Sonus Faber Principia 1 User Manual

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TIPPS FÜR DIE INSTALLATION:

DER LAUTSPRECHER IM RAUM.

Die Lautsprechersysteme der PRINCIPIA-Kollektion sind
für eine einfache Steuerung durch den Verstärker und die
ebenso einfache Eingliederung in den Raum konzipiert.
Durch die Konstruktionslösungen mit einer hohen
Starrheit, der vorderen Position des Reflexkanals bei den
Standmodellen und der Schrägstellung des Lautsprechers
für die optimale Ausrichtung der Treiber werden die
Zwischenwirkungen des Lautsprechers mit der Umgebung
weniger problematisch gestaltet und garantieren einen
sofortigen Hörgenuss ohne übertriebene Maßnahmen
und Vorkehrungen.

Für alle, die ein Höchstmaß an Leistung anstreben,
können einige weitere Tipps durchaus hilfreich sein:

1. Die Modelle PRINCIPIA 1 und 3 mit Ständer sind für

kleine Räume konzipiert. Die Modelle PRINCIPIA 5
und 7 passen sich größeren Räumlichkeiten optimal
an. Wenn Sie eine Mehrkanal- oder Heimkinoanlage
einrichten möchten, ist es ideal, die genannten
Modelle mit dem Zentralkanal PRINCIPIA Center zu
kombinieren;
WICHTIG: Sollten die Modelle PRINCIPIA 1 und 3
ohne den vorgesehenen Ständer verwendet werden
und somit direkt auf einen Regalboden oder auf
ein Möbel gestellt werden, empfehlen wir, dabei
sehr darauf zu achten, dass die Oberfläche der
Lautsprecherbasis komplett auf der Ebene aufliegt.
Der untere Reflexkanal muss in der Tat über seine
gesamte Länge hinweg auf einer glatten Oberfläche
aufliegen, um die richtige Wiedergabe der niedrigen
Frequenzen zu gewährleisten.

2. Die Wahl des Raumes und die Platzierung der

Lautsprecher wirken sich auf die Leistung des
gesamten Wiedergabesystems aus. Vorzugsweise
sollte ein unregelmäßig geformter Raum gewählt
werden, der die Bildung stehender Wellen begrenzt
und so die Leistung in der jeweiligen Umgebung
verbessert.

3. Wenn man es nicht übertreibt, beeinflussen Teppiche

und Vorhänge die akustische Leistung positiv
und tragen dazu bei, dass im Raum entstehende
Reflexionen und stehende Wellen, absorbiert werden.

4. Es gibt keine Regeln, die für alle Umgebungen

gelten. Trotzdem sollte man sich dem Problem
nähern, indem man den Grundriss des Hörraums
idealerweise in drei gleiche Flächen teilt, wie es die
gestrichelten Linien in Abb. 11 zeigen. Nun sollten
die Lautsprecher auf einer der solchermaßen
bestimmten Linien, und zwar recht weit von den
Seitenwänden entfernt, positioniert werden. Die
Stelle, an der gehört werden soll, ist auf der anderen
Linie zu platzieren, wie Abb. 11/A zeigt. So wird
sichergestellt, dass die für die Stereo-Wiedergabe
genutzten Elemente von ausreichend Luft umgeben
sind. Auf der einen Seite können die Lautsprecher so
völlig ungehindert funktionieren, auf der anderen Seite
ist der Hörer vor akustischen Reflexionen geschützt,
die in Wand- und Ecknähe entstehen. Zudem wird in
Abb. 11 gezeigt, wie die Achsen der Lautsprecher
an der Stelle des Hörers zusammenlaufen und
sich dort kreuzen sollten. Auf diese Weise wird die
klassische Anordnung eines „gleichschenkligen
Dreiecks“ geschaffen. So werden letztendlich die
Lautsprecher buchstäblich auf die Ohren des Hörers
zeigend ausgerichtet und eine klarere Fokussierung
des Stereobildes wird ermöglicht.

5. Es ist verständlich, dass die erläuterte

Vorgehensweise für die Schaffung nahezu idealer
Hörbedingungen nicht immer machbar ist. Bedingt
ist dies durch objektive Schwierigkeiten, denn die
häusliche Umgebung muss vor allem praktischen
Wohnanforderungen genügen. Trotzdem empfehlen
wir, die Lautsprecher fern von den Raumecken zu
platzieren und von den Seitenwänden sowie von
der Rückwand einen Abstand von mindestens 70
bis 80 cm einzuhalten. Als Distanz zwischen den
Lautsprechern empfehlen wir 150 bis 250 cm.

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