Kastor VIVA Electrical sauna stoves User Manual

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Sicherungswerte befinden sich in der technischen Tabelle. Die spritzwasserfeste Klemmdose an der Wand darf
höchstens 50 cm über dem Fussboden angebracht werden.

2.4. Installation und Hinstellen vom Sensor an die Wand (Modellen 6 T und 8 T)

Der Sensor wird an die Saunawand auf der Mittellinie des Saunaofens befestigt. Die Höhe des Sensors vom
decke abwärts 40 cm betragen.
Es gibt zwei Möglichkeiten, den Sensor an die Wand zu befestigen. Bei Oberflächeninstallation wird der
Schutz des Sensors an die Saunawand befestigt (Abb. 2A). Der Sensor wird in den Schutz befestigt und die
Zugentlastungsscheiben im Unterteil des Schutzes werden aufgestellt. Die Zugentlastungsscheiben werden um
die Leitung und die Klappen des Schutzblechs zum Schutz des Sensors gebogen (Abb. 2B). Bei
Einbaumontage kann der Sensor direkt an die Wand befestigt werden (Abb. 2C).

2.5. Anschluss eines separaten CC Schaltfelds (Modell 6 T und 8 T)

Es gibt keine Begrenzung für den Montageabstand des Schaltfelds von der Sauna. Als Steuergabel CC im
Schaltfeld wird eine 6-Leiter Schwachstromleitung verwendet, die in die Leiterplatte im Saunaofen gemäss
dem Schaltbild angeschaltet wird. Die Reihenklemmenumerierung der Leiterplatte und des CC Schaltfelds
entsprechen einander. Die vom Sensor führende Leitung wird in die Klemmen 17 und 18 des CC Schaltfelds
angeschaltet. Für genauere Anweisungen Sehen Sie die Bedienungsanleitung für das Schaltfeld.

3. ANWEISUNGEN FÜR DIE SAUNAKABINE

3.1. Saunakabine

Die Wärmeisolierung der Wände und der Decke muss ausreichend sein, damit die Wärme nicht unnötig
anderswo übergeht. Zum Oberflächenmaterial passt Holz am besten. Die Holzoberfläche erwärmt sich schnell
und strahlt Wärme angenehm gleichmässig auf die Haut des Badenden aus. Gemauerte und andere Steinwände
sind an den Wänden der Saunakabine zu vermeiden, denn Stein speichert zu viel Wärme. Deswegen muss der
Saunaofen hochleistungsfähiger sein als der Rauminhalt der Sauna sonst voraussetzen würde. 1 m

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Steinoberfläche an der Wand über dem Saunaofen oder in der Decke entspricht ca. 2-3 m

3

Zusatzrauminhalt

für die Bemessung in der Saunakabine. Auch Glastür und Fenster haben einen entsprechenden Einfluss auf die
Bemessung. Wände aus Blockholz erfordern noch 25 % Zusatzleistung für den auf die obengenannte Weise
berechneten Rauminhalt. Eine zu grosse Höhe der Saunakabine erhöht auch unnötigerweise den Rauminhalt
der Saunakabine. Es lohnt sich nicht, den Abstand zwischen den obersten Saunabänken und der Decke unnötig
gross zu lassen, da die Temperatur immer beim Heruntergehen sinkt. Ein ausreichender Abstand zwischen den
Saunabänken und der Decke beträgt ca. 110 - 120 cm. Es ist zu empfehlen, den Saunaofen möglichst unten
(innerhalb der Sicherheitsabständen) anzubringen. Die Grössen der Saunakabine können der Tabelle 1
entnommen werden.

3.2. Geeignete Lüftung

Es ist wichtig, dass die Luft in der Sauna ausreichend wechselt. Geeignet in Familiensaunas ist etwa sechsmal
der Rauminhalt der Sauna pro Stunde. Die Entlüftung der Sauna wird entweder durch Schwerkraftlüftung (=
traditionelle, „natürliche Lüftung”) oder mechanisch durch einen Abluftventilator ausgeführt.

Mechanische Lüftung (Abb. 3 und 4):
Die Frischluft wird am besten direkt von draussen durch ein Rohr mit einem Durchmesser von ca. 100 mm
wenigstens 500 mm über dem Saunaofen (a) in die Sauna geführt. Die Frischluft kann auch unterhalb des
Saunaofens nahe beim Fussboden geführt werden (b), falls sichergestellt wird, dass die kalte Luft nicht direkt
dem Fussboden entlang ins Abluftventil führt. Bei Frischlufteintritt ist am wichtigsten das möglichst effektive
Mischen mit der Saunaluft und dem Aufguss zu beachten. Die Abluft sollte unterhalb der Bänke (c) nach
draussen geleitet werden, möglichst weit von der Frischluftöffnung. Die Abluft kann auch durch den
Waschraum nach draussen geleitet werden , z.B. unter der Tür (e). Auch ein sog. Trocknungsventil (f) sollte in

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