Umwelt und recycling, 5 erstinbetriebnahme, 6 übergabe – STIEBEL ELTRON FTM S twin с 08.04.2008 User Manual

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3. Umwelt und Recycling

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Entsorgung von Transportverpackung

Damit Ihr Gerät unbeschädigt bei Ihnen an-

kommt, haben wir es sorgfältig verpackt.

Bitte helfen Sie, die Umwelt zu schützen, und

überlassen Sie die Verpackung dem Fachhand-

werk bzw. Fachhandel.

Stiebel Eltron beteiligt sich gemeinsam mit

dem Großhandel und dem Fachhandwerk/

Fachhandel in Deutschland an einem wirk-

samen Rücknahme- und Entsorgungskonzept

für die umweltschonende Aufarbeitung der

Verpackungen.
Entsorgung von Altgeräten in Deutschland

Geräte mit dieser Kennzeichnung

gehören

nicht in die Restmülltonne

und sind getrennt zu sammeln und zu

entsorgen.

Die Entsorgung dieses Altgerätes fällt

nicht

unter das Gesetz über das Inverkehrbringen,

die Rücknahme und die umweltverträgliche

Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten

(Elektro- und Elektronikgerätegesetz – ElektroG)

und kann

nicht kostenlos an den kommunalen

Sammelstellen abgegeben werden.
Das Altgerät ist fach- und sachgerecht zu

entsorgen. Im Rahmen des Kreislaufwirtschaft-

und Abfallgesetzes und der damit verbun-

denen Produktverantwortung ermöglicht Stie-

bel Eltron mit einem kostengünstigen Rück-

nahmesystem die Entsorgung von Altgeräten.

Fragen Sie uns oder Ihren Fachhandwerker/

Fachhändler.
Über das Rücknahmesystem werden hohe

Recyclingquoten der Materialien erreicht, um

Deponien und die Umwelt zu entlasten. Damit

leisten wir

gemeinsam einen wichtigen Bei-

trag zum Umweltschutz.
Bereits bei der Entwicklung neuer Geräte ach-

ten wir auf eine hohe Recyclingfähigkeit der

Materialien.

Die Voraussetzung für eine Material-Wiederver-

wertung sind die Recycling-Symbole und die

von uns vorgenommene Kennzeichnung nach

DIN EN ISO 11469 und DIN EN ISO 1043, damit

die verschiedenen Kunststoffe getrennt gesam-

melt werden können.
Entsorgung außerhalb Deutschlands

Geräte mit dieser Kennzeichnung gehören

nicht in die Restmülltonne und sind getrennt

zu sammeln und zu entsorgen.
Die Entsorgung von Altgeräten hat fach- und

sachgerecht nach den örtlich geltenden Vor-

schriften und Gesetzen zu erfolgen.

Der Untergrund ist mit einer geeigneten
Grundierung (Herstellerangaben beachten)
vorzubereiten.

Die Fußboden-Temperiermatte(n) mit dem
Armierungsgewebe nach unten auslegen.
Hierbei möglichst mit dem Kaltleiter in der
Nähe (oder direkt unterhalb) der Anschlussdo-
se beginnen.
Zur Arbeitserleichterung ist das Armierungs-
gewebe mit Kleber beschichtet. Die Fußboden-
Temperiermatte haftet selbstständig auf dem
grundierten Boden und ist so weitgehend
gegen verschieben und verrutschen gesichert.

Im Bereich der Fußboden-Temperier-
matte dürfen keine Nägel, Schrauben

oder andere metallische Gegenstände benutzt
werden.

Durch Auftrennen des Armierungsgewebes ist
es möglich, mit einer Temperiermatte mehrere
Heizbahnen je nach Bedarf (siehe

D

) zu ver-

legen.
Hierbei ist darauf zu achten, dass die Heiz-
bahnen nicht gekreuzt sowie die Heizleit ungen
nicht geknickt oder verdreht werden.

Es darf nur das Gewebe (

2) durchtrennt

werden, auf keinen Fall die Heizlei-

tungen (

1).

Nach Verlegung der Temperier matte den Kalt-

leiter (

4) zur Anschlussdose des Temperatur-

reglers durch ein in die Wand eingelassenes
Leerrohr (im Sonderzubehör-Set „FT. . set“
enthalten) verlegen.

Um mechanische Beschädigungen zu vermeiden,
ist die Temperiermatte(n) während und nach
der Verlegung nur im unbedingt notwendigen
Maße zu betreten. Gegebenenfalls sind hierfür
besondere Maßnahmen zu treffen, wie z. B.
Schuhe mit Gummisohlen oder benötigte
Geräte (Werkzeuge) auf geeignete Unterlagen
stellen oder bewegen.

Nach der Installation des Fußbodenbelages
sind nochmals der Gesamtwiderstand sowie
der Isolationswiderstand zu messen und in
das Installationsblatt einzutragen.

2.4.3 Elektrischer Anschluss

Der elektrische Anschluss der Fußboden-Tem-
periermatte ist gemäß den Anschluss plänen in
dieser Montageanweisung auszuführen.
Beim Betrieb mehrerer Fußboden-Tempe-
riermatten über einen Temperaturregler sind
die Kaltleiter jeweils parallel in einer zweiten
Anschlussdose miteinander zu verbinden (

C

),

da der Regler nur einen begrenzten Leitungs-
querschnitt pro Anschluss aufnehmen kann.

Es ist der Nennstrom des Temperaturreglers

unbedingt zu beachten!

Der höchstzulässige Strom bei parallelem
Anschluss mehrerer Heizmatten beträgt 16 A
was einer Anschlussleistung von ca. 3600 W
entspricht.
Ist die Anschlussleistung >3600 W, so ist dem
Bodentemperaturregler als Schaltverstärkung
ein weiteres Relais zuzuordnen.

Das Schutzgeflecht der Kaltleiter dient zur

Erdung der Fußboden-Temperiermatten
und

muss angeschlossen werden (

A

)

.

2.5 Erstinbetriebnahme

Bei der Erstinbetriebnahme ist die Fußbo-
denheizung mehrmals kurzzeitig anzuheizen,
da es sonst zu Rissen im Oberbelag kommen
kann.

2.6 Übergabe

Erklären Sie dem Benutzer die Funktionen der
Fußboden-Temperiermatte und des Tempera-
turreglers. Machen Sie ihn besonders auf die
Sicherheitshinweise aufmerksam.
Überreichen Sie dem Benutzer die Gebrauchs-
und Montageanweisung sowie das ausgefüllte
Installationsblatt mit dem aufgeklebten

Ty-

penschild und dem endgültigen Verlegeplan.
Dieses gilt als Garantiebeleg und muss aufge-
hoben werden.

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