Bosch GMF 1600 CE Professional User Manual

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Deutsch | 15

Bosch Power Tools

2 610 022 197 | (9.2.12)

Nach längerem Arbeiten mit kleiner Drehzahl sollten Sie das

Elektrowerkzeug zur Abkühlung ca. 3 Minuten lang bei maxi-

maler Drehzahl im Leerlauf drehen lassen.
Ein-/Ausschalten
Stellen Sie vor dem Ein-/Ausschalten die Frästiefe ein, siehe

Abschnitt „Frästiefe einstellen“.
Drücken Sie zur Inbetriebnahme des Elektrowerkzeuges den

Ein-/Ausschalter 20 und halten Sie ihn gedrückt.
Zum Feststellen des gedrückten Ein-/Ausschalters 20 drü-

cken Sie die Feststelltaste 19.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten, lassen Sie den

Ein-/Ausschalter 20 los bzw. wenn er mit der Feststelltaste

19 arretiert ist, drücken Sie den Ein-/Ausschalter 20 kurz und

lassen ihn dann los.
Wenn Sie das Elektrowerkzeug nicht benutzen, schalten Sie

es aus, um Energie zu sparen.
Konstantelektronik
Die Konstantelektronik hält die Drehzahl bei Leerlauf und Last

nahezu konstant und gewährleistet eine gleichmäßige Ar-

beitsleistung.
Sanftanlauf
Der elektronische Sanftanlauf begrenzt das Drehmoment

beim Einschalten und erhöht die Lebensdauer des Motors.

Frästiefe einstellen

f

Die Einstellung der Frästiefe darf nur bei ausgeschalte-

tem Elektrowerkzeug erfolgen.

Frästiefe an Taucheinheit einstellen (siehe Bild G)
Zur Grobeinstellung der Frästiefe gehen Sie wie folgt vor:
– Setzen Sie das Elektrowerkzeug mit montiertem Fräser auf

das zu bearbeitende Werkstück.

– Drehen Sie die Skala der Feineinstellung 6 auf „0“.

– Stellen Sie den Revolveranschlag 12 auf die niedrigste

Stufe; der Revolveranschlag rastet spürbar ein.

– Lösen Sie die Rändelschraube am Tiefenanschlag 16, so

dass der Tiefenanschlag 11 frei beweglich ist.

– Drücken Sie den Entriegelungshebel für die Tauchfunktion

7 nach unten und führen Sie die Oberfräse langsam nach

unten, bis der Fräser 18 die Werkstückoberfläche berührt.

Lassen Sie den Entriegelungshebel 7 wieder los, um diese

Eintauchtiefe zu fixieren.

– Drücken Sie den Tiefenanschlag 11 nach unten, bis er auf

dem Revolveranschlag 12 aufsitzt. Stellen Sie den Schie-

ber mit der Indexmarke 10 auf die Position „0“ an der Fräs-

tiefenskala 9.

– Stellen Sie den Tiefenanschlag 11 auf die gewünschte

Frästiefe und ziehen Sie die Rändelschraube am Tiefenan-

schlag 16 fest. Achten Sie darauf, dass Sie den Schieber

mit der Indexmarke 10 nicht mehr verstellen.

– Drücken Sie den Entriegelungshebel für die Tauchfunktion

7 und führen Sie die Oberfräse in die oberste Position.

Die eingestellte Frästiefe wird nur erreicht, wenn beim Tauch-

vorgang der Tiefenanschlag 11 am Revolveranschlag 12 an-

schlägt.
Bei größeren Frästiefen sollten Sie mehrere Bearbeitungs-

gänge mit jeweils geringer Spanabnahme vornehmen. Mit Hil-

fe des Revolveranschlags 12 können Sie den Fräsvorgang auf

mehrere Stufen aufteilen. Stellen Sie dazu die gewünschte

Frästiefe mit der niedrigsten Stufe des Revolveranschlags ein

und wählen Sie für die ersten Bearbeitungsgänge zunächst

die höheren Stufen. Der Abstand der Stufen beträgt jeweils

ca. 3,2 mm.
Nach einem Probefräsgang können Sie durch Drehen des

Drehknopfes 5 die Frästiefe exakt auf das gewünschte Maß

einstellen; drehen Sie im Uhrzeigersinn zur Vergrößerung der

Frästiefe, drehen Sie entgegen dem Uhrzeigersinn zur Verrin-

gerung der Frästiefe. Die Skala 6 dient dabei zur Orientie-

rung. Eine Umdrehung entspricht einem Verstellweg von

1,5 mm, einer der Teilstriche am oberen Rand der Skala 6

entspricht einer Veränderung des Verstellwegs um 0,1 mm.

Der maximale Verstellweg beträgt ± 16 mm.

Beispiel: Die gewünschte Frästiefe soll 10,0 mm sein, die

Probefräsung ergab eine Frästiefe von 9,6 mm.
– Drücken Sie den Entriegelungshebel für Tauchfunktion 7

und führen Sie die Oberfräse in die oberste Position.

– Drehen Sie den Drehknopf 5 um 0,4 mm/4 Teilstriche (Dif-

ferenz aus Soll- und Istwert) im Uhrzeigersinn.

– Überprüfen Sie die gewählte Frästiefe durch einen weite-

ren Probefräsgang.

Stellen Sie bei der Feineinstellung der Frästiefe sicher, dass

die seitlich an der Taucheinheit angebrachte Indexmarkie-

rung 8 auf die mittlere der geprägten Linien zeigt. So ist si-

chergestellt, dass ausreichend Verstellweg für die Nachjusta-

ge der Tauchtiefe in beide Richtungen vorhanden ist.

Ist die Taucheinheit 2 auf die maximale Tauchtiefe herunter-

gefahren, kann auch über die Feineinstellung keine größere

Tauchtiefe erreicht werden, da der maximale Verstellweg ge-

nutzt wurde.

Eine Feineinstellung ist auch nicht möglich, wenn der Tiefen-

anschlag 11 am Revolveranschlag 12 anschlägt.
Frästiefe an Kopiereinheit einstellen (siehe Bild H)
Zur Einstellung der Frästiefe gehen Sie wie folgt vor:
– Öffnen Sie den Spannhebel für die Kopiereinheit 22.

– Sie können die Frästiefe grob in 3 Stufen voreinstellen.

Drücken Sie dazu den Spannhebel 25 und schieben Sie

den Fräsmotor 1 in der Kopiereinheit 3 nach oben oder un-

ten, bis er bei nicht mehr gedrücktem Spannhebel 25 in ei-

ner der 3 Aussparungen 26 arretiert wird. Die Aussparun-

gen haben einen Abstand von jeweils 12,7 mm (0,5 ").

– Zur Feineinstellung der Frästiefe dient der Drehknopf der

Frästiefen-Feineinstellung 24; drehen Sie im Uhrzeiger-

sinn zur Vergrößerung der Frästiefe, drehen Sie entgegen

dem Uhrzeigersinn zur Verringerung der Frästiefe. Der

Verstellweg ist auf der Skala am Drehknopf 24 in Zoll und

Millimeter angegeben. Der maximale Einstellbereich be-

trägt 41 mm. Die Frästiefenskala 34 dient zur zusätzlichen

Orientierung.

Kunststoffe

4 – 15

16 – 40

2 – 3

1 – 2

Aluminium

4 – 15

16 – 40

1 – 2

1

Werkstoff

Fräserdurch-

messer (mm)

Position

Stellrad 15

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