ROTHENBERGER ROWELD P 160 SANILINE User Manual

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DEUTSCH

Zeigt das Heizelement einen kleineren Wert an als das externe Temperaturmessgerät so muss
die Differenz mit der „+“ Taste eingestellt werden. Bei entgegengesetzten Anzeigewerten ist die
Differenz mit der „-„ Taste einzustellen. Erscheint „Er1“ ist die Elektronik defekt. Bei „Er2“ ist der
Widerstandsthermometer defekt oder nicht angeschlossen.

Verbrennungsgefahr! Das Heizelement kann eine Temperatur bis zu 290° C
erreichen!

3.2.2 Maßnahmen zur Vorbereitung der Schweißung

 Bei Rohren die kleiner sind als der maximal zu verschweißende Durchmesser 160mm, sind

die Reduktionsspanneinsätze bzw. Bügel des entsprechenden Durchmessers in die Grund-
spannbacken einzusetzen.

Auf richtige Reduktionsspanneinsätze achten! Obere Reduktionsspanneinsätze
bzw Bügel + untere Reduktionsspanneinsätze + Stützgabeleinsätze müssen über-
einstimmen!

Version A: Grundspannbacken (8) öffnen und bis zur hinteren Position schwenken. Oberen

Reduziereinsatz gegen hinteren Anschlag drücken und Spannschraube (8.2) anziehen.

Version B: Grundspannbacken (9) öffnen und oberes Spannelement (9.1) einsetzen und

nach vorne kippen (Drehachse ist der Spannstift).

 Untere Reduzierung einlegen.
 Stützgabeleinsätze in die Stützgabel (10) einsetzen und mit den Rändelschrauben befesti-

gen.

 Die zu verschweißenden Kunststoffrohre oder Formstücke in die Spannvorrichtungen einle-

gen.

 Stützgabeln (10) unter das Rohr- oder Formstück stellen, dazu Sechskantschraube mit Ga-

belschlüssel SW 17 lösen, und die Stützgabel entsprechend verschieben und gegebenen-
falls drehen.

Bei gerade zu verschweißenden Rohren sind die Stützgabeln mit der vorderen
Fläche parallel zur Mitte der Nut in den Tischen auszurichten!

Version A: Grundspannbacken (8) schließen, mit Hilfe der Einstellmutter (8.1) Spannkraft

einstellen und Handgriff in Endlage bringen bis maximale Kraft erreicht ist.

Version B: Grundspannbacken (9) aufdrehen, Bügel (9.1) nach hinten schwenken und

Spannvorrichtung in Arbeitsstellung bringen. Beim Spannen darauf achten, dass die Flügel
der Flügelmutter immer um 90° zur Rohrachse stehen.

 Durch Zusammenfahren der Rohre prüfen, ob diese im Spannwerkzeug festsitzen. Bei auf-

gebrachter max. Schweißkraft dürfen Rohre nicht durchrutschen! Dadurch wird ein erfolgrei-
cher Schweißvorgang sichergestellt!

 Ebenfalls ist zu prüfen, ob das Heizelement die Betriebstemperatur erreicht hat. Das Aufhei-

zen ist beendet, wenn die gelbe Kontrollleuchte am Temperaturregler blinkt.

Um eine gleichmäßige Wärmeverteilung über die gesamte Heizplattenfläche zu
gewährleisten, ist es notwendig, nachdem die Leuchte blinkt, eine Wartezeit von
ca. 10 Minuten einzuhalten (nach DVS). Die Temperatur ist mit einem geeignetem
Temperaturmessgerät zu prüfen!

 Fräseinrichtung (1) zwischen die Rohrstücke einschwenken, bis Sperrklinke (7) einrastet,

und am Handgriff einschalten.

Verletzungsgefahr! Während der Inbetriebnahme der Fräseinrichtung nicht in
die laufenden Messer greifen. Fräser nur im eingeschwenkten Zustand (Ar-
beitsposition) betätigen und anschließend wieder zurück schwenken. Die
Funktionsfähigkeit des Sicherheitsschalters in der Fräseinrichtung muss
jederzeit gewährleistet sein, um ein unbeabsichtigtes Anlaufen außerhalb der
Arbeitsposition zu vermeiden!

 Mittels Griffstange (6) die Werkstückenden gefühlvoll gegen die Fräserscheiben fahren.

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