Ives S-634 User Manual

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GENERAL INFORMATION / HIGH PRESSURE DIAPHRAGM PUMP

ÜBERHÖHTER LUFTDRUCK AM EINLASS

ELEKTROSTATISCHE FUNKEN

EXPLOSIONSGEFAHR

GEFÄHRLICHER DRUCK

GEFAHRSTOFFE

INJEKTIONSGEFAHR

ACHTUNG

ÜBERHÖHTER LUFTDRUCK kann zu Verletzung,

Pumpenbeschädigung oder Sachschaden führen.

D

Den am LuftmotorĆTypenschild angegebenen maximalen EinĆ

laßluftdruck nicht überschreiten.

D

Sicherstellen, daß die Materialschläuche und anderen KompoĆ

nenten dem von dieser Pumpe erzeugten Flüssigkeitsdruck wi-

derstehen können. Alle Schläuche auf Beschädigung oder

Verschleiß überprüfen. Sicherstellen, daß das Auslaßventil saubĆ

er ist und gut funktioniert.

ACHTUNG

ELEKTROSTATISCHE FUNKEN können Explosion

verursachen und zu schwerer Verletzung oder Todesfall führen.

Pumpe und Pumpensystem erden.

D

Funken können entflammbares Material und Dämpfe entzünden.

D

Das Pumpensystem und der zu besprühende Gegenstand

müssen geerdet sein, wenn entflammbares Material wie z.B.

Lack, Lösemittel, Firnis, usw. gepumpt, gespült, im Umlauf geĆ

pumpt oder gesprüht wird, oder wenn das System in einer UmgeĆ

bungsatmosphäre gebraucht wird, in der spontane Verbrennung

möglich ist. Das Auslaßventil bzw. Ćgerät, die Behälter,

Schläuche und den Gegenstand, in den das Material gepumpt

wird, erden.

D

Den Pumpenerdungsansatz, der bei Metallpumpen vorgesehen

wird, verwenden, um eine Erdungsleitung mit einer guten ErĆ

dungsquelle zu verbinden. Dazu ist Aro ArtikelĆNr. 66885 (ErĆ

dungssatz) oder ein entsprechender Erdungsdraht (min. 12

Gauge oder 2.6mm Drahtstärke) zu verwenden.

D

Die Pumpe, die Verbindungen und alle Kontaktstellen sichern,

um Schwingung und Erzeugung von Kontaktfunken oder elekĆ

trostatischen Funken zu verhindern.

D

Spezifische Erdungsanforderungen sind den örtlichen BauĆ

vorschriften und Elektrovorschriften zu entnehmen.

D

Nach dem Erden ist die Kontinuität des elektrischen Pfades zur

Erde regelmäßig zu überprüfen. Mit einem Ohmmesser von jeder

Komponente (z.B. Schläuche, Pumpe, Klemmen, Behälter,

Sprühpistole, usw.) zur Erde messen, um sicherzustellen, daß

diese Kontinuität besteht. Ein Wert von 100 Ohm oder weniger

sollte am Ohmmesser abzulesen sein.

D

Das Auslaßschlauchende, das Auslaßventil bzw. -gerät wenn

möglich in das zu förderndende Material eintauchen. (Freie

Strömung des zu fördernden Materials ist zu vermeiden.)

D

Schläuche, die mit einem Statikdraht ausgerüstet sind, verwenĆ

den.

D

Gut lüften.

D

Entflammbare Stoffe von Hitze, offenem Feuer und Funken fernĆ

halten.

D

Behälter schließen, wenn sie nicht in Gebrauch sind.

ACHTUNG

INJEKTIONSGEFAHR. Falls Material in den Körper

eingespritzt wird, kann das zu schwerer Verletzung oder TodesĆ

fall führen. Falls eine Injektion stattfindet, sofort einen Arzt beĆ

nachrichtigen.

D

Das Auslaßventil nicht am vorderen Ende anfassen.

D

Das Auslaßventil nicht auf Personen oder ein Körperteil richten.

ACHTUNG

GEFÄHRLICHER DRUCK kann zu schwerer VerletĆ

zung oder schwerem Sachschaden führen. Die Pumpe,

Schläuche und das Auslaßventil nicht warten oder reinigen,

während das System unter Druck steht.

D

Luftzufuhr absperren und Druck aus dem System entlasten, inĆ

dem das Auslaßventil bzw. Ćgerät geöffnet wird, und / oder indem

der Auslaßschlauch bzw. die Ćrohrleitung sorgfältig und langsam

gelöst und von der Pumpe entfernt wird.

ACHTUNG

GEFAHRSTOFFE können zu schwerer Verletzung

oder schwerem Sachschaden führen. Eine Pumpe, die GefahrĆ

stoffe enthält, darf nicht an das Werk oder ein ServiceĆCenter einĆ

gesandt werden. Sichere Handhabungsverfahren müssen den

örtlichen und nationalen Gesetzen und Sicherheitsvorschriften

entsprechen.

D

Für alle Stoffe sind vom Hersteller SicherheitsdatenblättereinzuĆ

holen, in denen die Anweisungen für richtige Handhabung angeĆ

geben sind.

ACHTUNG

EXPLOSIONSGEFAHR. Pumpenmodelle mit meĆ

diumberührten Aluminiumteilen dürfen nicht mit IIIĆTrichloroeĆ

than,

Methylenchlorid

oder

anderen

halogenhaltigen

Kohlenwasserstofflösemitteln verwendet werden, da diese reaĆ

gieren und explodieren können.

D

Pumpenmotorabschnitt, Flüssigkeitskappen, Verteiler und alle

mediumberührten Teile auf chemische Verträglichkeit KompatiĆ

bilität überprüfen, bevor sie mit Lösemitteln dieser Art eingesetzt

werden.

VORSICHT

Die chemische Verträglichkeit der mediumĆ

berührten Pumpenteile mit der gepumpten, gespülten oder im

Umlauf gepumpten Substanzüberprüfen. Die chemische

Verträglichkeit kann sich mit der Temperatur und der KonzentraĆ

tion der Chemikalie(n) in den gepumpten, gespülten oder im UmĆ

lauf gepumpten Substanzen ändern. Siehe ARO Formblatt No.

8677ĆP, Fluid Compatibility Guide [Richtlinie zur FlüssigkeitsĆ

kompatibilität] in bezug auf Informationen zur ChemikalienĆ

verträglichkeit.

VORSICHT

Höchsttemperaturen basieren nur auf mechaĆ

nischer Belastung. Gewisse Chemikalien senken die max.siche-

re Betriebstemperatur bedeutend. Siehe Richtlinie zur

Flüssigkeitskompatibilität in bezug auf Grenzwerte für Chemika-

lienverträglichkeit und Temperaturen.

VORSICHT

Die Personen, die dieses Gerät bedienen,

müssen in sicheren Arbeitsverfahren ausgebildet sein, die GrenĆ

zen des Geräts verstehen und nach Bedarf Schutzbrillen /

Schutzkleidung tragen.

VORSICHT

Die Pumpe ist nicht als Stütze für das RohrleiĆ

tungssystem zu verwenden. Sicherstellen, daß die SystemkomĆ

ponenten richtig abgestützt sind, um Belastung der Pumpenteile

zu vermeiden.

D

AnsaugĆ und Auslaßverbindungen sollten flexible Verbindungen

(wie z.B. Schlauchverbindungen) sein; sie dürfen nicht mit RohĆ

ren hergestellt werden und müssen mit dem zu fördernden MeĆ

dium verträglich sein.

VORSICHT

Unnötige Beschädigung der Pumpe verhindern.

Die Pumpe nicht längere Zeit trocken laufen lassen.

D

Die Luftleitung zur Pumpe absperren, falls das System längere

Zeit nicht in Betrieb ist.

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