Studiodock 3i und 4i einrichten, Deut sche – Samson StudioDock 3i User Manual

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StudioDock 3i und 4i einrichten

Hintergrundinfos zu den aktiven StudioDock 3i und 4i USB-Monitoren

Die Nahfeld-Referenzmonitore StudioDock 3i und 4i verfügen über speziell entwickelte

3" oder 4" Copolymer-Basstreiber und 25 mm Silk-Dome Tweeter, die Schwingspulen

mit Ferro-Flüssigkeitskühlung und Neodym-Magneten verwenden. Auf der Oberseite

des rechten StudioDock 3i und 4i Monitors ist ein mit den meisten iPod-Modellen kom-

patibles iPod-Dock zum Aufladen und Synchronisieren der Wiedergabe integriert. Die

Crossover der Monitore wurden mit hochwertigen Bauteilen sorgfältig konstruiert und

garantieren einen linearen Frequenz- und Phasengang. Die Gehäuse der StudioDock 3i

und 4i bestehen aus Faserplatten mittlerer Dichte (MDF) und sind mit einer kratzfesten,

texturierten Vinylschutzschicht überzogen. Die Monitorgehäuse besitzen auch einen abge-

stimmten Belüftungsport, der einen erweiterten Tiefbass-Frequenzgang liefert, wobei der

Basstreiber – dank Niedrigturbulenztechnik – sich bei minimaler Wirkung auf die Gesamt-

impedanz frei bewegen kann. Auf der Rückseite der rechten Gehäuse befinden sich die

Anschlussfelder der StudioDock 3i und 4i mit asymmetrischem Cinch-Eingang, USB "B"

Buchse und Netzanschluss. Die Vorderseite ist mit einem Volume-Regler, einem 3.5 mm

Kopfhörerausgang und einem 3.5 mm Aux-Eingang ausgestattet. Beide Eingänge sind mit

dem internen Stereo-Verstärkermodul der StudioDock 3i und 4i verbunden, das 15 Watt pro

Kanal beim 3i und 20 Watt pro Kanal beim 4i über passive Crossover liefert.

StudioDock 3i und 4i positionieren

Viele Tontechniker in großen und kleinen Studios bevorzugen Nahfeld-Monitoring, da

es den Einfluss der Raumakustik verringert. Dies ist bei den heutigen Projektstudios

besonders wichtig, da das Budjet für Raumakustik häufig gar nicht existiert. Indem Sie

die Referenzmonitore im Nahfeld (dicht am Zuhörer) aufstellen, können Sie den Einfluss

der Raumakustik stark verringern. Die wichtigsten Erwägungen beim Abschätzen des

Einflusses der Raumakustik betreffen reflektierende Oberflächen in der Umgebung des

Abhörbereichs. Dazu zählen flache Tischflächen, Glasspiegel oder gerahmte Bilder, große

offene Wände und sogar die Oberfläche des Mischpults. Fast alle reflektierten Klänge tref-

fen früher oder später an der Abhörposition ein, aber da die Reflexionen im Bezug zum

Direktschall verzögert ankommen, werden

manche Frequenzen wahllos ausgelöscht

– der Kammfilter-Effekt. Falls möglich, sol-

lten Sie alle reflektierenden Oberflächen

entfernen. Sie können auch Akustikschaum

an Wänden im nahen Umfeld der Monitore

aufhängen. Beim Positionieren der Monitore

sollten Sie ein sogenanntes “Mix-Dreieck”

aufbauen. In dieser Idealkonfiguration

entspricht der Abstand zwischen linkem

und rechtem Monitor der Entfernung vom

Zuhörer zu jedem Monitor, woraus sich ein

gleichschenkeliges Dreieck ergibt (Abb. 1).

Prime Listening Spot

Equal Distance

Abb. 1

DEUT

SCHE

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