Glossar, Wartung – Panasonic SCDP1 User Manual

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RQT6819

Glossar

Decoder

Ein Decoder stellt die codierten Audiosignale auf DVDs wieder auf
ihren ursprünglichen Zustand her. Dies wird als Decodierung
bezeichnet.

Dolby Digital

Dieses Verfahren zur Codierung von Digitalsignalen wurde von
Dolby Laboratories entwickelt. Bei den Signalen kann es sich um (2-
kanalige) Stereosignale oder um mehrkanalige Audiosignale
handeln. Mit diesem Verfahren können große Audiodatenmengen
auf einer Disk aufgenommen werden.

DTS (Digital Theater Systems)

Dieses Surround-System ist weltweit in Filmtheatern verbreitet. Da
es sich durch eine saubere Kanaltrennung auszeichnet, lassen sich
äußerst realistische Klangeffekte damit erzielen.

Dynamikbereich

Beim Dynamikbereich handelt es sich um die Differenz zwischen
dem leisesten Ton, der noch über dem Betriebsgeräusch des Geräts
wahrnehmbar ist, und dem lautesten Ton, der abgegeben werden
kann, bevor Verzerrungen im Klang auftreten.

Vollbild-Standbild und Halbbild-Standbild

Vollbilder sind die Standbilder, die zusammengenommen einen Film
ergeben. Es gibt ungefähr 30 Vollbilder pro Sekunde.
Jedes Vollbild setzt sich aus 2 Halbbildern zusammen. Bei
herkömmlichen Fernsehsystemen werden diese Halbbilder
nacheinander auf dem Bildschirm angezeigt werden, um Vollbilder
zu erzeugen.
Ein Standbild erscheint auf dem Bildschirm, wenn das Laufbild
pausiert wird. Ein Vollbild ist aus zwei abwechselnden Halbbildern
aufgebaut, so dass sich ein verschwommenes Bild ergeben kann,
jedoch ist die allgemeine Bildqualität hoch.
Ein Halbbild-Standbild ist nicht verschwommen, enthält jedoch nur
die Hälfte der Informationen eines Vollbild-Standbilds, so dass es
eine geringere Bildqualität aufweist.

I/P/B

Bei der für DVD-Video-Disks verwendeten Videokompressions-
Norm MPEG 2 werden die folgenden 3 Bildtypen zur Codierung
jedes Vollbilds auf dem Bildschirm verwendet.
I: I-Bild (Intra-Codierung)

Dieses Bild weist die beste Bildqualität auf und deshalb empfiehlt
es sich, bei der Einstellung der Bildqualität ein I-Bild zu
verwenden.

P: P-Bild (Prädiktiv-Codierung)

Bei diesem Bildtyp erfolgt die Codierung auf der Grundlage eines
früheren I- oder P-Bilds.

B: B-Bild (bidirektionale Prädiktiv-Codierung)

Bei diesem Bildtyp erfolgt die Codierung durch Vergleichen des
vorigen mit dem nächsten I- und P-Bild, deshalb hat dieser Typ
die geringste Menge an Bildinformationen.

Linear-PCM (Pulscode-Modulation)

Dabei handelt es sich um unkomprimierte Digitalsignale, die denen
auf CDs ähnlich sind.

Wiedergabesteuerung (PBC)

Falls eine Video-CD mit der Kennzeichnung “Wiedergabesteuerung”
versehen ist, können Sie Szenen und Informationen mittels der
Menüs wählen.

Informationen zu WMA/MP3/JPEG und CD-Text

≥Disks müssen der Norm ISO9660 Level 1 oder 2 entsprechen

(außer bei erweiterten Formaten).

≥Diese Gerät ist mit dem Multisession-Verfahren kompatibel, aber bei

einer großen Anzahl von Sessions verstreicht einige Zeit, bevor die
Wiedergabe startet. Um eine solche Verzögerung zu vermeiden,
sollten Sie die Anzahl von Sessions auf ein Mindestmaß beschränken.

≥Die Reihenfolge, in der die Musiktitel in den Menüs erscheinen

kann sich von der Reihenfolge, die auf Ihrem Computer angezeigt
wird, unterscheiden.

[WMA]
≥Beim Abspielen von WMA Dateien können Geräusche auftreten.
≥WMA-Dateien, die kopiergeschützt sind, können nicht

wiedergegeben werden.

[MP3]
≥Dieses Gerät ist nicht mit ID3 tags kompatibel.
≥Wenn Sie einen MP3 Titel abspielen, der Standbilddaten enthält,

kann es etwas dauern, bis die Musikwiedergabe beginnt und die
verstrichene Spielzeit wird währenddessen nicht angezeigt. Auch
nach Starten des Titels wird die korrekte Spielzeit nicht angezeigt.

[JPEG]
≥Um JPEG-Dateien auf diesem Gerät wiederzugeben:
– Führen Sie die Aufnahme auf einer Digitalkamera durch, die der

Norm DCF (Design-Regel für das Kamera-Dateisystem) erfüllt.
Bestimmte Kameras verfügen über Funktionen, die nicht von der
DCF-Norm unterstützt werden, z. B. eine automatische
Bilddrehung, was dazu führen kann, dass ein Bild nicht angezeigt
werden kann.

– Ändern Sie die Dateien nicht ab und speichern Sie sie nicht unter

einem anderen Namen.

Dieses Gerät kann Folgendes nicht wiedergeben: bewegte Bilder,
das Format MOTION JPEG und andere derartige Formate,
Standbilder, die vom Format JPEG (z. B. TIFF) verschieden sind,
oder mit der Wiedergabe verbundener Ton.

Das Gerät mit einem weichen, trockenen Tuch reinigen.
≥Verwenden Sie niemals Alkohol, Farbverdünner oder

Waschbenzin, um das Gerät zu reinigen.

≥Bevor Sie ein chemisch behandeltes Tuch zur Reinigung verwenden,

lesen Sie zuerst aufmerksam die mitgelieferten Anweisungen.

MPEG Layer-3 Audio-Dekodierungstechnologie mit Lizenz von
Fraunhofer IIS und Thomson Multimedia.

Windows Media und das Windows Logo
sind Warenzeichen oder eingetragene
Warenzeichen von Microsoft Corporation
in den USA und/oder anderen Ländern.

WMA ist ein Kompressionsformat, das von
Microsoft Corporation entwickelt wurde. Es
erreicht die gleiche Klangqualität wie MP3
mit einer kleineren Dateigröße als MP3.

001

root

004track.wma

001group

004track.wma
005
track.wma
006
track.wma

002group

003group

007track.mp3
008
track.mp3
009
track.mp3
010
track.mp3

011track.jpeg
012
track.jpeg
013
track.jpeg

Reihenfolge der Wiedergabe

[WMA] [MP3] [JPEG]

Ordner und Dateien benennen
Mit 3-stelligen Zahlen vor den
Ordnern und Dateien die
Reihenfolge festlegen, in der Sie
diese wiedergeben möchten.

Erweiterung

[CD] (nur CD-Text)
Erstellen eigener CD-Text-Disks
Das Gerät gibt die Musiktitel in der Reihenfolge wieder, in der
sie aufgenommen wurden, deshalb müssen Sie den Titeln
keine Nummern voranstellen.

Die Erweiterung für MP3 ist
“.mp3” oder “.MP3”.
Die Namenserweiterung für JPEG
ist “.JPG”, “.jpg”, “.JPEG” oder
“.jpeg”.

(oder .WMA)

Wartung

Bevor Sie das Gerät an eine andere Stelle bewegen,
stellen Sie sicher, dass die Disklade leer ist.

Wird dies unterlassen, kann die Disk oder das Gerät
beschädigt werden.

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6819ge-p03-35.fm 32 ページ 2003年10月22日 水曜日 午後4時5分

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