Festool OF 1400 EBQ User Manual

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Drehen des Segmentes (3.4) die Aussparung
(3.3) in der Absaughaube geöffnet werden. Für
eine optimale Absaugung muss beim Arbeiten
die Aussparung mit dem drehbaren Segment
verschlossen sein.

An den Absaugstutzen (3.6) kann an ein Festool
Absauggerät mit einem Absaugschlauchdurch-
messer von 36 mm oder 27 mm (36 mm wegen
der geringeren Verstopfungsgefahr empfohlen)
angeschlossen werden.

Spanfänger KSF-OF
Durch den Spanfänger KSF-OF (teilweise im
Lieferumfang) lässt sich beim Kantenfräsen die
Wirksamkeit der Absaugung steigern.
Die Montage erfolgt analog zum Kopierring (Bild
8).
Die Haube kann mit einer Bügelsäge entlang den
Nuten abgeschnitten und dadurch verkleinert
werden. Der Spanfänger kann dann bei Innenra-
dien bis zu einem minimalen Radius von 40 mm
verwendet werden.

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Arbeiten mit der Maschine

Befestigen Sie das Werkstück immer

so, dass es sich beim Bearbeiten nicht
bewegen kann.

Halten Sie die Maschine stets mit beiden
Händen an den vorgesehenen Handgrif-
fen (1.5, 1.11).

Verwenden Sie bei stauberzeugenden

Arbeiten eine Atemmaske.

Schalten Sie immer zuerst die Oberfräse ein,
bevor Sie mit dem Fräser das Werkstück berüh-
ren! Nur im Gegenlauf fräsen (Vorschubrichtung
der Maschine in Schnittrichtung des Werkzeugs,
Bild 9).

6.1 Aluminiumbearbeitung

Halten Sie bei der Bearbeitung von Alu-
minium aus Sicherheitsgründen folgende
Maßnahmen ein:

- Fehlerstrom- (FI-, PRCD-) Schutzschalter vor-

schalten.

- Maschine an ein geeignetes Absauggerät an-

schließen.

- Maschine regelmäßig von Staubablagerungen

im Motorgehäuse reinigen.

Schutzbrille

tragen.

6.2 Freihandfräsen
Hauptsächlich beim Schriften- oder Bilderfräsen
und beim Bearbeiten von Kanten mit Fräsern mit
Anlaufring oder Führungszapfen wird die Ober-
fräse freihändig geführt.

6.3

Fräsen mit Seitenanschlag

Für parallel zur Werkstückkante verlaufende
Arbeiten kann der mitgelieferte Seitenanschlag
eingesetzt werden.
- Klemmen Sie die beiden Führungsstangen (4.2)

mit den beiden Drehknöpfen (4.4) am Seitenan-
schlag fest.

- Führen Sie die Führungsstangen bis zum ge-

wünschten Maß in die Nuten des Frästisches
ein und klemmen Sie die Führungsstangen mit
dem Drehknopf (4.5) fest.

- Feineinstellung: Öffnen Sie den Drehknopf (4.6),

um mit dem Stellrad (4.8) eine Feineinstellung
vorzunehmen. Dazu hat der Skalenring (4.7)
hat eine 0,1 mm Skala. Wird das Stellrad fest-
gehalten, kann der Skalenring alleine verdreht
werden, um ihn auf „Null“ zu stellen. Bei größe-
ren Verstellungen ist die Millimeter-Skala (4.1)
am Grundkörper behilfl ich. Schließen Sie nach
erfolgter Feineinstellung wieder den Drehknopf
(4.6).

- Stellen Sie die beiden Führungsbacken (4.3,

5.1) so ein, dass deren Abstand zum Fräser ca.
5 mm beträgt. Hierzu sind die Schrauben (5.2)
zu öffnen, und nach erfolgter Einstellung wieder
anzuziehen.

- Schieben Sie, wie in Bild 5 dargestellt, die Ab-

saughaube (5.4) von hinten bis zum Einrasten
auf den Seitenanschlag. Am Absaugstutzen (5.3)
kann ein Absaugschlauch mit Durchmesser
27 mm oder 36 mm angeschlossen werden.

6.4

Fräsen mit Führungssystem FS

Das als Zubehör erhältliche Führungssystem
erleichtert das Fräsen gerader Nuten.
- Befestigen Sie den Führungsanschlag (6.1) mit

den Führungsstangen des Seitenanschlages am
Frästisch.

- Befestigen Sie die Führungsschiene (6.3) mit

Schraubzwingen (6.4) am Werkstück. Achten
Sie darauf, dass ein Sicherheitsabstand X (Bild
6) von 5 mm zwischen der Vorderkante der
Führungsschiene und dem Fräser, bzw. der Nut,
besteht.

- Setzen Sie den Führungsanschlag, wie in Bild

6 dargestellt, auf die Führungsschiene. Um ein
spielfreies Führen des Fräsanschlages sicher-
zustellen, können Sie mit einem Schraubendre-

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