Betrieb – Bosch GHO 15-82 Professional User Manual

Page 9

Advertising
background image

Deutsch | 9

Bosch Power Tools

2 609 140 740 | (8.9.11)

Hinweis: Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme den festen Sitz

der Befestigungsschrauben 11. Drehen Sie den Messerkopf 9

von Hand durch und stellen Sie sicher, dass das Hobelmesser

nirgends streift.

Staub-/Späneabsaugung

f

Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen

Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheits-

schädlich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube kön-

nen allergische Reaktionen und/oder Atemwegserkran-

kungen des Benutzers oder in der Nähe befindlicher

Personen hervorrufen.

Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten

als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatz-

stoffen zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel).

Asbesthaltiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet

werden.

– Benutzen Sie möglichst eine für das Material geeignete

Staubabsaugung.

– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.

– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filter-

klasse P2 zu tragen.

Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu

bearbeitenden Materialien.

Reinigen Sie den Spanauswurf 3 regelmäßig. Verwenden Sie

zum Reinigen eines verstopften Spanauswurfes ein geeigne-

tes Werkzeug, z. B. ein Holzstück, Druckluft, etc.
f

Greifen Sie nicht mit den Händen in den Spanauswurf.

Sie können sich an rotierenden Teilen verletzen.

Verwenden Sie zur Gewährleistung einer optimalen Absau-

gung stets eine Fremdabsaugvorrichtung oder einen Staub-/

Spänesack.
Fremdabsaugung (siehe Bild C)
Stecken Sie einen Absaugschlauch 14 (Zubehör) auf den

Spanauswurf 3.
Verbinden Sie den Absaugschlauch 14 mit einem Staubsau-

ger (Zubehör). Eine Übersicht zum Anschluss an verschiede-

ne Staubsauger finden Sie am Ende dieser Anleitung.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff

geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits-

gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben

einen Spezialsauger.
Eigenabsaugung (siehe Bild C)
Bei kleineren Arbeiten können Sie einen Staub-/Spänesack

(Zubehör) 15 anschließen. Stecken Sie den Staubsackstut-

zen fest in den Spanauswurf 3. Entleeren Sie den Staub-/Spä-

nesack 15 rechtzeitig, damit die Staubaufnahme optimal er-

halten bleibt.

Betrieb

Betriebsarten

Spantiefe einstellen
Mit dem Drehknopf 2 kann die Spantiefe stufenlos von 0–1,5

mm anhand der Spantiefenskala 1 (Skalenteilung = 0,1 mm)

eingestellt werden.
Parkschuh (siehe Bild D)
Der Parkschuh 16 ermöglicht das Abstellen des Elektrowerk-

zeuges direkt nach dem Arbeitsvorgang ohne der Gefahr ei-

ner Beschädigung von Werkstück oder Hobelmesser. Beim

Arbeitsvorgang wird der Parkschuh 16 hoch geschwenkt und

der hintere Teil der Hobelsohle 6 freigegeben.
Hinweis: Der Parkschuh 16 darf nicht demontiert werden.

Inbetriebnahme

f

Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der

Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typen-

schild des Elektrowerkzeuges übereinstimmen. Mit

230 V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können

auch an 220 V betrieben werden.

Ein-/Ausschalten
Zur Inbetriebnahme des Elektrowerkzeuges betätigen Sie

zuerst die Einschaltsperre 4 und drücken anschließend den

Ein-/Ausschalter 5 und halten ihn gedrückt.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten, lassen Sie den

Ein-/Ausschalter 5 los.
Hinweis: Aus Sicherheitsgründen kann der Ein-/Ausschalter

5 nicht arretiert werden, sondern muss während des Betrie-

bes ständig gedrückt bleiben.

Arbeitshinweise

Hobelvorgang (siehe Bild D)
Stellen Sie die gewünschte Spantiefe ein und setzen Sie das

Elektrowerkzeug mit dem vorderen Teil der Hobelsohle 6 an

das Werkstück an.
f

Führen Sie das Elektrowerkzeug nur eingeschaltet ge-

gen das Werkstück. Es besteht sonst die Gefahr eines

Rückschlages, wenn sich das Einsatzwerkzeug im Werk-

stück verhakt.

Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein und führen Sie es mit

gleichmäßigem Vorschub über die zu bearbeitende Oberflä-

che.
Zur Erzielung hochwertiger Oberflächen arbeiten Sie nur mit

geringem Vorschub und üben den Druck mittig auf die Hobel-

sohle aus.
Beim Bearbeiten harter Materialien, z. B. Hartholz, sowie bei

Ausnutzung der maximalen Hobelbreite stellen Sie nur gerin-

ge Spantiefen ein und reduzieren Sie ggf. den Hobelvorschub.
Überhöhter Vorschub mindert die Oberflächengüte und kann

zur schnellen Verstopfung des Spanauswurfes führen.
Nur scharfe Hobelmesser bringen gute Schnittleistung und

schonen das Elektrowerkzeug.

OBJ_DOKU-27752-001.fm Page 9 Thursday, September 8, 2011 9:58 AM

Advertising