Crivit 2.5kg Kettlebell User Manual

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Wiederholungen bewegen können. dies könnte für den
Beginn des Trainings Ihr Ausgangsgewicht sein.

Arbeiten Sie anfangs je nach Trainingsziel mit zwölf bis
15 Wiederholungen oder mit 20 – 25. Nach einigen

Wochen hat sich die inter- und die intramuskuläre
Koordination bereits verbessert und die Muskulatur hat

sich an das Training gewöhnt. Nun können Sie erneut
je nach Trainingsziel das Gewicht erhöhen und/oder

die Wiederholungszahl anpassen.

Achten Sie während des Trainings zu jeder Zeit auf

eine ausreichende Körperspannung. Heben Sie Brust
an, ziehen Sie den Bauch ein, spannen Sie das Gesäß

an, halten Sie den Rücken gerade, beugen Sie die Knie
leicht und halten Sie die Handgelenke gerade.

Trainieren Sie immer langsam und gleichmäßig (im
Gegensatz zu ruckartig) und atmen Sie bewusst in

einer Anspannungsphase aus sowie während der
Entlastung ein.


Tragen Sie zudem zu jedem Training die passende

Kleidung und das richtige Schuhwerk. Halten Sie zu
jedem Zeitpunkt kleine Kinder von dem Gerät fern, vor

allem während der Benutzung.


Jede Trainingseinheit sollte aus den folgenden drei

Teilen bestehen:

1. Aufwärmen („Warm Up“)
2. Ausdauer-/Cardiotraining und/oder Krafttraining

3. Cool Down & Nachdehnen

Das Aufwärmen („Warm Up“)
Ihr Training sollte immer mit einen Warm Up beginnen.

Je anstrengender die anschließende Trainingseinheit

ist, desto wichtiger ist das Aufwärmen. Ein Warm Up
bereitet den Körper auf die Belastung vor, regt das

Herz-Kreislauf-System an und schont Bänder, Sehnen
und Gelenke vor Verletzungen. Es hilft auch, das Risiko

von Krämpfen und Muskelverletzungen zu verringern.

Das Training
Der Beginn eines Ausdauertrainings (wegen der

positiven Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System
häufig auch Herz-Kreislauf- oder Cardio-Training

genannt) ist der erste Schritt im Kampf gegen
Zivilisationskrankheiten und körperliche Beschwerden

insbesondere bei fortschreitendem Lebensalter.

Ausdauertraining hat allerdings nicht nur positive
Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System sondern

ebenfalls auf einige der größeren Muskelgruppen in
unserem Körper. Es ist jedoch nicht zu verwechseln mit

typischem Kraft- oder Muskeltraining, das andere Ziele
verfolgt.


Das Cool Down

Genauso wie vor jeder Trainingseinheit ein Warm Up
durchgeführt werden sollte, sollte nach einer Einheit ein

Cool Down stattfinden. Ein Cool Down leitet die
Entspannungsphase ein, fährt die Betriebstemperatur

des Körpers wieder herunter und verdeutlicht den
Wechsel von Belastung zur Entspannung.


Das Cool Down sollte wie das Warm Up mindestens 10

Minuten dauern und langsam bis auf den niedrigsten

Level hinunter gesteuert werden. Die Pulsfrequenz sollte
so tief wie möglich sinken. Sie beugen so unter

anderem Muskelkater vor, da möglicherweise
entstandene Stoffwechselendprodukte abtransportiert

werden können.

Das Nachdehnen
Wie bereits erwähnt, können Sie während des Warm

Up Ihre Muskeln leicht vordehnen. Nach dem Training
sollten Sie Ihre Muskeln unbedingt nachdehnen. Ein

Nachdehnen bringt den Muskel wieder in
Ausgangslänge und verhindert so Muskelverkürzungen.

Je anstrengender das Training war, desto wichtiger ist

das Nachdehnen. Die Dehnung sollte zu spüren sein,
aber nicht schmerzen. Die Dehndauer beträgt etwa 20

Sekunden für jeden Muskel.

Übungshinweise
Benutzen Sie die Hantel nicht mit nassen oder fettigen

Händen. Halten Sie sie mit den Händen fest umfasst,
damit Sie nicht abrutschen und/oder diese herunter

fällt.

(A) „Lunge“

Stellen Sie sich mit den Beinen schulterbreit
auseinander mit leicht gebeugten Knien hin, halten Sie

den Rumpf stabil und den Rücken gerade. Gehen Sie
nun wie abgebildet in die Hocke. Achten Sie dabei

darauf, dass Sie mit dem Knie des vorderen Beins nicht
über die Fußspitze dieses Beins nach vorne hinaus

schieben. Halten Sie die Hantel auf der Körperseite des
hinteren Beins.


Drücken Sie sich nun aus dem leichten Ausfallschritt

nach oben und bewegen Sie den Arm mit der Hantel
seitlich über die Schulter und den Kopf (siehe

Zeichnung rechts). Kehren Sie dann langsam und

kontrolliert in die Ausgangsposition zurück.

(B) Rudern gebeugt
Setzen Sie wie abgebildet ein Knie sowie die Hand der

gleichen Seite beispielsweise auf einem Stuhl oder einer
Bank ab. (Alternative: Stellen Sie sich mit den Beinen

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