ROHM KBF-N - Power-operated ball lock draw-down chucks User Manual

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4. Instandhaltung

5. Zerlegen und Zusammenbau des Futters

1.

Befestigungsschrauben des Futterflansches)
lösen und entfernen.

2.

Flansch (Pos.2) vom Futterkörper (Pos.1) abheben.

3.

Spannkolben (Pos.3) zusammen mit den drei
Keilschiebern (Pos.4) nach hinten aus dem Körper
herausziehen.

4.

Bolzen (Pos.13) seitlich aus der Pendelschale (Pos.11)
herausschieben.

5.

Pendelschalen (Pos.11) vom Schwenkbolzen (Pos.5)
abnehmen.

6.

Befestigungsschrauben der Schwenkbolzenbaugruppe
(Pos.7) lösen und entfernen.

7.

Schwenkbolzenbaugruppe (Pos.5,6,7,8,9) nach vorne
herausziehen.Den Futterkolben in vorderste Stellung
fahren.

8.

Zum Zerlegen der Schwenkbolzenbaugruppe
zunächst den Zylinderstift (Pos.13) entfernen.

Alle Teile reinigen, überprüfen und mit Röhm--Fett F80 gründlich
einfetten.

Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Mehrfach vorkommende Einbauteile müssen dabei unter Be-
achtung der Signatur wieder in ihrer ursprünglichen Lage mon-
tiert werden.

7.

Schwenkbolzenbaugruppe (Pos.5,6,7,8,9) nach vorne
herausziehen.Den Futterkolben in vorderste Stellung
fahren.

Weitgehende Instandhaltungsarbeiten fallen erst in größeren
Zeitabständen an (ca. alle 2000 -- 3000 Betriebsstunden), spä-
testens jedoch bei sich bemerkbar machendem Ölverlust,
Schwergängigkeit und Spannkraftabfall, ist das Futter von der
Maschine zu nehmen und einer Generalreinigung zu unterzie-
hen.
Dazu wird das Futter in seine Einzelteile zerlegt, auf Verschleiß
kontrolliert, gereinigt und nach Instandsetzung defekter Bau-
teile wieder zusammengesetzt und neu mit Öl befüllt. Dabei
empfiehlt es sich, insbesondere die dynamisch belasteten
Dichtelemente auszuwechseln. Für diesen Fall sollte daher
stets ein Satz der in der Stückliste gekennzeichneten Ver-
schleißteile und Dichtungselemente vorhanden sein.

Während des Zusammenbaus des Futters ist sorgfältig darauf
zu achten, dass signierte Teile in der ihnen zugedachten Lage
wieder eingesetzt werden.
Wird dies beachtet, so erübrigt sich in der Regel ein Nach-
wuchten des vormals zerlegten Futters. Dennoch sollte nach
der Generalinspektion in einem Probelauf auf die Laufruhe des
Futters geachtet werden. Sollte diese nicht zufriedenstellend
sein, so kann das Futter beim Hersteller oder beim Kunden
durch einen Monteur der Fa. RÖHM mit Hilfe eines Mobil-
wuchtgerätes gegen Berechnung nachgewuchtet werden.

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