SOLO 433 Hochdruckspritze User Manual

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Betriebs- und Wartungshinweise

DEUTSCH

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13.4 Brühebehälter entleeren und reinigen

(schematische Darstellung / modellabhängig)

Zur Reinigung lässt sich der Spritzmittelbehälter
über die Spritzmittelabflussöffnung (13) in einen
geeigneten Auffangbehälter entleeren. Kippen Sie
das Gerät bei Bedarf etwas zur Seite um den
Spritzmittelbehälter restlos zu entleeren. Stellen
Sie vor dem Kippen der gesamten Einheit sicher,
dass der Kraftstofftankverschluss und alle
kraftstoffführende Schläuche und Baugruppen
dicht sind und das Austreten von Kraftstoff
ausgeschlossen ist. Der Motor muss abgekühlt
sein. Achten Sie darauf, dass das Spritzmittel nicht
über das Gerät (speziell über den Motor) läuft
sondern direkt in den geeigneten Auffangbehälter
fließt.

Den Spritzmittelbehälter täglich nach Gebrauch
entleeren und mit Wasser gut durchspülen.
Reinigungshinweise in der Gebrauchsanweisung
des Pflanzenschutzmittels beachten.

Nach dem Reinigen den Spritzmittelbehälter im
geöffneten Zustand trocknen lassen.

Den Siebtrichter in der Tanköffnung und die
Spritzdüse von Zeit zu Zeit mit Wasser und
weicher Bürste reinigen. Spritzdüse nicht mit dem
Mund ausblasen!

13.5 Stilllegung und Aufbewahrung

Das Gerät gemäß den Angaben in Kap. 13.4
"Brühebehälter entleeren und reinigen" zur
Lagerung vorbereiten.

Zur Reinigung der kompletten Motoreinheit darf
kein lösungsmittelhaltiges bzw. scharfes
Reinigungsmittel verwendet werden. Den Motor
niemals nass abspritzen. Am Besten den
kompletten Motor nur mit einem trockenen bzw.
leicht feuchten Tuch abwischen.

Bewahren Sie das Gerät an einem trockenen und
sicheren Ort innerhalb eines Gebäudes auf
(Garage, Keller, …). Es dürfen keine offenen
Feuerstellen oder dergleichen in der Nähe sein.
Unbefugte Benutzung - besonders durch Kinder -
ausschließen.

Bei Stopps länger als vier Wochen vor der
Lagerung den Kraftstofftank an einem gut
belüfteten Ort leeren. Den Motor bei leerem
Kraftstofftank starten und den Vergaser leerfahren
bis der Motor ausgeht.


Fig. 12

Fig. 13

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