Florabest 1226 User Manual

Page 7

Advertising
background image

7

Indirektes Grillen

Um die Feuerschüssel für das indirekte

Grillen vorzubereiten, werden die

sogenannten Kohleteiler (P) (meist

Gitterwände aus Draht) in die dafür

vorgesehenen Halterungen des Behälters

bzw. auf den im Behälter liegenden

Kohlerost gesetzt. Somit wird die

Feuerschüssel in drei Zonen unterteilt:

Zone 1 und 3 sind die Zwischenräume

zwischen Kohleteiler (P) und Seitenwand

des Brennstoffbehälters.

Zone 2 ist der Raum zwischen den

Kohleteilern (P). Dieser Raum bleibt frei.

Hier können Sie ggf. eine Tropfschale

oder einen Teller zum Auffangen des

herabtropfenden

Fettes

plazieren.

Die Zonen 1 und 3 werden mit

Brennstoff befüllt und dieser gemäß der

Zündanleitung entzündet. Sobald der

optimale Glutzustand erreicht ist, kann mit

dem indirekten Grillen begonnen werden.

Der oberhalb der Glut liegende Grillrost ist

meist so ausgebildet, dass über den Zonen

1 und 3 noch Platz zum direkten Grillen

bleibt, sodass beide Varianten gleichzeitig

betrieben werden können. Zum langsamen

und schonenden, indirekten Grillen

benötigen Sie immer eine Haube. Mit

dieser wird die Feuerschüssel abgedeckt

und somit ein geschlossener Garungsraum

gebildet.

Die Lüftungsschieber am Boden der

Feuerschüssel und an der Oberseite der

Haube müssen beim indirekten Grillen

zwecks Sauerstoffzufuhr geöffnet sein.

So wirkt der Garungsraum prinzipiell wie

ein Umluftherd. Die Garungszeit ist beim

indirekten Grillen natürlich deutlich länger

als beim direkten Grillen. Ein Wenden des

Grillgutes und somit ein häufiges Öffnen

der Haube ist aber nicht notwendig, da

die Wärmezufuhr von allen Seiten erfolgt.

2

1

3

Advertising