Abb. 5 abb. 7 abb. 6 abb. 8, Originalbetriebsanleitung – intimus POWER 16.50 S User Manual

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EINSATZ DER MASCHINE (Abb. 5):

Zum Einschalten gehen Sie wie folgt vor:

1. Den beigefügten Schlüssel in den Verriege-

lungsschalter (2) stecken und nach rechts

drehen.

2. Den Hauptschalter (1) in Stellung „1“ stellen.

Das Lämpchen der Anzeige „Betriebsbereit“ (7)

leuchtet nach einer zeitlichen Verzögerung von

2 Sekunden auf.

3. Den Drucktaster „Vorwärtslauf Schneidwerk“ (3)

betätigen. Das Schneidwerk mit Transportband

werden gestartet.

Das Lämpchen der Anzeige „Vorwärtslauf

Schneidwerk“ (6) leuchtet auf.

Achtung: Die Maschine läuft nur, wenn

a) die Not-Aus-Leiste (14) entriegelt ist (rote

Schiene am Tisch herausziehen),

b) der Verriegelungsschalter (2) entriegelt ist

(Schlüssel nach rechts drehen),

c) der Hauptschalter (1) eingeschaltet ist (Stellung

„1“) und

d) der Auffangbehälter (23) bis zum Anschlag

untergeschoben ist.

BESCHICKUNG:

Der Bediener darf bei der Beschickung

der Maschine nicht höher als die Ma-

schine selbst stehen!

Eine erhöhte Stehfläche (z. B. durch

Paletten, Kisten etc.) vor der Maschine

ist bezüglich der erforderlichen Sicher-

heitsabstände zum Schneidwerk nicht

zulässig.

Glattes Papier wird stapelweise bis zu ca. 550

Blatt (je nach Ausführung und Papiersorte)

genauso wie Knüll-Papier und Kartonagen auf

das laufende Transportband gelegt und so dem

Schneidwerk zugeführt.

Um eine schlagartige Belastung des Schneidwer-

kes zu vermeiden, ist es jedoch gut, wenn Sie den

Stapel aus glattem Papier schräg, das heißt mit

einem Eck voraus zuführen.

Führen Sie dem Shredder niemals

mehr als die angegebene Höchst-

menge Papier (siehe „TECHNISCHE

DATEN“) zu!

Sollte trotzdem einmal zuviel Papier in

das Schneidwerk gelangt sein, siehe

unter „AUTOMATIK-SCHALTUNG BEI

ÜBERFÜTTERUNG“.

BESCHICKUNG KOMPLETTER ORDNER:

Shredder, welche mit einem Schneidwerk der

Schnittbreite 7,8 x 55 mm oder 11,8 x 55 mm

ausgestattet sind, können auch mit kompletten

Ordnern (einschl. Mechanik) beschickt werden.

Der Ordner sollte hierbei aufgeschlagen und der

Inhalt gleichmäßig verteilt sein.

Wichtiger Hinweis: Das vorherige Entfernen der

Metallteile (Mechanik) ermöglicht eine Wiederver-

wertung (Recycling) des Schnittgutes und sorgt für

eine längere Lebensdauer des Schneidwerks.

AUTOMATIK-SCHALTUNG

BEI „ÜBERFÜTTERUNG“:

Sollte der Shredder einmal „überfüttert“ werden,

so „regelt“ dieser alles weitere automatisch wie

folgt:

1. Das Schneidwerk blockiert.

2. Schneidwerk mit Transportband laufen ein

Stückweit rückwärts. Das Zerkleinerungsgut

wird frei.

3. Schneidwerk mit Transportband schalten wie-

der auf Vorwärtslauf. Das Zerkleinerungsgut

wird erneut dem Schneidwerk zugeführt.

Dieser Bewegungsablauf wird von der Maschine

selbständig so lange wiederholt, bis das Zerklei-

nerungsgut rückstandslos durchgelaufen und

zerkleinert ist.

ÜBERFÜLL-STOPPAUTOMATIK:

Wenn der Auffangbehälter gefüllt ist, schaltet

die Maschine automatisch ab. Zum Zeichen

dafür leuchtet das Lämpchen der Anzeige „Auf-

fangbehälter voll“ (9) auf. Gleichzeitig ertönt ein

Hupton. Quittieren Sie den Hupton, indem Sie

einmal kurz den Drucktaster „Stopp Schneidwerk“

(4) betätigen.

Entleeren Sie nun wie folgt den Auffangbehäl-

ter.

ENTLEEREN DES

AUFFANGBEHÄLTERS (Abb. 8):

Fassen Sie den Behälter am Bügel (24) und

ziehen ihn unter dem Shredder hervor. Heben

Sie den Bügel hoch, klappen die Behälter-Vor-

derwand (25) nach unten und entnehmen den

vollen Plastiksack.

Nachdem ein neuer Sack eingesetzt und der

Behälter mit hochgeklappter Vorderwand wieder

unter den Shredder geschoben ist, können Sie

mit der Zerkleinerung fortfahren.

Hinweis: Die Maschine läuft nur bei untergescho-

benem Auffangbehälter!

Zum Zeichen des nicht eingeschobenen Behälters

leuchtet das Lämpchen der Anzeige „Auffangbe-

hälter nicht eingeschoben“ (9) und die Maschine

kann nicht gestartet werden.

15.90 S/16.50 S

25 24

24 25

23

14

6

13

12

11

10

9

8

7

1

2

3

4

5

84236 9 01/13

BEDIENUNG

D

Abb. 5

Abb. 7

Abb. 6

Abb. 8

6

Originalbetriebsanleitung

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