Deutsch, Gefahr, Einstellung wegendschalter – Flowserve BAE-ZKE User Manual

Page 7: Hinweis

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Gefahr

DEUTSCH

Sicherheitshinweis

Aufgabe

Elektrischer Anschluß

Funktion

Aufbau

Leistungsdiagramme

Achtung

Betrieb

Montage

Achtung

Hinweis

Hinweis

die bei Einstellung des Regulierhebels auf
die Skalenstriche erreicht werden.

In Ausblasestellung – Regulierhebel bis
zum Anschlag geöffnet – liegt die Leistung
beim BAE 36 ca. dreimal so hoch wie bei
Skalenstrich 35.

Wird das abzuführende Kesselwasser hin-
ter dem Absalzventil gehoben, verringert
sich der Differenzdruck (Arbeitsdruck)
praktisch um 1 bar je 7 m Förderhöhe.

Kontinuierlicher Betrieb bei Einstellwerten
bis 35 (BAE 36kk: bis 45); kurzzeitiger
Betrieb bei Einstellwerten bis max. 100;
Ausblasestellung – Regulierhebel bis zum
Anschlag geöffnet – nur kurzzeitig zum
Ausblasen von Schmutz.

Die Stellungen AUF und ZU sind werkseitig
fest eingestellt und dürfen zur Vermeidung
von Schäden an der Armatur nicht verstellt
werden.

Die Stellung BETRIEB ist mittels des oberen
Wegendschalters voreingestellt. Diese Stel-
lung kann in beiden Richtungen verändert
werden:

1. Gehäusedeckel öffnen.

2. Spannung an Klemmen 1 und 2 (AUF)

oder 1 und 3 (ZU) anlegen (abhängig von
der momentanen Stellung des Ventils):
Der Antrieb dreht in die vorgegebene
Richtung. Die Schaltnockenwelle

F

dreht

in die gleiche Richtung.

3. Bei Erreichen der einzustellenden Betriebs-

lage Spannung abschalten (Getriebe darf
nicht blockieren).

4. EF 0,5: obere Getriebeschraube

G

des

Endschalters verdrehen, bis Nocke den
Hebel des oberen Sprungkontaktes
betätigt (Wegendschalter klickt).
Die Lage der Schaltnocke liegt zwischen
den Stellungen AUF und ZU.
EF1, EF2: Getriebeschraube

G

ist von

oben zugänglich. Erkennungsmerkmale:
Längste der Einstellschrauben, mit schwar-
zem Ring.

5. Zur Kontrolle gewünschte Schaltposition

nochmals elektrisch anfahren und eventu-
ell nachjustieren.

Auf dem Endlagenschalter liegt Spannung an.

LRR 1-5b/-6b, LRR 1-9e

Bei angeschlossenem Grenzwertschalter
URS-2b muß der LRR 1-5/-6 ständig in
Funktion bleiben.

Wenn das Ventil bei modulierendem Brenner-
betrieb in der Brennerstillstandsphase ge-
schlossen werden soll: Zusätzliches bauseiti-
ges Hilfsrelais einsetzen; hierbei darauf
achten, daß das Ventil erst nach dem
Ansprechen des Grenzwertes wieder in die
Auf- bzw. Betriebsstellung fährt.

Einstellung Wegendschalter

Absalzventile und Stellantriebe dürfen nur
von qualifiziertem Fachpersonal montiert
werden. Gültige VDE- und vergleichbare Vor-
schriften beachten. Vor Installation Anlage
spannungsfrei schalten.

Gerät im Schadensfall nur vom Hersteller
reparieren lassen. Manipulationen oder Ver-
änderungen am Gerät gefährden die Sicher-
heit der Anlage.

Die Armatur steht während des Betriebs
unter Druck!

Beim Ausbau bzw. Öffnen der Armatur oder
beim Lösen von Verschlußschrauben strömt
heißes Wasser oder Dampf aus. Schwere Ver-
brühungen am ganzen Körper sich möglich.

Montage- oder Wartungsarbeiten nur bei
druckloser Anlage durchführen: Zuleitung – bei
Gegendruck auch Abflußleitung – absperren!

Die Armatur ist während des Betriebes heiß!
Schwere Verbrennungen an Händen und
Armen sind möglich.

Montage- und Wartungsarbeiten nur in kal-
tem Zustand durchführen!

Scharfkantige Innenteile können Schnittver-
letzungen an den Händen verursachen! Bei
Montage- und Wartungsarbeiten Arbeits-
handschuhe tragen!

Stellantrieb steht während des Betriebs unter
Spannung. Schwere Verletzungen durch
elektrischen Strom sind möglich. Vor De-
montage des Absalzventils Stellantrieb span-
nungsfrei schalten.

In Verbindung mit GESTRA Leitfähigkeitselek-
trode und Absalzungsregler automatisch ge-
regelte, kontinuierliche Ableitung von Kessel-
lauge aus Dampferzeugern. Selbsttätiges
Schließen der Absalzleitung bei Kesselab-
schaltung zum Vermeiden unnötiger Wasser-
verlußte.

Absalzventil mit elektrischem Stellantrieb zur
Intervall-Ableitung von Kessellauge aus
Dampferzeugern. Einsatz in Dampfkessel-,
Verdampfer- oder ähnlichen Anlagen, die vor-
zugsweise automatisch betrieben werden,
insbesondere bei Kesselbetrieb ohne ständi-
ge Beaufsichtigung.

Das Kesselwasser wird mit einer Leitfähig-
keitselektrode überwacht. Wird der Sollwert
des Leitfähigkeitswertes überschritten, öffnet
der Stellantrieb das Absalzventil. Unter-
schreitet die Leitfähigkeit den Sollwert wie-
der, so fährt der Stellantrieb das Ventil in die
Stellung ”BETRIEB” für sparsame Absalzung.

Bei Abschalten des Kessels führt er Stellan-
trieb das Ventil selbsttätig in Schließstellung
”ZU”.

Zur Bedienung des Regulierhebels von Hand
läßt sich der Stellantrieb auskuppeln.

Hinweis

BAE 210, 211

Fig. 1, 5

BAE 36, 36-1, 36-3

Fig. 2, 6

LRR 1-5b/-6b

Fig. 7

LRR 1-9

Fig. 8

Die Geräte bestehen aus den folgenden
Komponenten:

A

Stellantrieb

B

Stufendüse

C

Radialstufendüse

D

Kupplung/Getriebe

E

Absalzventil

F

Schaltnockenwelle

G

Schraube

H

Probenentnahmeventil

I

Stopfbuchse (selbsttätig nachstellend)

J

Winkelkonsole

K

Regulierhebel

siehe:

Das Ventil wird einbaufertig geliefert, der
Stellantrieb ist bereits montiert.

BAE 36
Das lose beigepackte Probenentnahmeventil

H

anstelle des Verschlußstopfens in das

Ventilgehäuse einschrauben.

Das Absalzventil darf nicht über Kopf hän-
gend installiert werden, da Tropfwasser in
den Stellantrieb gelangen kann. Die weitere
Einbaulage ist beliebig. Durchflußrichtung
beachten. Der Durchflußrichtungspfeil befindet
sich auf der Geräteunterseite.

Anschluß gemäß den Anschlußplänen:

Als Potentiometer-Leitung (Klemmen 18 - 20)
abgeschirmtes Kabel I-Y (St) Y 2 x 2 x 0,8
oder LIYCY 4 x 0,5 mm

2

verwenden.

Die Stromversorgung für den Stellmotor kann
über ein gewöhnliches Kabel 5 x 1.5 mm

2

erfolgen.

Die dargestellte externe Beschaltung
erfordert identische Versorgungsspannun-
gen für Regler und Stellantrieb.

Schirm nur am Regler an der dafür vorge-
sehenen Klemme anschließen.

Schirm darf keine galvanische Verbindung
mit dem Schutzleiterpotential haben.

Nach Abschalten der Anlage muß Netz
solange am Stellantrieb anliegen, bis die-
ser das Ventil vollständig geschlossen hat.

Die in Fig. 9 und 10 abgebildeten Dia-
gramme zeigen die Heißwasserleistungen,

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