Hach-Lange LZU5388 - Manual (Page 6)

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Leitfähigkeitsmesszelle
Einleitung
Die 53 88 ist ein Leitfähigkeitssensor mit
integriertem Temperatursensor Pt 1000
für den Einsatz in Becken und Tanks.
SICHERHEITSHINWEIS
Informieren Sie sich vor dem Ge-
brauch gefährlicher Stoffe über Risi-
ken, Schutzmaßnahmen und die er-
forderliche Vorgehensweise in einem
Notfall.
Vorbereitung des Leitfähigkeitssensors
Vor dem ersten Einsatz bzw. nach längerer
Lagerzeit wird empfohlen, die Elektroden
ca. 15 Sekunden in Ethanol zu tauchen.
Spülen Sie die Elektroden danach mit des-
tilliertem Wasser.
Installation
Der Leitfähigkeitssensor sollte stets in einer
Tauch- oder Schwimmarmatur mit Monta-
gegewinde PG 13,5 montiert werden.
Schlagen Sie im Handbuch der Armatur
nach.
Kabel. Der Anschluss erfolgt über ein Ka-
bel mit MP5-Stecker.
Kalibrierung
Vor der ersten Messung ist eine Kalibrie-
rung mit Standardlösungen erforderlich.
Informationen hierzu finden Sie im
Handbuch zum Messumformer.
Messung. Empfehlungen
• Kalibrierung und Messung sollten unter
leichtem Rühren erfolgen, das in beiden
Fällen möglichst gleich stark sein sollte.
• Das zu messende Medium muss die Mes-
selektroden bedecken .
• Stellen Sie während der Messung sicher,
dass sich auf den Elektroden keine Luft-
blasen bilden.
• Spülen Sie nach einer Messung den Sen-
sor mit destilliertem Wasser oder der zu
messenden Probe ab.
Das Titan ändert durch den Gebrauch
im Verlauf der Zeit seine Farbe. Dies hat
keine Auswirkungen auf die Funktions-
tüchtigkeit der Zelle.
Wartung
Halten Sie die Oberfläche der Elektroden
stets sauber
.
Wenn Wasser zur Reinigung nicht aus-
reicht, kann ein geeignetes Lösungsmittel
zur Entfernung von Ablagerungen ver-
wendet werden, vorausgesetzt es greift
keine der Zellmaterialien an:
Anorganische Rückstände. Tauchen
Sie die Zelle in verdünnte Salzsäure oder
Chromsäure. Spülen Sie danach mit reich-
lich destilliertem Wasser.
Organische Rückstände. Verwenden Sie
ein für die Materialien der Zelle geeigne-
tes Lösungsmittel und danach Alkohol
und destilliertes Wasser, so wie unter
„Vorbereitung des Leitfähigkeitssensors“
beschrieben.
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