Befehlsliste, Gerätespezifische befehle – Xantrex Technology XDL 35-5T User Manual

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Das Zeichen New Line mit der END-Meldung NL^END ist ein

<RESPONSE MESSAGE TERMINATOR>

.

Jede Abfrage erstellt eine spezifische

<RESPONSE MESSAGE>,

die zusammen mit dem Befehl in

der Fernbedienungsbefehlsliste aufgeführt ist.

<WHITE SPACE>

bleibt unberücksichtigt, ausgenommen bei Befehlskennzeichnern, wie z.B. '*C LS'

entspricht nicht '*CLS'.

<WHITE SPACE>

wird mit den Zeichen 00H bis 20H je einschließlich

definiert, mit Ausnahme des NL-Zeichens (0AH).
Das hochwertige Bit (MSB) der gesendeten Zeichen bleibt immer unberücksichtigt.
Bei den Befehlen brauchen Groß- und Kleinbuchstaben nicht beachtet zu werden.

Befehlsliste

In diesem Abschnitt sind sämtliche Befehle und Abfragen aufgeführt, die in diesem Gerät
implementiert sind. Innerhalb ihrer Funktionsgruppen sind die Befehle alphabetisch geordnet.
Zu beachten ist, dass keine abhängigen oder „gekoppelten “ Parameter, überlappende Befehle,
Expression Programmdatenelemente oder Mehrfachbefehl-Programmheader vorhanden sind -
jeder Befehl wird vollständig ausgeführt, bevor der nächste Befehl gestartet wird. Die Befehle
erfolgen der Reihe nach und die Meldung „Operation Complete“ (Vorgang abgeschlossen) wird in
allen Fällen unmittelbar nach der Ausführung erstellt.
Folgende Nomenklatur wurde verwendet:

<rmt>

<RESPONSE MESSAGE TERMINATOR>

<nrf>

Sämtliche Formate einer Zahl werden akzeptiert, wie z.B. 12, 12,00, 1,2 e1 und 120
e-1 für 12. Jede Zahl wird nach ihrem Empfang je nach erforderlicher Genauigkeit
konvertiert, die ihrer Verwendung entspricht und dann gerundet, um den Wert des
Befehls zu erhalten.

<nr1>

Eine Nummer ohne Bruchteil, d.h. eine Ganzzahl.

<nr2>

Eine Nummer mit Festkomma, z. B. 11,52, 0,78 usw.

<n>

Die Nummer des Ausgangs oder Statusregisters auf die sich der Befiehl bezieht.
<n>= 3 bezieht sich auf den Nebenausgang.

Befehle, die mit

*

beginnen, sind die in der Norm IEEE 488.2 als Common Commands

(allgemeine Befehle) aufgeführten Befehle. All diese Befehle funktionieren auch bei der RS232-
Schnittstelle, wenngleich nicht alle Befehle hier sinnvoll oder nützlich sind.

Gerätespezifische Befehle

Bei Befehlen die verifiziert werden sollen ('WITH VERIFY') wird die Meldung „Vorgang
abgeschlossen“ erst dann erzeugt wenn der einzustellende Paramter den erforderlichen Wert
innerhalb von +/-5 % oder +/-10 Zählschritten erreicht hat (je nachdem welcher Wert größer ist).
Werden diese Grenzwerte nicht innerhalb von 5 Sekunden erreicht so wird das „Verify Timeout“
Bit (Bit 3) im Standard Event Status Register gesetzt und die Meldung „Vorgang abgeschlossen“
nicht erzeugt.

Befindet sich das Gerät im LINK Modus gelten alle Befehle die sich auf Werte und Bereiche
beziehen für Ausgang 1 und 2 gleichzeitig, unabhängig davon ob <n> auf 1 oder 2 gesetzt ist. Bei
Befehlen die verifiziert werden sollen, erfolgt die Verifizierung beider Ausgänge bevor der Befehl
ausgeführt wird. Die Befehle SAV<n> und RCL<n> gelten für den reservierten
Permanentspeicher, der für den Link Modus reserviert ist, so dass es gleichgültig ist ob <n> auf 1
oder 2 gesetzt wird. Beachten Sie jedoch, dass <n> zum Befehl gehört und weiterhin angegeben
werden muss.

V<n> <nrf>

Ausgangsspannung <n>auf <nrf> Volt setzen

V<n>V <nrf>

Ausgangsspannung <n> auf <nrf> Volt setzen, mit Verifizierung

OVP<n> <nrf>

Auslösepunkt für den Überspannungsschutz des Ausgangs <n> auf <nrf> Volt setzen

I<n> <nrf>

Strombegrenzung des Ausgangs <n> auf <nrf> Ampere setzen

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