Saitek chess User Manual

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nie spielen würde, muß er doch wissen, wie man darauf antwortet.

g. Turnierbibliothek (Feld G2)

An:

+bk:t

Aus:

-bk:t

Schalten Sie diese Option an, muß der Computer immer die beste

Variante für jede Eröffnung spielen. Obwohl dies zu den besten
Strategien führt, limitiert die Option doch die Bandbreite der möglichen
Eröffnungen.

Die aktive und passive Bibliothek sind dann automatisch

ausgeschaltet.

h. Bibliothek An/Aus (Feld

H2)

An:

+bOOk

Aus:

-bOOk

Um die Bibliothek auszuschalten, stellen Sie diese Option einfach

auf

-BOOK

. So wird der Computer gezwungen, seine Eröffnungszüge

zu berechnen anstatt sie sich einfach aus der Bibliothek zu holen.
Details über Eröffnungen finden Sie auch in Abschnitt 2.7.

Alle anderen

Bibliotheken sind dann automatisch ausgeschaltet.

5.3 Rotierende Anzeige (Felder A3-H3)

WICHTIG: Diese Funktion ist nur aktiv SOLANGE DER COM-
PUTER RECHNET.

Normalerweise zeigt das Display die Schachuhr für den Spieler. Aber

der Computer kann auch Informationen aufzeigen (siehe Abschnitt 4).
Die rotierende Anzeige geht einher mit dem Info-Modus, da diese
Funktion erlaubt, einzelne Informationen einzusehen. Sie können
einzelne oder alle Optionen dieser Funktion nutzen.

Drücken Sie OPTION 3mal, um “rotierende Anzeige” zu wählen.

Mit BLACK/

>

und WHITE/

<

können Sie blättern. Mit ENTER oder

durch Drücken von Feldern schließlich, lassen sich die einzelnen
Möglichkeiten der Anzeige aktivieren.

Denken Sie, daß die Anzeige zu schnell wechselt, drücken Sie INFO

um zu stoppen. Durch anschließendes Drücken von INFO, BLACK/

>

und WHITE/

<

können Sie Informationen einzeln abrufen. Um die

“rotierende Anzeige” wieder zu starten, drücken Sie OPTION und dann
CLEAR. In jedem Falle spult der Computer dann seine Berechnungen
vor Ihren Augen ab....

Folgende Informationen ersehen Sie:

rd:1

to

rd:4

= die wahrscheinlichste Variante (bis zu 4 Züge)

rd:E

= eine aktuelle Stellungsbewertung

Methode aktiviert, die noch stärkere Ergebnisse liefert.

Mattsuchstufen verwenden automatisch die Brute Force Methode.

b. Einfacher Modus (Feld B2)

An:

+EASy

Aus:

-EASy

Sie wollen mehr Partien gegen den Computer gewinnen? Versuchen

Sie es mit diesem Modus, welcher verhindert, daß der Computer Ihre
Bedenkzeit für seine Rechnungen nutzt. Das schwächt ihn auf allen
Stufen ohne seine Zeitnahme zu beeinflussen. Normalerweise, siehe
auch Abschnitt 2.8, nutzt der Computer Ihre Zeit auch, um zu rechnen
und Strategien zu planen. Deshalb ist er auch ein ziemlich harter
Gegner!

c. Zufallsauswahl (Feld C2)

An:

+RaNd

Aus:

-RaNd

Schalten Sie diese Option an, um mehr Vielfalt ins Spiel zu bringen.

Anstatt den besten Zug zu nehmen, spielt der Computer einen der
besten Züge.

d. Passive Bibliothek

(Feld D2)

An:

+bk:P

Aus:

-bk:P

Mit dieser Option, steuern Sie den Computer so, daß er sich auf

passive Züge und geschlossene Positionen zurückzieht.

Die Turnier-

und die aktive Bibliothek sind dann automatisch ausgeschaltet.

e. Aktive Bibliothek (Feld E2)

An:

+bk:A

Aus:

-bk:A

Ist diese Option aktiv, treffen Sie auf einen offensiven Mitspieler, der

durchaus Risiken eingeht.

Die Turnier- und die passive Bibliothek sind

dann automatisch ausgeschaltet.

f.

Vollständige Bibliothek

(Feld F2)

An:

+bk:?

Aus:

-bk:?

Mit dieser Option schöpft der Computer aus seiner ganzen

Eröffnungsbibliothek. So können Sie zahlreiche verschiedene
Eröffnungen beobachten.

Die Turnier- , aktive und die passive

Bibliothek sind dann automatisch ausgeschaltet.

Bei dieser Option, kann es sein, daß der Computer fragwürdige Züge

macht. Dies entsteht, weil die Bibliothek auf alle Varianten (auch auf
unsinnige), Antwortzüge gespeichert hat. Obwohl er solche Varianten

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