Hier das typenschild der temperiermatte aufkleben, 4 montage, 5 erstinbetriebnahme – STIEBEL ELTRON FTD с 06.01.2003 User Manual

Page 7: 6 übergabe

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7

Deutsch

Fußboden-T

emperiermatte

FTM ...

nach DIN 44576

Nennspann

ung:

230 V

Nennleistung:

...

W

Berechn

ungsbreite:

0,50 m

Länge:

.,.. m

Gesamtwider

stand:

... Ohm

Nenn-Grenztemper

atur
: 90 ºC

W

echselspann

ungsf

estigk

eit:

4000

V

Isolationswider

stand k

ontrollier

t:

M E S S W E R T E

VOR

dem Verlegen

NACH

dem Verlegen

Gesamt-

widerstand
(Ohm)
Isolation-

widerstand
(Megaohm)

Raum:

Firma:

Name :

Bitte Rückseite beachten!

Prod.-Nr

. :

Hier das Typenschild der

Temperiermatte aufkleben!

A

rtik
el-Nr

.:

.. .

. .

.

F

abr
.-Nr

.:

. .

. .

Teppich, Holz, Laminat
Installation auf Estrich
Die Temperiermatte(n) mit Ausgleichsspachtel
abdecken, so das sich eine ebene Fläche er-
gibt und der Heizleiter 3 bis 5 mm mit Aus-
gleichsspachtel überdeckt ist.
Hieraus ergibt sich eine zusätzliche Aufbau-
höhe inclusive Temperiermatte von 6 bis 8 mm.
Nach der Trocknung den gewünschten Belag
aufbringen.

Installation auf Holzböden
Die Temperiermatte(n) mit einer faser-
armierten Ausgleichsmasse abdecken, so das
sich eine ebene Fläche ergibt und der Heiz-
leiter 3 bis 5mm mit Ausgleichsspachtel über-
deckt ist.
Hieraus ergibt sich eine zusätzliche Aufbau-
höhe inclusive Temperiermatte von 6 bis 8 mm.
Nach der Trocknung den gewünschten Belag
aufbringen.

Bei schlecht gedämmtem oder rissgefähr-
detem Untergrund ist zwecks Dämmung bzw.
Entkopplung der Temperiermatte möglichst
eine Bodendämmplatte zwischen Untergrund
und Temperiermatte zu velegen.

2.4 Montage

Das an den Fußboden-Temperier-
matten befestigte Typenschild ist

mit den geforderten Messwerten zu ver-
sehen und in diese Montageanweisung zu
kleben.

Bei den Fußboden-Temperiermatten der
Typenreihe FTD sind alle angebrachten
Schilder zu entfernen.

2.4.1 Positionierung des Boden-
temperaturfühlers

A

C

Vor dem Verlegen der Temperiermatte muss
der Temperaturfühler (6) des Bodentempera-
turreglers verlegt werden. Hierbei ist auf fol-
gendes zu achten:
Der Bodentemperaturfühler ist
– in einem Leerrohr

11 mm mittig zwi-

schen zwei parallelen Heizleitungen zu
verlegen. Das Leerrohr ist oberflächen-

bündig in der Unterkonstruktion zu ver-
senken und am Ende zu verschließen;

– an einer für den Raum repräsentativen

Stelle (z. B. Raummitte) zu verlegen, damit
die am Regler eingestellte Bodentempera-
tur auch eingehalten werden kann.
Wird der Fühler an einer ungünstigen Stelle
installiert, können durch folgende Gegeben-
heiten falsche Temperaturmessungen des
Fühlers und damit verbundene Fehl-
regulierungen entstehen:

Wärmestau – durch zusätzliche Abdek-
kung des Fühlerbereiches, z. B. durch
Aufstellen eines Schrankes,

Abdeckung des größten Bereiches des
Fußbodens, nur nicht im Fühlerbereich,

ständiger Luftzug durch offenes Fenster

Hierzu ist die Gebrauchs- und Montagean-
weisung des Temperaturreglers zu beachten.

2.4.2 Mattenverlegung

Die Fußboden-Temperiermatte(n) auslegen.
Zur Arbeitserleichterung empfiehlt es sich,
die fertig ausgelegten Temperiermatte(n) mit
Niederhaltedübel (5, Sonderzubehör) zu fi-
xieren.

Durch Auftrennen des Armierungsgewebes ist
es möglich, mit einer Temperiermatte mehre-
re Heizbahnen je nach Bedarf (siehe

D

) zu

verlegen. So können z. B. auch die Kaltleiter
näher zum Netzanschlusspunkt (Temperatur-
regler) gelegt werden.
Hierbei ist darauf zu achten, dass die Heiz-
bahnen nicht gekreuzt sowie die Heizleit-
ungen nicht geknickt oder verdreht werden.

Es darf nur das Gewebe (2) durch-
trennt werden, auf keinen Fall die

Heizleitungen (1).

Nach Verlegung und eventueller Fixierung
der Temperiermatte sind die beiden Kaltleiter
(4) zur Anschlussdose des Temperaturreglers
z. B. durch ein in die Wand eingelassenes
Leerrohr zu verlegen.

Die Temperiermatten sind während und nach
der Verlegung nur im unbedingt notwendigen

Maße zu betreten, um mechanische Beschädi-
gungen zu vermeiden. Gegebenenfalls sind
hierfür besondere Maßnahmen zu treffen, wie
z. B. Schuhe mit Gummisohlen oder benötig-
te Geräte (Werkzeuge) auf geeignete Unter-
lagen stellen oder bewegen.

2.4.3 Elektrischer Anschluss

Der elektrische Anschluss der Fußboden-
Temperiermatte ist gemäß dem Anschluss-
plan (

C

) in dieser Montageanweisung auszu-

führen.
Bei Anschluss mehrerer Temperiermatten an
einen Temperaturregler ist ggf. vor die An-
schlussdose des Reglers eine Abzweigdose zu
setzen, da die Regler nur maximal zwei Steck-
plätze pro Anschluss besitzen.

Vor und nach dem elektrischen Anschluss der
Temperiermatte(n) sind der Isolationwider-
stand, der Stromdurchgang und der Wider-
standswert zu messen.

Der höchstzulässige Strom bei parallelem An-
schluss mehrerer Heizmatten beträgt 10 A.

Es ist der Nennstrom des Temperaturreg-
lers unbedingt zu beachten!

Das Schutzgeflecht der Kaltleiter
dient zur Erdung der Temperier-

matten und muss an die Erdungsklemmen
des Reglers angeschlossen werden.

2.5 Erstinbetriebnahme

Bei der Erstinbetriebnahme ist die Fußboden-
heizung mehrmals kurzzeitig anzuheizen, da
es sonst zu Rissen im Oberbelag kommen
kann.

2.6 Übergabe

Erklären Sie dem Benutzer die Funktionen
der Temperiermatte und des Temperaturreg-
lers. Machen Sie ihn besonders auf die
Sicherheitshinweise aufmerksam.
Überreichen Sie dem Benutzer die Ge-
brauchs- und Montageanweisung sowie das
Typenschild. Dieses gilt als Garantiebeleg und
muss aufgehoben werden.

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