Triton ETA 300 User Manual

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Drehen Sie die

Anschlagsk-

lammern, bis die

Niederhalterfüße

über das Werkstück

hinausragen.

Stellen Sie den

Anschlag fest und

senken Sie die

Füße durch Drehen

der Rändelräder im Uhrzeigersinn ab, bis die Füße

fest auf dem Werkstück aufliegen (Abb. 8).

Anbringung von Zubehör am Anschlag
Im Befestigungselemente-Beutel 1 wurden zwei

zusätzliche Flanschmuttern mitgeliefert, mit denen

Zubehör oder Hilfsanschläge am Parallelanschlag

angebracht werden können. Drehen Sie

Anschlagsklammern, sodass die Rückseite plan mit

der Vorderseite des Parallelanschlags ist. Führen Sie

die Flanschmuttern in die Schlitze ein (Abb. 9) und

befestigen Sie Ihr Zubehörteil mit M6-Schrauben

(nicht mitgeliefert).

BEDIENUNG – Festgestellter Tisch
Stellen Sie den Tisch mithilfe der vorderen und

hinteren Verschlussschnallen fest und bringen Sie

den Parallelanschlag an (Abb. 10). Legen Sie die

Breite fest, indem Sie die Skalen von der

Vorderseite des Anschlags aus ablesen.
Achten Sie darauf, dass der Anschlag stets

parallel zum Sägeblatt angebracht ist.
Drehen Sie die Niederhalter um, sodass sie nicht

über das Werkstück hinausragen.
Stellen Sie sicher, dass die Schutzhaube auf das

Werkstück abgesenkt ist. Halten Sie das Sägegut

immer gegen den Anschlag gedrückt.

Beim Längsschneiden großer Werkstücke stellen die

Kunststoff-Stopper an den Enden der Innenschiene

eine zusätzliche Abstützmöglichkeit dar. Bei sehr

großen Werkstücken ist der Triton-Mehrzweckstand

besser geeignet (Abb. 11). Lassen Sie sich

ansonsten von jemandem helfen.

Zum Längsschneiden dünner Werkstücke ist es

möglicherweise angezeigt, eine Eckabstützung

(Einschubbild, Abb. 11) am Parallelanschlag

anzubringen, um zu verhindern, dass die Ecke des

Werkstücks sich in den Tischöffnungen verkantet.

MK3-Workcentre: Um Längsschnitte im Bereich

von 26 cm – 38 cm vorzunehmen, klemmen Sie

einen 120 cm langen und 20 cm breiten Holzblock

mit den Niederhaltern an den Anschlag des

Ausziehtisches. Denken Sie beim Einstellen der

gewünschten Breite daran, 20 cm hinzuzufügen.

BEDIENUNG – Schiebeschlitten
• Schieben Sie den Ausziehtisch vor dem

Schneiden immer zunächst über die gesamte

Länge der Schienen. Überprüfen Sie, dass der

Parallelanschlag am Sägeblatt vorbeiläuft und

nicht gegen den Workcentre-Tisch stößt oder

an ihm hochrutscht. Überprüfen Sie, dass der

SCHRITT 13 – Ausrichtung der

Innenschienenhöhe
Als nächstes gilt es, die Höhe der Innenschiene

feineinzustellen. Bringen Sie den Anschlag des

Ausziehtisches so am Schiebetisch an, dass er bis

über den Workcentre-Tisch hinaus reicht (Abb. 12).

Lösen Sie die Schraube am vorderen Tragrohr und

stellen Sie die Höhe der vorderen Stützleiste ein, bis

sich die Unterseite des Anschlags etwa 0,5 – 1 mm

über dem Workcentre-Tisch befindet. Schieben Sie

den Tisch ans hintere Ende des Workcentres und

stellen Sie die Höhe der hinteren Stützleiste ein.

Ziehen Sie alle Schrauben, mit denen die Stützen an

den Workcentre-Leisten angebracht sind, fest.

SCHRITT 14 – Ausrichtung der

Außenschienenhöhe
Stellen Sie nun die Höhe der Außenschiene ein,

bis der Anschlag waagerecht sowie parallel zum

Workcentre-Tisch ist.
Prüfen Sie den Tisch über seinen gesamten

Verfahrweg auf diagonales Kippeln auf den

Schienen hin und nehmen Sie, wenn nötig,

eine Feineinstellung der Außenschienenhöhe

vor. Passen Sie die Höhenverstellung an den

Außenschienenbeinen an, so dass sie in der

richtigen Höhe einrasten.
Lassen Sie die hintere und vordere

Verschlussschnalle einrasten, wenn der

Schiebetisch sich auf halbem Wege entlang der

Schienen befindet (Abb. 7).
Verstellen Sie die

Kreuzschlitzschrauben,

bis die Köpfe in die

rechteckigen Öffnungen

hineinreichen und der

Tisch nicht mehr

angehoben werden kann.

(Um diese Einstellungen

vorzunehmen, müssen

die Schnallen geöffnet und der Tisch ausreichend

angehoben werden.)

SCHRITT 15 – Feineinstellung der Innenschiene
Im letzten Schritt wird die Position der Innenschiene

in der Horizontalebene feineingestellt, wodurch

die Genauigkeit der Skalen des Ausziehtisches

gewährleistet wird.

Workcentre der 2000er Serie: Der Ausziehtisch

sollte montiert und gesichert und der

Parallelanschlag entfernt sein. Führen Sie den

Standardparallelanschlag des Workcentres ein

und stellen Sie ihn mithilfe der Eichstriche an den

Workcentre-Leisten auf 500 mm ein.
Lösen Sie die vier Nyloc-Muttern an den

Halterungen der Innenschiene und verstellen Sie

die Innenschiene seitwärts, bis sowohl die vordere

als auch die hintere Skala genau 500 mm anzeigen,

wenn man von der Vorderseite des Workcentre-

Parallelanschlags aus peilt. Ziehen Sie die vier

Muttern an und entfernen Sie den Parallelanschlag

des Workcentres.

MK3-Workcentre: Ziehen Sie den Anschlag

des Ausziehtisches über den Workcentre-Tisch

aus, bis die Spitze plan mit dem linken Rand des

Sägeschlitzes ist. Überprüfen Sie die Parallelität,

indem Sie den Ausziehtisch so schieben, dass

die Anschlagsspitze entlang des Sägeschlitzes

läuft. Lösen Sie die vier Nyloc-Muttern an den

Halterungen der Innenschiene und passen Sie die

Position der Schiene an, bis die Anschlagsspitze an

beiden Enden des Verfahrwegs desTisches perfekt

mit dem Sägeschlitz ausgerichtet ist.
Um einen akkuraten Skalenwert zu erhalten,

positionieren Sie den Ausziehtisch mit der vorderen

Skala plan mit der Vorderseite des Sägeblatts

und messen Sie von den Sägezähnen, um den

Skalenwert zu überprüfen. Passen Sie, wenn

nötig, die Position der Innenschiene an, bis die

Skalen präzise sind. Achten Sie dabei darauf, dass

die Schiene an beiden Enden genau im gleichen

Abstand verschoben wird.
Überprüfen Sie abschließend nochmals die parallele

Ausrichtung und Skalengenauigkeit, indem Sie die

oben beschriebenen Schritte wiederholen oder

einen Probeschnitt vornehmen.
Ihr Maxi-Ausziehtisch mit Schiebeschlitten ist nun

vollständig montiert und einsatzbereit.

Benutzung der Niederhalter
Beim Bearbeiten von großen oder unhandlichen

Werkstücken müssen Sie in sämtlichen

Schiebetischfunktionen Ihr Werkstück durch

Niederhalter sichern.

Fig. 7

Fig. 8

Fig. 10

Fig. 11

Montage

Montage

Fig. 9

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