zu
überhöhten Drehzahlen führen kann.

Eine fehlerhafte Elektronik erkennen Sie am
fehlenden Sanftanlauf oder wenn keine Dreh-
zahlregelung möglich ist.

Die Maschine besitzt eine Vollwellenelek-

tronik mit folgenden Eigenschaften:

4.1 Sanftanlauf
Der elektronisch geregelte Sanftanlauf sorgt für
einen ruckfreien Anlauf der Maschine.

4.2 Gasgebeschalter
Der Schalter (1.2) fungiert als Gasgebeschalter.
Mit zunehmendem Druck steigt die Spindel-
drehzahl an. Bei vollständig gedrücktem Schalter
ist die mit dem Stellrad (1.7) eingestellte Spindel-
drehzahl erreicht.
4.3 Drehzahleinstellung
Die bei vollständig gedrücktem Schalter (1.2) vor-
handene Spindeldrehzahl kann mit dem Stellrad
(1.7) eingestellt werden.
Dabei entsprechen die Ziffern auf dem Stellrad in
etwa folgenden Spindeldrehzahlen:

1

800 min-1

4

1.760 min-1

2

1.120 min-1

5

2.080 min-1

3

1.440 min-1

6

2.400 min

-1

4.4 Drehzahl-Konstanthaltung
Die vorgewählte Spindeldrehzahl wird elektro-
nisch konstant gehalten.
Dadurch wird auch bei Belastung eine gleichblei-
bende Poliergeschwindigkeit erreicht.
4.5 Überlastsicherung
Die Überlastsicherung unterbricht die Stromzu-
fuhr, bevor bei extremer Überlastung die Strom-
aufnahme den zulässigen Wert überschreitet.
Nach Ausschalten der Maschine ist diese sofort
wieder betriebsbereit.
4.6 Temperatursicherung
Die Temperatursicherung reduziert die Strom-
aufnahme der Maschine, bevor bei Überlastung
eine unzulässig hohe Motortemperatur erreicht
wird. Die Maschine kann danach nur noch im
Leerlauf betrieben werden, um eine rasche
Abkühlung durch den Motorventilator zu ermög-
lichen. Bevor die Maschine nach dem Abkühlen
wieder betriebsbereit ist, muss diese kurz aus-
geschaltet werden.

5 Werkzeuge

Verwenden Sie nur Werkzeuge, die für

die Maximaldrehzahl der Maschine (2.400
min

-1

) zugelassen sind.

Verwenden Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit nur
originale Festool Werkzeuge.
5.1 Polierteller

montieren

Die Polierteller (1.4) sind mit einem Gewinde M14
versehen und werden direkt auf die Spindel (1.5)
aufgeschraubt.
Durch Drücken des Spindelstopps (1.6) wird die
Motorspindel arretiert.

Spindelstopp nur bei stillstehender An-

triebsspindel betätigen. Bei gedrücktem
Spindelstopp Motor nicht einschalten.

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