Kastor Mega-Line Electrical sauna stoves User Manual

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gezogen. Der flache, über die Schaltstelle des Ofens gehörende Stein wird eingesetzt. Die Eckstücke werden am
Deckstein befestigt. Der Deckel wird an an seine Stelle gelegt.

2.6. Fernsteuerung
Der Saunaofen lässt sich über eine parallel zum On/Off-Schalter angeschlossene Wochenuhr (Kastor CT 2005)
oder mit einem Impulsschalter fernbedienen. Der Kontakt wird zwischen die Klemmen 19-20 der CC-Steuerung
angeschlossen.

2.7. Saunabeleuchtung - CC 50-Schalttafel
Die Saunabeleuchtung kann mit einem im Ofen (bei den 6, 8 und 10-kW-Modellen) oder im Relaiskasten RB 45
(bei den 12,5 und 15 kW-Modellen) befindlichen Relais gesteuert werden.
Die zum Licht gehende Phasenleitung wird an die Anschlüsse 40 und B angeschlossen. Wird diese Funktion in
Gebrauch genommen, muss am Relaiskasten ein Warnschild befestigt werden: ACHTUNG! DIESER KASTEN
HAT ZWEI SPANNUNGSZULEITUNGEN.

3 HINWEISE ZUR SAUNAKABINE

3.1. Die Saunakabine

Die Wände und die Decke müssen hinreichend isolieren, damit keine Wärme verloren geht. Holz ist das beste
Oberflächenmaterial. Eine Holzoberfläche erwärmt sich schnell und strahlt die Wärme angenehm gleichmäßig
auf die Haut der Saunierer. Gemauerte und andere Steinoberflächen sollten in der Sauna vermieden werden, denn
Stein nimmt zu viel Wärme auf, was wiederum vom Saunaofen mehr Leistung abverlangt. 1 m

2

Steinwand

oberhalb des Saunaofens oder an der Decke entspricht in etwa einer 2-3 m

3

größeren Saunakabine. Auch gläserne

Türen und Fenster wirken entsprechend auf die Leistungsbemessung des Ofens. Blockbohlenwände würden noch
25% mehr Leistung erfordern.
Der Abstand zwischen den oberen Bänken und der Decke sollte nicht zu groß bemessen werden, da die
Temperatur mit jedem Zentimeter abwärts nachläßt. Eine passende Entfernung von der Bank zur Decke ist ca.
110-120 cm. Der Ofen sollte wiederum im Rahmen der Sicherheitsabstände möglichst tief gelagert werden. Die
empfohlenen Größen der Saunakabine finden Sie in Tabelle 2.

3.2. Genügende Ventilation

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Luft in der Sauna genügend zirkuliert. In einer Familiensauna
sollte sich die gesamte Luft etwa sechs mal pro Stunde auswechseln. Die Luftausfuhr kann entweder per
Schwerkraft (= traditionelle, „natürliche“ Zirkulation) oder maschinell mit einem Abluftgebläse geschehen.
Maschinelle Ventilation (Abbild. 2 und 3):
Die Frischluft wird am Besten direkt von draußen mit einem 100 mm dicken Rohr in die Sauna geleitet. Dieses
Rohr sollte mindestens 500 mm über dem Ofen liegen (a). Die Frischluft kann auch unterhalb des Ofens in
Bodennähe eingeführt werden, solange sichergestellt wird, dass die Luft nicht direkt über den Boden in das
Abluftventil fließt. Die eingeführte Frischluft sollte sich möglichst effektiv mit der vorhandenen und dem Dampf
vermischen. Die Abluft wird am besten unterhalb der Bänke (c), möglichst weit von der Frischlufteinfuhr
entfernt, abgeführt.
Die Abluft kann auch unter der Tür hindurch (e) in den Waschraum abgeführt werden. Die Sauna sollte auch mit
einem Trocknungsventil (f) hinter den Bänken in Deckennähe ausgestattet werden. Das Trocknungsventil bleibt
während der Aufwärmphase und beim Baden geschlossen und wird erst anschließend geöffnet. Das
Abluftgebläse hingegen läuft während des Saunagangs andauernd und ist besonders wichtig gleich darauf.
Während des Vorheizens kann das Abluftgebläse ausgeschaltet sein.
Schwerkraft – eine natürliche Ventilation (Abbild. 4):
Die Frischluft wird am Besten direkt von draußen mit einem 100 mm dicken Rohr in die Sauna geleitet, am
besten unter dem Ofen oder in unmittelbarer Nähe auf Bodenniveau (b), oder, alternativ, über dem Ofen (a). Die
eingeführte Frischluft sollte sich möglichst effektiv mit der vorhandenen und dem Dampf vermischen. Die
Abluft wird am besten unterhalb der Bänke (d), möglichst weit von der Frischlufteinfuhr entfernt, abgeführt. Das
Trocknungsventil kommt in Deckennähe (f). Das Abluftloch sollte möglichst weit vom Frischluftloch entfernt
sein. Die Abluft kann auch unter der Tür hindurch (e) in den Waschraum abgeführt werden. Während der
Aufwärmphase kann das Abluftloch geschlossen sein. Das Abluftloch muss einen größeren Durchmesser als das
Frischluftloch haben und höher liegen.

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