Kastor Inferno Super Electrical sauna stoves User Manual

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Die Befestigung des Temperaturfühlers kann auf zwei Weisen erfolgen. Bei der Oberflächenmontage wird die
Sicherung des Fühlergehäuses an der Saunawand befestigt (Abbild. 3A). Der Temperaturfühler wird an der
Sicherung angebracht und die Zugentlastungsleisten im Unterteil der Sicherung werden hochgezogen.
Zugentlastungsleisten werden um die Leitung und die Flügel der Schutzhaube als Sicherung um
Temperaturfühler gebogen (Abbild. 3B). Bei der Einbaumontage kann der Temperaturfühler direkt in der Wand
befestigt werden (Abb. 3C).

2.5. Platzwechsel des Schaltfelds (bei Modellen DI-6D, DI-6K, DI-8K, DI-10K)
Platzwechsel des Schaltfelds des Saunaofens darf nur von einem Fachmann durchgeführt werden. Das Schaltfeld
des Saunaofens ist in der Fabrik so eingebaut worden, dass es vor dem Saunaofen verwendet werden sollte. Es
kann in folgender Weise so gewendet werden, dass es zur Seite des Saunaofens zeigt. 1) Die
Befestigungsschraube unter dem Schaltfeld wird geöffnet. 2) Die Gummidichtungen des Zierrohrs werden weiter
vom Schaltfeld versetzt. 3) Das Schaltfeld wird auswärts vom Zierrohr rausgezogen (die verwendete
Kunststoffsorte ist biegebeständig). 4) Im Anschlussraum ist die Leitung in die Tastatur lang genug, so kann das
Schaltfeld weiter vom Zierrohr gezogen werden. 5) Die Leitung in die Reihenklemme der Tastatur wird getrennt.
6) Die Leitung wird an die gewünschte Seite des Saunaofens gesteckt. 7) Zusammensetzung wird in der
umgekehrten Reihenfolge durchgeführt.

2.6. Anschluss einer separaten CC-Steuerzentrale (bei Modellen DI-6T, DI-8T, DI-10T)
Der Montageabstand der Steuerzentrale von der Sauna ist nicht begrenzt. Als Steuerkabel der CC-Steuerzentrale
wird das 6-Leitung Schwachstromkabel verwendet, das an die Leiterplatte im Saunaofen gemäss dem Schaltplan
angeschlossen wird. Die Reihenklemmennummerierung der Leiterplatte entspricht dem der CC-Steuerzentrale.
Das Kabel des Temperaturfühlers wird an die Klemmen 17 und 18 der CC-Steuerzentrale angeschlossen.

3 SAUNAKABINEHINWEISE

3.1. Saunakabine

Die Wände und die Decke müssen ausreichend isolierend sein, um einen unnötigen Wärmeübergang zu
vermeiden. Als Oberflächenmaterial dient Holz am Besten. Die Holzoberfläche erwärmt sich schnell und strahlt
die Wärme bequem gleichmässig an die Haut des Badenden. Gemauerte und andere Steinoberflächen müssen an
den Saunakabinenwänden vermieden werden, denn Stein nimmt zu viel Wärme auf. Deswegen muss der
Saunaofen hochleistungsfähiger sein als der Rauminhalt der Sauna sonst voraussetzen würde. 1 m

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Steinwand

oberhalb des Saunaofens oder an der Decke entspricht ca. 2-3 m

3

mehr Rauminhalt an der Messung der

Saunakabine. Auch eine Glastür und Fenster wirken entsprechend dieser Bemessungen. Blockholzwände
erfordern noch 25 % Zusatzleistung für den auf die obengenannte Weise berechneten Rauminhalt. Eine zu hohe
Saunakabine erhöht unnötig den Rauminhalt der Saunakabine. Den Abstand zwischen den Oberbänken und der
Decke sollte nicht zu gross gelassen werden, denn die Temperatur fällt nach unten immer niedriger aus. Ein
ausreichender Abstand zwischen Saunabänke und Decke beträgt 110-120 cm. Die Aufstellung des Saunaofens
sollte möglichst unten (innerhalb der Sicherheitsabständen) erfolgen. Die Grössen der Saunakabinen können der
Tabelle 2 entnommen werden .

3.2. Richtige Ventilation

Es ist wichtig, dass die Luft in der Sauna ausreichend zirkuliert wird. Ausreichend in den Familiensaunen beträgt
6 mal der Saunarauminhalt in der Stunde. Die Entlüftung wird entweder mit Schwerkraft (=traditionell,
natürliche Ventilation) oder maschinell durch einen Abluftventilator durchgeführt.

Maschinelle Ventilation (Abb. 4 und 5):
Die Frischluft wird am Besten direkt von aussen in die Sauna geleitet, durch ein Rohr mit einem Durchmesser
von ca. 100 mm wenigstens 500 mm über dem Saunaofen (a). Die Frischluft kann auch unter den Saunaofen
Bodennah (b) geleitet werden, falls sichergestellt wird, dass die kalte Luft nicht direkt über den Boden zu dem
Abluftventil hinzieht. Bei dem Frischlufteintritt muss man vor allem die möglichst effektive Mischung in die
Saunaluft und den Aufguss beachten. Die Abluft sollte am liebsten unter den Bänken (c), möglichst weit von der
Frischluftöffnung entfernt hinausgeleitet werden.
Die Abluft kann auch durch den Waschraum hinausgeleitet werden, z.B. unter der Tür (e). Auch ein sogenanntes
Trocknungsventil (f) sollte in der Sauna, hinter die Bänke nahe bei der Decke angebracht werden. Das
Trocknungsventil bleibt während der Heizphase und dem Saunieren geschlossen, aber wird zur Nachtrocknung

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