Audio-Technica 700 SERIES User Manual

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Automatischer Kanalwechsel
Drücken und halten Sie die Set/Scan Taste zwei Sekunden. Der angezeigte Kanal

wird schnell dreimal blinken; dann wird das System anfangen nach dem nächsten

offenen Kanal zu suchen. Wenn es einen offenen Kanal findet, zeigt es diesen an,

blinkt drei mal und schaltet auf diesen Kanal. (Wenn kein offener Kanal gefunden

wird schaltet das System auf den vorherigen Kanal wieder zurück und blinkt 5 mal.)
Sendemodul eingeschaltet…
Verwenden Sie vor dem Einschalten des Sendemoduls den mitgelieferten

Schraubendreher zum Einstellen der Kanalwahlschalter (Abb. D auf Seite 20 und Abb.

H auf Seite 21). Stellen Sie auch hier die am Empfänger angezeigte Kanalnummer ein.

Wählen Sie einen der Kanäle 1-8 (Kanäle 9 und 0 sind für die Arbeiten im Service).

Der Sender kann bei der Umschaltung der Kanäle an oder aus sein. Beim Wechseln

der Kanäle bei eingeschalteten nicht gemuteten Sender schaltet die Status LED auf

rot und wieder auf grün wenn der Kanal umgeschaltet ist.
(Beim Umschalten der Kanäle bei eingeschalteten und gemuteten Sender bleibt

die LED auch nach Umschalten der Kanäle rot, nachdem der Mute deaktiviert ist

leuchtet die LED grün)
Die Sendemodule besitzen einen rastenden Ein-/Ausschalter. Im eingeschalteten

Zustand (On) produziert das Sendemodul sowohl HF- als auch Audioausgangssignale.
Bei eingeschaltetem Sender im normalen Betrieb gibt die Diversity Anzeige an

welche Antenne (A oder B) den stärkeren Empfang hat und in Verwendung ist.
Pegeleinstellungen
Die korrekte Einstellung der Sendemodul-Audioeingangs-, Empfänger-Audio-

ausgangs- sowie Mischpult-/Verstärker-eingangs- und -ausgangspegel ist in

hohem Maße für die Klangqualität des Gesamtsystems verantwortlich.
ATW-T702 Handsender
Die Audio-Eingangspegel des Handsendemoduls der Serie 700 sind werkseitig auf

maximale Eingangsverstärkung (Gain) voreingestellt (Regler auf Rechtsanschlag).
Stellen Sie den Af-Level Regler des Empfängers auf Rechtsanschlag (Maximum)

Abb.C auf Seite 20
Beobachten Sie die Peak-Anzeige des Empfängers, während Sie das Mikrofon mit

der höchsten zu erwartenden Lautstärke beschallen (besprechen). Falls die Peak-

Anzeige sehr leicht aufleuchtet und Verzerrungen hörbar sind, sollten Sie den

Eingangspegel des Sendemoduls herunter regeln.
Schrauben Sie hierzu den unteren Teil der Gehäuseabdeckung los, und schieben

Sie diesen nach unten, bis Schraubendreher und Pegeltrimmregler sichtbar werden

(Abb. H auf Seite 21). Entnehmen Sie den Schraubendreher vorsichtig aus seiner

Halterung, und drehen Sie damit den Pegeltrimmregler gegen den Uhrzeigersinn

nach links, bis die Peak-Anzeige des Empfängers nur noch bei akustischen

Pegelspitzen kurz aufleuchtet.

Abbildung H-Handsender Innenansicht

Befestigen Sie den Schraubendreher wieder in seine Halterung, schieben Sie

den unteren Teil hoch, und verschrauben Sie die beiden Gehäuseteile. Sofern

das akustische Eingangssignal, mit dem das Mikrofon beschallt wird, sich nicht

maßgeblich verändert, sollten weitere Einstellungen der Eingangsverstärkung nicht

erforderlich sein.

ATW-T701 UniPak™ Sendemodul
Entsprechende Einstellungen der Trimmregler des UniPak™ Sendemoduls (Abb.

I) ermöglichen die Verwendung von Mikrofonen sowie Musikinstrumenten mit

unterschiedlichen Ausgangspegeln.
1. MIKROFON: Drehen Sie den Mikrofon-Pegeltrimmregler bis zum Rechtsanschlag

auf (Maximum) und den Instrument-Pegeltrimmregler bis zum Linksanschlag zu

(Minimum).

INSTRUMENT: Drehen Sie den Instrument-Pegeltrimmregler bis zum Rechtsanschlag

auf (Maximum) und den Mikrofon-Pegeltrimmregler bis zum Linksanschlag zu

(Minimum).
2. Stellen Sie den NF-Pegelregler des Empfängers bis zum Rechtsanschlag

(Maximum). Siehe Abbildung C auf Seite 20.

3. Schließen Sie einMikrofon oder Musikinstrument am Sendemodul an und schalten

Sie das gesamte System ein.

4. MIKROFON: Erstellen Sie eine Grundeinstellung am Mischpult, so dass

Audiosignale über das Beschallungssystem wiedergegeben werden.

INSTRUMENT: Treffen Sie eine Grundeinstellung am Instrumentenverstärker, die

eine Wiedergabe von Audiosignalen ermöglicht.

5. MIKROFON: Beobachten Sie die NF-Anzeigeinstrumente des Empfängers,

während Sie das Mikrofon mit der höchsten zu erwartenden Lautstärke beschallen

(besprechen). Falls alle fünf Segmente der NF-Anzeige konstant dunkel dargestellt

werden und Verzerrungen hörbar sind, sollten Sie den Eingangspegel des

UniPak Sendemoduls herunter regeln. Drehen Sie zum Einstellen des Mikrofon-

Audioeingangspegels am Sendemodul den Mikrofon-Pegeltrimmregler langsam

gegen den Uhrzeigersinn, bis die Peak-Anzeige des Empfängers nur noch bei

akustischen Pegelspitzen kurz aufleuchtet.

INSTRUMENT: Beobachten Sie die NF-Anzeigeinstrumente des Empfängers,

während Sie das angeschlossene Musikinstrument mit der höchsten zu

erwartenden Lautstärke spielen. Falls alle fünf Segmente der NF-Anzeige

konstant dunkel dargestellt werden und Verzerrungen hörbar sind, sollten

Sie den Eingangspegel des UniPak Sendemoduls herunter regeln. Drehen Sie

zum Einstellen des Instrumenten-Audioeingangspegels am Sendemodul den

Mikrofon-Pegeltrimmregler langsam gegen den Uhrzeigersinn, bis die Peak-

Anzeige des Empfängers nur noch bei akustischen Pegelspitzen kurz aufleuchtet.

6. MIKROFON: Stellen Sie, während Sie erneut in das Mikrofon mit der höchsten

zu erwartenden Lautstärke singen/sprechen, mittels Eingangspegelregler am

Mischpult eine Eingangsverstärkung (Gain) ein, die selbst bei höchsten, vom

Mikrofon übertragenen

Schallpegeln nicht zur Übersteuerung des Mixereingangs führt. Die Kanal- und

Ausgangsregler des Mischpults sollten hierbei im „normalen“ Regelbereich

positioniert sein (nicht zu hoch und nicht zu niedrig).

INSTRUMENT: Stellen Sie, während Sie erneut das angeschlossene Instrument

mit der höchsten zu erwartenden Lautstärke spielen, die NF-Pegelregler des

Empfängers so ein, dass selbst höchste Signalpegel nicht zu Übersteuerungen

des Instrumenten-Verstärkereingangs führen, wobei die Eingangspegelregler des

Instrumenten verstärkers hierbei im „normalen“ Regelbereich positioniert sein

sollten (nicht zu hoch und nicht zu niedrig).

HInwEIS: Falls am Mischpult keine Mischung erstellt werden kann, bei der die

Regler im normalen Bereich positioniert sind, ohne dass hierbei Verzerrungen

auftreten, regeln Sie die NF-Pegelregler des Empfängers so weit zurück (gegen den

Uhrzeigersinn), bis der Mixer-/ Verstärkereingang nicht mehr übersteuert wird.

Abbildung I-UniPak Sendemodul Seitenansichten

HInwEIS: RF-Power könnte zu hoch oder zu niedrig eingestellt sein. Betätigen sie

den Schalter an der Seite des UniPack Transmitters (Abb. I) Während die Hi-Stellung

die Reichweite maximiert, erhöht die Low-Stellung die Batterie Lebensdauer. Die

Low-Stellung sollte in Mehrkanalsystemen bevorzugt werden oder wenn man sich

in kurzer Distanz zum Empfänger aufhält um die Möglichkeit von Interferenzen oder

Übersteuerung zu reduzieren.
HF-Interferenzen:

Bedenken Sie bitte, dass Drahtlosanwendungen sich den

Frequenzbereich mit anderen Funk- /Fernsehanwendungen teilen. Falls durch den

Betrieb einer Drahtlosanwendung bei staatlichen oder nicht-staatlichen Betreibern

Interferenzen auftreten, muss der Betrieb der betreffenden Drahtlosanwendung

umgehend eingestellt werden. Sofern Sie Hilfe bei der Auswahl geeigneter

Frequenzen benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihren örtlichen Audio-Technica

Fachhändler.

Bedienung (Fortsetzung)

Siehe Abbildung Seite 21

ACHTUNG ! !

Die kleinen Trimmregler sind äußerst empfindlich, verwenden

Sie daher ausschließlich den mitgelieferten

Schraubendreher. Versuchen Sie niemals die Trimmregler über ihren normalen

Regelbereich von 180° hinaus zu drehen. Bewahren Sie bei Nichtverwendung den

Schraubendreher in der dafür vorgesehenen Halterung auf.

D

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