Laerdal IV Torso User Manual

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DEUTSCH

Teile

09 20 01 Auswechselbarer Nackenpad
09 20 03 Auswechselbarer Femoralispad
09 21 03 Künstliches Blut
09 20 10 Inneres Gehäuse IV Torso
09 20 11 Äußeres Gehäuse IV Torso
09 20 12 Pulsschlauchset IV Torso

09 20 10

09 20 12

09 20 11

09 20 03

09 20 01

09 21 03

Pad mit dem Pulsschlauch am Nacken- und
Femoralissitz im inneren Gehäuse. Abb. 2
Die Pads sind mit Blut gefüllt und direkt nach
dem Auspacken und Anschließen gebrauchsfertig.
Wenn Sie einen Pad entfernen wollen, lösen Sie
einfach die Verbindung zum Pulsschlauch und
heben den Pad heraus.

Den Torso schließen
Setzen Sie das Kopfende des äußeren Gehäuses
im Winkel gegen das Kopfende des inneren
Gehäuses. Am Hüftende des äußeren Gehäuses
ziehen Sie die Lasche nach außen, während Sie
gleichzeitig mit dem Daumen nach innen
drücken. Senken Sie das äußere Gehäuse über
das innere ab, bis es sicher über den Pads sitzt.
Abb. 3

Bei Gebrauch

Empfohlene Nadelstärke
Externe Jugularisvene
Nicht größer als 18G

Vena subclavia, interne Jugularis- und
Femoralisvene
Nicht größer als 14G

Wieder auffüllbare Pads mit künstlichem Blut
Die künstliche Haut und die Venen sind so
beschaffen, dass sich die Punktionsstellen selbst
schließen, wenn die Nadel bzw. der Katheter
abgezogen wird. Da jedoch die Blutmenge in den
Venen begrenzt ist, wird es manchmal nötig sein,
Blut nachzufüllen, das verloren gegangen ist, wenn
dieser Verschlussmechanismus an einer Punktion
nicht richtig funktioniert hat. Dem Laerdal IV
Torso liegt eine Flasche künstliches Blut bei.
Um Blut nachzufüllen, heben Sie das äußere
Gehäuse des Torsos an. Legen Sie zwei Katheter
in das Ende der langen Vene des Pads. Füllen sie
eine Injektionsspritze mit künstlichem Blut und
injizieren Sie es vorsichtig durch einen der
Katheter, wobei Sie gleichzeitig aus dem anderen
Katheter Luft herauslassen, bis die Vene mit Blut
gefüllt ist.Vermeiden Sie es, zu viel Blut auf einmal
in die Venen einzufüllen, da das einen zu hohen
Druck erzeugt. Das wiederum kann dazu führen,
dass Blut aus alten Punktionsstellen im Venensys-
tem heraus leckt.

Außer zum Blut Nachfüllen, kann diese Technik
auch dazu verwendet werden, verschiedene
Blutdruckwerte zu simulieren.

Pulssimulation
Die Arterien in den weichen Pads enthalten Luft
und kein künstliches Blut. Wenn die Pads mit den
Pulsschläuchen am inneren Torsogehäuse verbun-
den werden, kann die externe Pulsblase dazu ver-
wendet werden, an den weichen Pads einen tast-
baren Puls zu simulieren.

Wartung
- Wenn Sie den Katheter aus dem Pad

herausziehen, pressen Sie einen Watte- oder
Gazetupfer gegen die Punktionsstelle. Dadurch
verhindern Sie, dass Blutflecken an der Haut
des Pads entstehen.

- Verwenden Sie Latex- oder Vinylhandschuhe,

wenn Sie mit dem Torso hantieren.
Das vermindert das Risiko, dass die Pads
verschmutzt werden.

- Um Flecken aus künstlichem Blut von den

Pads zu entfernen, werden diese mit
lauwarmem Wasser sauber gewischt und
anschließend an der Luft getrocknet.

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