Bedienung – Triton TPT 125 User Manual

Page 39

Advertising
background image

39

D

BEDIENUNG

Tipps für beste Ergebnisse
• Bestimmen Sie vor dem Hobeln die gewünschte

Endstärke des Werkstücks und die benötigte(n)

Spanabnahme(n). Da eine Höchstgrenze für die

Spanabnahme besteht, sind möglicherweise mehrere

Hobeldurchgänge zum Erreichen der Endstärke

notwendig.

• Im Allgemeinen führen flache Abträge zu besseren

Ergebnissen hinsichtlich Oberflächenbeschaffenheit,

gleichmäßiger Stärke, weniger Rückschlag, geringerer

Absätze an Werkstückkanten und weniger Abnutzung

der Messerwalze und des Motors.

• Vermeiden Sie Spanabnahmen über 2,4 mm in einem

Hobeldurchgang, um Rückschlag zu verhindern.

• Wenn mehrere Hobeldurchgänge notwendig sind, muss

das Walzengehäuse vor jedem Hobeldurchgang von

Hand abgesenkt werden.

• Stellen Sie bei Hartholz, breiten Werkstücken und

Werkstücken mit unebenen Oberflächen immer eine

geringe Spanabnahme ein.

• Bearbeiten Sie keine Hölzer mit vielen und/oder großen

Astknoten, übermäßigen Verwindungen, Krümmungen,

Wölbungen oder anderen Verwachsungen.

• Begradigen Sie gegebenenfalls zuerst eine Seite mit

einer Abrichthobelmaschine, damit das Werkstück über

wenigstens eine flache Oberfläche verfügt, bevor Sie es

mit der Dickenhobelmaschine bearbeiten.

• Hobeln Sie beide Werkstückseiten und tragen Sie dabei

auf jeder Seite die Hälfte der Gesamtspanabnahme ab.

Auf diese Weise erhalten Sie zwei glatte Oberflächen

mit gleichem Feuchtigkeitsgehalt und somit ein Brett,

das sich bei natürlicher Trocknung weniger leicht

verzieht.

• Nehmen Sie einen Probeschnitt an einem

vergleichbaren Holz vor, um vor dem Hobeln des

Werkstücks die Genauigkeit der Einstellungen zu

überprüfen.

• Führen Sie das Werkstück nach Möglichkeit immer in

Faserrichtung zu.

• Stützen Sie lange oder breite Werkstücke stets mit

geeigneten Rollenböcken ab.

Dickenhobelmaschine bedienen
1. Stellen Sie die gewünschte Spanabnahme ein (siehe

„Inbetriebnahme“ oben).

2. Legen Sie sämtliche, für die Verwendung dieses Geräts

vorgeschriebene Sicherheitsausrüstung einschließlich

Gesichtsmaske und Schutzbrille an.

3. Stellen Sie sich auf die Geräteseite, auf der sich die

Handkurbel befindet. Stellen Sie sich niemals direkt vor

das Werkstück und sorgen Sie dafür, dass niemand in

Drehrichtung in einer Linie zu den Messern steht oder

an diesen vorbeigeht. Rückschlag und ausgeworfenes

Ausschussmaterial werden in diese Richtung

katapultiert.

4. Legen Sie das Werkstück, mit der zu bearbeitenden

Oberfläche nach oben, auf den Aufnahmetisch (10).

5. Schalten Sie die Maschine ein und warten Sie, bis die

Messerwalze ihre volle Drehzahl erreicht hat.

6. Halten Sie das Werkstück gut fest und führen Sie es

langsam der Einzugswalze zu. HINWEIS: Führen Sie

Werkstücke der Dickenhobelmaschine niemals über

den Abnahmetisch zu.

7. Wenn die Einzugswalze am Werkstück greift, hören Sie

auf, es vorzuschieben. Die Einzugswalze befördert das

Werkstück selbsttätig durch die Dickenhobelmaschine.

8. Erzwingen Sie den Arbeitsvorgang nicht. Ein

Verlangsamen oder Anhalten führt zum Überhitzen des

Motors.

9. Halten Sie Ihre Hände stets von den Messern und dem

Spanauswurf fern, während der Motor läuft.

10. Stützen Sie große Werkstücke ab, während sie

durch die Dickenhobelmaschine laufen, um sie zu

stabilisieren und Absätze an Werkstückkanten zu

verringern.

11. Stellen Sie sich hinter die Maschine, um das Werkstück

entgegenzunehmen. Ziehen Sie es jedoch nicht heraus,

sondern lassen Sie die Walzen die Arbeit erledigen.

12. Falls ein Werkstück in der Maschine verklemmt,

schalten Sie das Gerät aus, ziehen Sie den Netzstecker

aus der Steckdose, heben Sie das Walzengehäuse vom

Werkstück ab und lassen Sie die Maschine unbedingt

zum völligen Stillstand kommen!

13. Greifen Sie niemals in die Maschine, während sie in

Betrieb ist oder noch herunterfährt.

14. Verwenden Sie beim Bearbeiten langer Werkstücke

Zuführ- und Ausführböcke oder Stützen.

15. Messen Sie die Stärke des Werkstücks nach jedem

Hobeldurchgang mit einem Messschieber oder einem

digitalen Dickenmessgerät, wenn äußerste Genauigkeit

gewährleistet werden soll.

Bedienung

Advertising