Burkert Type 8056 User Manual

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MENÜ 12.DOSIERUNG

Menü wird nur angezeigt, wenn die Dosierfunktion aktiv ist (Ausgang an Dosierung
und/oder Pos. 5.9 aktiviert oder 5.10 auf Dosierung)

(POS. 12.1) Anzahl der Dosierproben

[N.samples=XXX]

Anzahl der erforderlichen Dosierzyklen, um den Kompensationswert zu definieren. Mit dieser Funktion
kann der Durchschnittswert für die automatische Kompensation der Systemverzögerung (Pos. 12.3).
automatisch bestimmt werden. Stellen Sie diese Funktion auf NULL, wenn der Kompensationswert
manuell eingegeben werden soll.
(POS. 12.2) Prozentuale Kompensationsgrenze

[Diff.thr=%XXX]

Dieser Wert bestimmt den Prozentsatz der maximalen Differenz zwischen dem eingestellten Kompen-
sationswert (siehe Pos. 12.3) und dem mit Funktion 12.1 definierten durchschnittlichen Kompensati-
onswert. Ab diesem Wert wird der neue Kompensationswert automatisch eingestellt (wenn die Anzahl
der Dosierproben größer als Null ist).
(POS. 12.3) Kompensationswert [V.com.=XX.XXX]
Dieser Wert wird in der gleichen ausgewählten Messeinheit ausgedrückt, und er ist das Ergebnis der
Differenz zwischen dem eingestellten Dosierwert und der aufgrund von Systemverzögerungen tat-
sächlich zugeführten Produktmenge: Ventile schließen, Pumpen anhalten, Motoren anhalten usw.
Achtung: Wenn Sie den Kompensationswert manuell einstellen müssen, stellen Sie die Anzahl der Do-
sierproben zuvor auf NULL ein (POS. 12.1)
(POS. 12.4) Vordosierwert

[V.pre=XX.XXX]

Hiermit stellen Sie die Flüssigkeitsmenge ein, bei der die Vordosierung aktiviert wird. Wenn das Vor-
dosiervolumen "V Pre" erreicht ist, wird der Ausgang deaktiviert (sofern aktiviert). Dieser Wert ist für
alle Mengen, die in die Dosierung aufgenommen werden sollen, konstant und muss in der aktuellen
Volumenmesseinheit eingegeben werden. Die Vordosierfunktion ist hilfreich, wenn Sie eine schnelle
und genaue Füllung benötigen.
(POS. 12.5) Autodosierfunktion aktivieren/deaktivieren [Auto

batch=ON/OFF]

Wenn Sie mehr als 5 Sekunden lang eine Spannung an den Eingangsklemmen für den digitalen Ein-
gang anlegen, bleibt das durch den Transmitter gesteuerte Ventil solange geöffnet, wie die Spannung
am Eingang anliegt. Wenn das Produkt das gewünschte Volumen erreicht hat, nehmen Sie die Span-
nung wieder vom Eingang ab: Der Transmitter schließt das Ventil und speichert das zugeführte Pro-
duktvolumen im Speicher für die aktuelle Dosierung (siehe "DOSIERFUNKTIONEN"). Der auf diese
Weise bestimmte Wert wird in allen folgenden Dosierungen als Volumen verwendet. Um diesen Wert
zu ändern, wiederholen Sie den obigen Arbeitsablauf. Mit diesem Arbeitsablauf wird der Sicherheitsti-
mer auf einen Wert von 1,25 mal der Zeit eingestellt, die erforderlich ist, um die Dosiermenge zu er-
reichen. Danach wird der Zähler zurückgesetzt.
(POS. 12.6) Automatische Auswahl der Dosierformel

[BM auto sel=ON/OFF]

Mit dieser Funktion können die ersten vier Formeln in Abhängigkeit von der Impulsdauer des Starts
der ersten Dosierung ausgewählt werden (siehe Seite 12 "Statusauswertung"). Diese Funktion ist nur
aktiv, wenn die Funktion für Statisches Signal für Start Dosierung (POS. 12.7) nicht aktiviert wurde.
Außerdem wird durch das Aktivieren dieser Funktion die automatische Kompensation des Dosiervolu-
mens (der Wert des Parameter "N.samples" (POS. 12.1) wird automatisch auf Null gesetzt) ausge-
schlossen. Die manuelle Kompensation kann jedoch weiterhin durch Eingeben des entsprechenden
Wertes in den Parameter "V.com" (POS. 12.3) durchgeführt werden.
(POS. 12.7) Statisches Signal für Start Dosierung

[Cons. mode=ON/OFF]

Diese Funktion ermöglicht das Starten und Stoppen der Dosierung mithilfe eines statischen Signals,
das anstelle eines Impulssignals an den Eingang angelegt wird (siehe Seite 12 "Digitaler Eingang).
Dieses Signal muss über die gesamte Dauer der Dosierung anstehen. Diese Funktion aktiviert auto-
matisch die Funktionen "BM AUTO SEL" (POS. 12.6) und " AUTOBATCH" (POS. 12.5)

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