Bosch GSS Professional 230 A User Manual

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Bosch Power Tools

1 619 929 J37 | (2.2.12)

Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten

als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatz-

stoffen zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel).

Asbesthaltiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet

werden.

– Benutzen Sie möglichst eine für das Material geeignete

Staubabsaugung.

– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.

– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filter-

klasse P2 zu tragen.

Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu

bearbeitenden Materialien.

f

Vermeiden Sie Staubansammlungen am Arbeitsplatz.

Stäube können sich leicht entzünden.

Eigenabsaugung mit Staubbox (siehe Bild A1–A4)
Ziehen Sie vor der Montage der Staubbox 6 den Kunststoff-

schieber 13 heraus. Setzen Sie die Staubbox 6 auf den Aus-

blasstutzen 14 auf, bis sie einrastet. Achten Sie darauf, dass

der Kunststoffschieber 13 in die Halterung 12 eingreift.
Zum Entleeren der Staubbox 6 drücken Sie die Arretierhebel

15 an der Seite der Staubbox (n). Ziehen Sie die Staubbox

nach unten ab (o).
Vor dem Öffnen der Staubbox 6 sollten Sie mit der Staubbox

wie im Bild gezeigt auf eine feste Unterlage klopfen, um den

Staub vom Filterelement zu lösen.
Fassen Sie die Staubbox 6 an der Griffmulde, klappen Sie das

Filterelement 16 nach oben weg und entleeren Sie die Staub-

box. Reinigen Sie die Lamellen des Filterelements 16 mit ei-

ner weichen Bürste.
Fremdabsaugung (siehe Bild B)
Stecken Sie den Absaugadapter 17 auf den Ausblasstutzen

14. Achten Sie darauf, dass die Arretierhebel des Absaugad-

apters einrasten. An den Absaugadapter 17 kann ein Absaug-

schlauch mit einem Durchmesser von 19 mm angeschlossen

werden.
Zur Demontage des Absaugadapters 17 drücken Sie dessen

Arretierhebel hinten zusammen und ziehen den Absaugadap-

ter ab.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff

geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits-

gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben

einen Spezialsauger.

Schleifblatt wechseln

Entfernen Sie vor dem Aufsetzen eines neuen Schleifblattes

Schmutz und Staub von der Schleifplatte 9, z. B. mit einem

Pinsel.
Achten Sie zur Gewährleistung einer optimalen Staub-

absaugung darauf, dass die Ausstanzungen im Schleifblatt

mit den Bohrungen an der Schleifplatte übereinstimmen.
Schleifblätter mit Kletthaftung (siehe Bild C)
Die Schleifplatte 9 ist mit einem Klettgewebe ausgestattet,

damit Sie Schleifblätter mit Kletthaftung schnell und einfach

befestigen können.

Klopfen Sie das Klettgewebe der Schleifplatte 9 vor dem Auf-

setzen des Schleifblattes 19 aus, um eine optimale Haftung zu

ermöglichen.
Setzen Sie das Schleifblatt 19 an einer Seite der Schleifplatte

9 bündig an, legen Sie das Schleifblatt anschließend auf die

Schleifplatte auf und drücken Sie es gut fest.
Zum Abnehmen des Schleifblattes 19 fassen Sie es an einer

Spitze und ziehen Sie es von der Schleifplatte 9 ab.
Schleifblätter ohne Kletthaftung (siehe Bild D)
Heben Sie die Klemmbügel 8 leicht an und hängen Sie diese

aus.
Führen Sie das Schleifblatt 19 bis zum Anschlag unter die ge-

öffnete hintere Klemmleiste 10 und spannen Sie das Schleif-

blatt durch Einhängen des Klemmbügels 8 fest.
Legen Sie das Schleifblatt 19 straff um die Schleifplatte. Füh-

ren Sie das andere Ende des Schleifblattes 19 unter die geöff-

nete vordere Klemmleiste 10 und spannen Sie das Schleif-

blatt durch Einhängen des Klemmbügels 8 fest.
Ungelochte Schleifblätter, z. B. von Rollen- bzw. Meterware,

können Sie für die Staubabsaugung mit dem Lochwerkzeug

20 lochen. Drücken Sie dazu das Elektrowerkzeug mit mon-

tiertem Schleifblatt auf das Lochwerkzeug (siehe Bild E).
Zum Abnehmen des Schleifblattes 19 lösen Sie die Klemmbü-

gel 8 und ziehen das Schleifblatt heraus.
Wahl des Schleifblattes
Entsprechend dem zu bearbeitenden Material und dem ge-

wünschten Abtrag der Oberfläche sind unterschiedliche

Schleifblätter verfügbar:

Körnung

40–400

Zur Bearbeitung sämtlicher

Holzwerkstoffe
Zum Vorschleifen, z.B. von

rauen, ungehobelten Balken und

Brettern

grob

40, 60

Zum Planschleifen und zum

Ebnen kleinerer Unebenheiten

mittel

80, 100, 120

Zum Fertig- und Feinschleifen

harter Hölzer

fein

180, 240,

320, 400
40–320

Zur Bearbeitung von Farb-/

Lackschichten bzw. Grundie-

rungen wie Füller und Spachtel
Zum Abschleifen von Farbe

grob

40, 60

Zum Schleifen von Vorstreich-

farbe

mittel

80, 100, 120

Zum Endschliff von Grundierun-

gen vor der Lackierung

fein

180, 240, 320

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