Nachhall und kennschaltung, Nachhäll und kennschaltung – Yamaha SPX90 II User Manual
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NACHHALL UND KENNSCHALTUNG
KENNSCHALTUNG
Dies Programm leitet das Signal des Nachhalls zu
einem Kennschaltkreis, wodurch es möglich wird, nur
einen Bruchteil eines längeren Hallsignals auszugeben.
Die
beim
Hall
wirksamen
Parameter
sind;
NACHHALLDAUER, HIGH, VERZÖGERUNG, HPF
, und LPF, während die Parameter der Kennschaltung
HALTEDAUER, FREIGABEZEIT und MIDI-AULÖSER
sind.
ADR-NOISE GATE
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1. HALLDAUER (R/T), Bereich: 0,3-99,0 Sek
2. HOCHFREQUENZHALLDAUER (HIGH) Ein
stellbereich: 0,1-1,0
3. VERZÖGERUNG, Bereich: 0,1-1000,0 mSek
4. HPF {HOCHPASSFILTER), Bereich: 32 Hz
-1,0 kHz, DURCH
5. LPF (TIEFPASSFILTER), Bereich: 1,0 kHz
-11,0 kHz, DURCH
Alle diese Parameter haben dieselbe Funktion wie
bei REV, Näheres hierüber erfahren auf Sie auf S.
10.
6. SCHALTIMPULSPEGEL, Bereich: 0-100%
Hier legen Sie die Auslöserschwelle (Amplitude)
fest, oberhalb welcher die Kennschaltung einge
stellt wird. Bei einem Wert von 100% bewirken nur
extrem laute Signale das Zustandekommen der
Schaltung, wohingegen bei einem Einstellwert von
0% auch das leiseste Signal die Schaltung herstellt.
7. HALTEDAUER (HOLD TIME), Bereich:
0-10000 mSek
Mit Hilfe dieses Parameters legt man die Öff
nungsdauer der Kennschaltung fest, während
welcher Hallsignal durchgelassen wird.
8. FREIGABEZEIT (RELEASE TIME), Bereich:
5-32000 m§ek
Hier stellen Sie ein, wie lange nach HALLDAUER
die Kennschaltung wieder ausgeschaltet wird.
9. MIDI-AUSLÖSER, AN/AUS
Wenn dieser Parameter eingeschaltet ist, können
Sie mittels einer Taste An-Meldung eines externen
MIDI-Tasteninstruments
den
Nachhall-/Kennschaltungs-Effekt auslösen.
Dies Programm verwendet eine Kennschaltung, die
das Eingangssignal auf verschiedene Arten durchläßt
oder abblockt. Es kann eingesetzt werden, um nur
ein kurzes Segment eines längeren Signals oder nur
solche Signale durchzulassen, die einen bestimmten
Pegel übersteigen (noisegate-artige Funktion). Man
kann jedoch auch umgekehrte Kennschaltungseffekte
programmieren, wo der Pegel allmählich zunimmt,
sobald die Kennschaltung ausgelöst wird. Zusätzlich
zur
Signalpegelauslösung
kann
man
eine
Kennschaltung auch mit einem an die MEMÖRY
TRIGGER-Buchse angeschlossenen Fußschalter her-
stellen, wenn das FÖÖT TRIGGER-LED leuchtet.
1. SCHALTIMPULSPEGEL, Bereich; 1-100%
Hier legen Sie die Auslöserschwelle (Amplitude)
fest, oberhalb welcher die Kennschaltung einge
stellt wird. Bei einem Wert von 100% bewirken nur
extrem laute Signale das Zustandekommen der
Schaltung, wohingegen bei einem Einstellwert von
0% auch das leiseste Signal die Schaltung herstellt.
2. AUSLÖSERVERZÖGERUNG, (TRIGGER DE
LAY), Bereich: -100-+100 mSek
Hiermit bauen Sie eine Verzögerung zwischen den
Moment, in dem die Kennschaltung aktiviert wird
und den Augenblick, wo sie tatsächlich einge
schaltet wird. Programmiert man einen negativen
Wert, so wird das Eingabesignal selbst verzögert,
so daß die Kennschaltung hergestellt wird, bevor
das Eingabesignal wieder ausgeht.
3. SCHALTIMPULSSICHERUNG, Bereich: 5-
32000 mSek
Dank dieses Parameters ist es unmöglich, eine neue
Kennschaltung vor der einprogrammierten Frist
auszulösen.
4. EINSCHWINGZEIT (ATTACKTIME), Bereich:
5-32000 mSek
Hier bestimmen Sie, wie lange es dauert, bis die
Kennschaltung vollends hersgestellt ist.
5. ABKLINGZEIT (DECAY TIME):
5
-32000 mSek
Hier stellen Sie ein, wie lange es dauert, bis die
Kennschaltung auf den Ausklingpegel zurücksinkt,
nachdem sie völlig hergestellt wurde.