Triton ETA 300 User Manual

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Wenn die Niederhalter

des Anschlags das

Sägegut beim

Schrägschneiden

nicht ausreichend

fixieren, dann müssen

Sie zusätzliche

Hilfsmittel zur

Befestigung des

Werkstücks am

Schiebeschlitten einsetzen.

VERWENDUNG MIT EINEM OBERFRÄSENTISCH
Kantenfräsen und Nutfräsen können mit einem

Triton-Oberfräsentisch in allen Betriebsarten

durchgeführt werden.

Kantenfräsen
Benutzen Sie zum Kantenfräsen von Werkstücken

mit einer Breite bis zu 122 cm und beliebiger Länge

die Einstellung für den festgestellten Tisch (Abb.

18).

Stellen Sie den Ausziehtisch auf die gewünschte

Breite ein, indem Sie den Abstand vom Fräser

zum Anschlag messen oder einen Probeschnitt

vornehmen.
Stellen Sie bei älteren Modellen der Oberfräsen-

oder Stichsägentische das hintere Ende des

Fräsenstischanschlags plan mit dem Fräser und

den vorderen Hilfsanschlag auf die maximale

Schnitttiefe ein.
Bei Gebrauch des Oberfräsentisch-Modells RTA300

entfernen Sie den Anschlag und bringen Sie die

Schutzhaube an der Tischoberfläche an.

Führen Sie Ihr Werkstück immer am Anschlag des

Ausziehtisches und nicht am Fräsanschlag entlang.
Verwenden Sie zum Planschleifen langer Kanten

den Schiebeschlittenmodus und positionieren

Sie den Anschlag des Ausziehtisches wie in Abb.

19 dargestellt. Benutzen Sie den Anschlag des

Ausziehtisches, um das Werkstück auszurichten

und stellen Sie den Fräsanschlag, falls dieser

angebracht wurde, so ein, dass er das Werkstück

nicht berührt.

Nutfräsen
Nutfräsen ist in allen Betriebsarten möglich.

Spannen Sie im Schiebeschlittenmodus eine

hölzerne Latte an den Anschlag des Ausziehtisches

und ziehen Sie sie bis über den Fräser hinaus (Abb.

20). Führen Sie die Latte durch den Fräser, um eine

Peilkerbe zu schaffen und um ein Ausreißen des

Werkstücks zu verhindern.

Schiebeschlitten nicht auf seinen Schienen

wackelt. Passen Sie, wenn nötig, die Höhe der

Außenschiene an.

• Verwenden Sie möglichst immer die Niederhalter.

Querschneiden
Bringen Sie den Parallelanschlag in Position (Abb.

12). Achten Sie beim Festziehen der Klammern

darauf, dass der Anschlag ganz zur Außenkante des

Tisches gezogen wird, um absolute Rechteckigkeit

zu erzielen.
Zum Abmessen von Längen bis 122 cm

können Sie das Ende des Werkstücks auf den

jeweiligen Skalenwert ausrichten. Für größere

Werkstücke führen Sie die Anschlagsspitze

gegen die Sägeblattzähne und richten Sie so eine

Schnittmarkierung am Werkstück aus.

Hinweis: Wenn Sie verhindern möchten, dass die

Anschlagsspitzen mit der Zeit weggeschnitten

werden (sie sind extra dafür konstruiert), dann

nutzen Sie die vorhandenen Schraubenlöcher, um

eine kleine, hölzerne Anschlagsspitze anzubringen.

Plattenschneiden
Diese Position erlaubt, je nach Größe der Säge, eine

Höchstbreite von etwa 122 cm. Bringen Sie den

Anschlag in Position (Abb. 13). Sorgen Sie vor dem

Festziehen der Klammern dafür, dass er ganz zur

Außenkante des Tisches gezogen wird, um absolute

Rechteckigkeit zu gewährleisten.

Winkelschneiden
Winkel können geschnitten werden, wenn der

Anschlag im stumpfen Winkel (Abb. 14) oder im

spitzen Winkel (Abb. 15) eingestellt wird, wobei sich

das Werkstück vor (Abb. 14) oder hinter (Abb. 15)

dem Anschlag befinden kann.

Sie können den Workcentre-Winkelmesser

benutzen, um den gewünschten Gehrungswinkel

einzustellen. Führen Sie ihn in den

Winkelmesserschlitz (Abb. 15) und richten Sie

den Anschlag des Ausziehtisches in der am

besten für Ihr Werkstück geeigneten Position auf

den Winkelmesser aus. Entfernen Sie dann den

Winkelmesser.

Schrägschneiden
Für leichte Abschrägungen an großen Werkstücken

(z.B. Türen) stellen Sie den Anschlag des

Ausziehtisches auf Plattensägenmodus und setzen

Sie einen Holzblock gegen den Anschlag (Abb. 16).
Abschrägungen können auch mithilfe des

abgewinkelten Parallelanschlags geschnitten

werden (Abb. 17). Der benötigte Winkel lässt sich

mit dem Workcentre-Winkelmesser einstellen, wie

unter „Winkelschneiden“ (Abb. 14) beschrieben.

Zur Ermittlung des richtigen Schrägwinkels wird

ein Holzblock mit parallel verlaufenden Kanten

benötigt, um den Abstand zwischen Anschlag und

Winkelmesser auszugleichen.

Fig. 12

Fig. 13

Fig. 16

Fig. 17

Fig. 18

Fig. 19

Montage

Montage

Fig. 15

Fig. 14

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