ROTHENBERGER RODIADRILL 3000 PD User Manual

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DEUTSCH

(Es muss mindestens so viel Wasserdruck (max. 4 bar!) vorhanden sein, dass die
anfallenden Bohrschlämme aus dem Bohrloch gefördert werden)

 Die beiden Ausleger des Wasserabsaugringes (No. FF35730) mit den Justierschrauben an

der Bodenplatte befestigen. In die Gummiplatte ein Loch, etwas größer als der
Bohrkronendurchmesser schneiden. Wasserabsaugring an Wassersauger (No. FF35210)
anschließen.

Hierzu Bedienungsanleitung zur Wassertauchpumpe, Wasserdruckbehälter bzw. zum
Wassersauger lesen!

Optional: Trockenbohren (Bild-4)
 Saugrotor (No. FF40056) auf die Antriebswelle (1) aufschrauben.
 Schlauchadapter und Saugschlauch aufstecken.
 Staubsauger (No. FF35148) an Stromnetz anschließen.
Hierzu Bedienungsanleitung zum Staubsauger lesen!

4.3

Bedienung

Bedienungsanleitung Bohrständer lesen und verstehen!

Überlastschutz

Im Normalbetrieb leuchtet die grüne Kontrolllampe. Bei zu starkem Druck auf die Bohrkrone
leuchtet die rote Kontrolllampe. Anpressdruck verringern; die grüne Kontrolllampe leuchtet
wieder.

Bei längerer Überlastung schaltet die Elektronik die Maschine ab. Um weiter zu arbeiten, die
Maschine aus- und wieder einschalten. Bei ruckartiger Überlastung (z.B. Verhaken der
Bohrkrone) unterbricht die elektronische Abschaltautomatik den Kraftfluss.

Drehzahleinstellung
 Die dem Durchmesser und Art des Materials entsprechende Drehzahl, gemäß Aufkleber,

einstellen.

Gangwechsel nur bei Stillstand der Maschine vornehmen!

Nassbohren

Gefahr durch Stromschlag! Beim Überkopf-Nassbohren immer mit
Wasserabsaugvorrichtung arbeiten! Wasserabsaugvorrichtung muss in
einwandfreiem Zustand sein!

 Wasserzulauf aufdrehen und Wassersauger einschalten.

(Es muss mindestens so viel Wasserdruck (max. 4 bar!) vorhanden sein, dass die
anfallenden Bohrschlämme aus dem Bohrloch gefördert werden)

 Motor einschalten.
 Diamantbohrkrone ansetzen und durch gleichmäßigen, leichten Nachführdruck

weiterbohren.

 Bohrkrone gelegentlich leicht aus der Bohrung zurückziehen, damit der Bohrschlamm bzw.

–staub entfernt wird.

 Nach Erreichen der gewünschten Bohrtiefe, Motor ausstellen und Bohrkrone aus der

Bohrung langsam herausziehen.

 Wasserzulauf stoppen und Wassersauger ausschalten.
 Wenn keine weiteren Bohrungen mehr durchgeführt werden, den Motor noch mal einige

Sekunden ohne Wasserzufuhr laufen lassen, damit das restliche Wasser aus der
Spülbüchse des Motors herausgedrückt wird.

Sollte ein Klemmen auftreten, Bohrmotor mit niedriger Drehzahl unter Kühlwasser
wieder anfahren und Bohrkrone zurückziehen!

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