Lm n o, Gefahr – Sulky Master 3 User Manual

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ANTRIEBSORGANE

(Zapfwelle und Gelenkwellen-Antrieb)
1 - Nur die mit der Maschine gelieferte oder vom

Konstrukteur empfohlene Gelenkwelle verwenden.

2 - Die Schutzvorrichtungen der Zapfwellen und

Gelenkwellen müssen immer angebracht und in
gutem Zustand sein.

3 - Auf die richtige Überlappung der

Gelenkwellenrohre sowohl in Arbeits- als auch in
Transportstellung achten.

4 - V

or Anschließen oder Abziehen einer

Gelenkwelle die Zapfwelle auskuppeln, den Motor
abschalten und den Zündschlüssel abziehen.

5 - Ist die Primärkardanwelle mit einem

Drehmomentbegrenzer oder einer
Freilaufkupplung ausgestattet, müssen diese unbe-
dingt auf der Zapfwelle der Maschine montiert
sein.

6 - Immer auf die korrekte Montage und

Verriegelung der Kardanantriebe achten.

7 - Immer darauf achten, daß die

Schutzvorrichtungen der Gelenkwellen mit den
dafür vorgesehenen Ketten gegen Verdrehen gesi-
chert sind.

8 - V

or Kuppeln der Zapfwelle prüfen, ob die

gewählte Drehzahl und die Drehrichtung der
Zapfwelle den Vorschriften des Herstellers ents-
prechen.

9 - V

or Kuppeln der Zapfwelle kontrollieren, ob

sich keine Personen oder Tiere in Nähe der
Maschine befinden.

10 - Die Zapfwelle auskuppeln, wenn Gefahr bes

-

teht, daß die vom Hersteller vorgeschriebenen
Grenzen des Gelenkwellenwinkels überschritten
werden.

11 - V

orsicht! Nach Auskuppeln der Zapfwelle

können Teile der Maschine noch einige Zeit
nachlaufen. Sich ihnen nie vor völligem Stillstand
nähern.

12 - Bei Abbau der Maschine die Gelenkwellen

auf den dafür vorgesehenen Haltern ablegen.

13 - Nach Abziehen der Gelenkwelle von der

Schlepperzapfwelle muß diese mit ihrer
Schutzkappe bedeckt werden.

14 - Schadhafte Schutzvorrichtungen der

Zapfwelle und der Gelenkwelle müssen sofort aus-
gewechselt werden.

HYDRAULIKLEITUNG

1 - V

orsicht! Die Hydraulikleitung steht unter

Druck.

2 - Bei Montage von Z

ylindern oder

Hydraulikmotoren auf den korrekten Anschluß
gemäß Anweisungen des Herstellers achten.

3 - V

or Anschluß eines Schlauches an der

Hydraulikleitung des Schleppers dafür sorgen, daß
die schlepper- und maschinenseitigen Leitungen
nicht unter Druck stehen.

4 - Dem Benutzer der Maschine wird zur

Vermeidung falscher Anschlüsse dringend geraten,
die Kennzeichnungen auf den
Hydraulikanschlüssen zwischen Schlepper und
Maschine zu beachten, da sonst die Gefahr einer
Funktionsumkehrung besteht. (z.B.:
Heben/Senken).

5 - Einmal im Jahr die Hydraulikschläuche kontrol

-

lieren auf:
. Beschädigung der Außenschicht
. Porosität der Außenschicht
. Verformung ohne Druck und unter Druck
. Zustand der Verbindungen und Dichtungen.
Die maximale Benutzungsdauer der Schläuche ist
6 Jahre. Beim Auswechseln darauf achten, daß
nur Schläuche verwendet werden, deren
Eigenschaften und Qualität den Vorschriften des
Maschinenkonstrukteurs entsprechen.

6 - Bei Feststellung einer undichten Stelle alle

Vorsichtsmaßnahmen zur Unfallverhütung treffen.

7 - Eine unter Druck stehende Flüssigkeit, insbe

-

sondere das Öl der Hydraulikleitung, kann die Haut
durchdringen und schwere Verletzungen verursa-
chen! Bei Verletzungen sofort Arzt konsultieren;
Infektionsgefahr!

8 - V

or jedem Eingriff in die Hydraulikanlage

Maschine ablassen, Anlage drucklos schalten,
Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen.

WARTUNG

1 - V

or Instandsetzungs-, Wartungs- oder

Reparaturarbeiten sowie bei Ermitteln einer
Pannen- oder Betriebsstörungsquelle muß die
Zapfwelle ausgekuppelt, der Motor abgeschaltet
und der Zündschlüssel abgezogen sein.

2 - Regelmäßig kontrollieren, ob Schrauben und

Muttern fest angezogen sind. Notfalls anziehen.

3 - V

or Wartung einer Maschine in angehobener

Stellung diese mit einem geeigneten Mittel abstüt-
zen.

4 - Beim Austausch eines Funktionsteiles

(Schaufel bei Streuern oder Schare bei
Drillmaschinen) Schutzhand-
schuhe tragen und nur geeignete Werkzeuge
benutzen.

5 - Zum Schutz der Umwelt ist es verboten, Öl,

Fett und Filter jeder Art wegzuwerfen oder auszu-
gießen. Sie sind von darauf spezialisierten
Unternehmen zu entsorgen.

6 - V

or Eingriff an der elektrischen Leitung die

Stromzufuhr unterbrechen.

7 - V

erschleiß ausgesetzte Schutzvorrichtungen

müssen regelmäßig kontrolliert werden. Sie sofort
austauschen, wenn schadhaft.

8 - Ersatzteile müssen den vom K

onstrukteur fest-

gelegten Normen und Kennwerten entsprechen.
Nur Sulky-Ersatzteile verwenden!

9 - V

or Elektroschweißarbeiten am Schlepper oder

der angehängten Maschine die Kabel des
Wechselstromgenerators und der Batterie abzie-
hen.

10 - Reparaturen an Organen, die unter Spannung

oder Druck stehen (Federn, Druckspeicher, usw...)
setzen eine ausreichende Qualifikation voraus und
erfordern Werkzeuge; sie dürfen daher nur von
qualifiziertem Personal durchgeführt werden.

D

GEFAHR

l

Arbeitsbereich der Spurreißer

m

Rührwerkwelle dreht sich

n

Stauchgefahr Kupplung

o

Sich nicht auf dem L

adesteg aufhalten

l

m

n

o

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