Baureihe lm, lmn, Einbau-, betriebs- und wartungsanleitung, 4 lagerung – Xylem LMN User Manual

Page 11: 5 kondenswasser, 6 richtwerte für schalldruckpegel

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Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung

Baureihe LM, LMN


LM ger/fr/eng

Seite 7

Revision 06

Artikel Nr. 771073101

Ausgabe 08/2013

3.3.2 Allgemeine Hinweise

Die Wiederverwendung von Gleitring-
dichtungen, die bereits längere Zeit im Einsatz
waren, birgt die Gefahr von Undichtheiten an
der Gleitfläche nach dem Wiedereinbau. Es
wird daher der Ersatz der Gleitringdichtung
durch eine neue empfohlen. Die ausgebaute
Gleitringdichtung kann vom Hersteller überholt
werden und als Ersatz-Gleitringdichtung dienen.

3.3.3 Hinweise für die Montage

Auf größte Sauberkeit achten! Besonders die
Gleitflächen müssen sauber, trocken und
unbeschädigt bleiben. Auch keine Schmier-
oder Gleitmittel auf die Gleitflächen der
Gleitringdichtung auftragen.

 Falls bei der Ersatzgleitringdichtung Gleitmittel

beigepackt ist, dann dieses verwenden.

Mineralische Fette oder Öle nur dann
verwenden, wenn völlig sicher ist, dass die
Elastomere der Gleitringdichtung ölbeständig
sind. Kein Silicon verwenden.

Nur Gleitmittel verwenden, von denen
sichergestellt ist, dass es zwischen ihnen und
dem Fördermedium zu keiner gefährlichen
Reaktion kommen kann.

Stellen Sie alle erforderlichen Teile bereit, damit
die Montage zügig vor sich geht. Die Gleitmittel
wirken nur kurze Zeit, so dass danach die
Verschiebbarkeit und damit die automatische
Einstellung der Elastomere verloren geht.

Schieben Sie die Elastomere nie über scharfe
Kanten. Falls erforderlich Montagehülsen
verwenden.

Gleitringdichtungen mit Faltenbälgen bei Mon-
tage so schieben, dass der Balg zusammenge-
drückt und nicht gestreckt wird (Reißgefahr!).

3.4 Lagerung

Die Lagerung erfolgt in den Wälzlagern des Motors.
Die Lager sind auf Lebensdauer fettgeschmiert und
somit wartungsfrei.

3.5 Kondenswasser

Bei Motoren, die starken Temperaturschwankungen
oder extremen klimatischen Verhältnissen ausgesetzt
sind, empfehlen wir die Verwendung eines Motors mit
Stillstandsheizung um eine Kondenswasserbildung im
Motorinneren zu verhindern. Während des
Motorbetriebes darf die Stillstandsheizung nicht
eingeschaltet sein.





3.6 Richtwerte für Schalldruckpegel

Nennleist
ungsbed
arf P

N

in

kW

Schalldruckpegel L

pA

in dB(A)

Pumpe alleine

Pumpe + Motor

2950
min

-1

1450
min

-1

2950
min

-1

1450
min

-1

0,55 50,5 49,5

58,0 52,0

0,75 52,0 51,0

59,0 54,0

1,1

54,0

53,0 60,0

55,5

1,5

55,5

55,0 63,5

57,0

2,2

58,0

57,0 64,5

59,0

3,0

59,5

58,5 68,5

61,0

4,0

61,0

60,0 69,0

63,0

5,5

63,0

62,0 70,0

65,0

7,5

64,5

63,5 70,5

67,0

11,0 66,5 65,5

72,0 69,0

15,0 68,0 67,0

72,5 70,0

18,5 69,0 68,5

73,0 70,5

22,0 70,5 69,5

74,5 71,0

30,0 72,0 71,0

75,0 72,0

37,0

73,0

76,0

45,0

74,0

77,0

55,0

75,5

78,0

Schalldruckpegel L

pA

gemessen in 1 m Abstand vom

Pumpenumriss nach DIN 45635, Teil 1 und 24. Raum- und
Fundamenteinflüsse sind nicht berücksichtigt. Die Toleranz für
diese Werte beträgt

3 dB(A).

Zuschlag bei 60 Hz-Betrieb:
Pumpe allein:

Pumpe mit Motor: +4 dB(A)

3.7 Zulässige Stutzenkräfte und Momente
an den Pumpenstutzen ...

... in Anlehnung an die Europump-Empfehlung für
Pumpen nach ISO 5199.
Die Angaben für Kräfte und Momente gelten nur für
statische Rohrleitungslasten. Alle Werte für Kräfte und
Momente sind auf den Standardwerkstoff 0.6020
(Baureihe LMN) bzw. 0.6025 (Baureihe LM) bezogen.





























Abb. 1





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