IKA KS 3000 ic control User Manual

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Verbindungsmöglichkeiten zwischen Schüttelgerät und

externen Geräten
PC 1.1 Kabel
Das Kabel PC 1.1 wird zur Verbindung der 9-poligen
Buchse zum Computer benötigt.

“Watchdog” Funktion, Überwachung des seriellen Daten-

flusses
Findet nach der Aktivierung dieser Funktion (siehe Namur Befeh-
le), innerhalb der gesetzten Überwachungszeit (“Watchdogzeit”),
keine erneute Übertragung dieses Befehles vom PC statt, so
werden die Funktionen Heizen und Schütteln entsprechend dem
eingestellten “Watchdog”-Modus abgeschaltet, oder auf vorher
gesetzte Sollwerte weitergeregelt.
Zur Unterbrechung der Übertragung kann es z.B. durch Betriebs-
systemabstürze, Stromausfall am PC, oder Unterbrechung des
Verbindungskabels zum Gerät kommen.

“Watchdog”– Mode 1
Tritt eine Unterbrechung der Datenkommunikation (länger als die
eingestellte Watchdogzeit) auf, werden die Funktionen Heizen
und Schütteln abgeschaltet und es wird PC 1 angezeigt.

“Watchdog”– Modus 2
Tritt eine Unterbrechung der Datenkommunikation (länger als die
eingestellte Watchdogzeit) auf, so wird der Drehzahlsollwert auf
die gesetzte WD-Sicherheitssolldrehzahl und der Temperatursoll-
wert auf die gesetzte WD-Sicherheitssolltemperatur gesetzt. Die
Warnung PC 2 wird angezeigt.

NAMUR Befehle

Funktion

IN_NAME

Anforderung der Bezeichnung

IN_PV_X

Lesen des Ist-Wertes

X=1;2;3;4;
IN_SOFTWARE

Anforderung der Software Identnummer,

Datum, Version

IN_SP_X

Lesen des gesetzten Sollwertes

X=1;2;3;4;6;12;
42;50;52;53;
IN_TYPE

Anforderung der Laborgerätekennung

OUT_NAME name

Ausgabe der Bezeichnung name.

(Max. 10 Zeichen, Default: KS3000 ic)

OUT_SP_12@n

Setzen der WD-Sicherheitstemperatur mit

Echo des gesetzten Wertes

OUT_SP_42@n

Setzen der WD-Sicherheitsdrehzahl mit

Echo des gesetzten Wertes

OUT_SP_X n

Setzen des Soll-Wertes auf n

X=1;2;4;50;52
OUT_WD1@m

Watchdog Modus 1: Tritt das WD1-Ereig-

nis ein, wird die Heiz- und Schüttelfunktion

ausgeschaltet und es wird PC 1 angezeigt.

Setzen der Watchdogzeit auf m (20...1500)

Sekunden, mit Echo der Watchdogzeit.

Dieser Befehl startet die Watchdogfunktion

und muss immer innerhalb der gesetzten

Watchdogzeit gesendet werden

OUT_WD2@m

Watchdog Modus 2: Tritt das WD2-Ereig-

nis ein, wird der Drehzahlsollwert auf die

gesetzte WD-Sicherheitssolldrehzahl und der

Temperatursollwert auf die gesetzte WD-

Sicherheitssolltemperatur gesetzt. Die War-

nung PC 2 wird angezeigt. Das WD2 Ereig

nis kann mit OUT_WD2@0 zurückgesetzt

werden - dadurch wird auch die Watchdog-

funktion gestoppt. Setzen der Watchdog

zeit auf m (20...1500) Sekunden, mit Echo

der Watchdogzeit. Dieser Befehl startet die

Watchdogfunktion und muss immer inner-

halb der gesetzten Watchdogzeit gesendet

werden.
RESET

Ausschalten der Gerätefunktion.

START_X; X=1;2;4

Einschalten der Geräte - (Remote) Funktion;

(Anzeige zusätzlich: PC)

STATUS

Ausgabe des Status

1S: Betriebsart A

2S: Betriebsart B

3S: Betriebsart C

S0: Manueller Betrieb ohne Störung

S1: Automatischer Betrieb Start

(ohne

Störung)

S2: Automatischer Betrieb Stop

(ohne

Störung)

Übersicht der verfügbaren NAMUR-Befehle
Verwendete Abkürzungen:
X,y =

Numerrierungsparameter (Integerzahl)

m =

Variablenwert, Integerzahl

n =

Variablenwert, Fließkommazahl

X = 1 Pt1000 Mediums-Temperatur (externer Messfühler)
X = 2 Temperatur (Inkubationsraum)
X = 3 Sicherheitstemperatur

X = 4 Drehzahl
X = 6 Sicherheitsdrehzahl
X = 50 Pt1000 Mediums-Temperaturfühler

Offset in K (-5.0 <= n <=+5.0)

X = 52 Innenraum-Temperaturfühler

Offset in K (-5.0 <= n <=+5.0)

<0: Fehlercode: (-1)

- 1: Error 1

- ... (siehe Tabelle)

-31: Error 31

-83: Falsche Parität

-84: Unbekannter Befehl

-85: Falsche Befehlsreihenfolge

-86: Ungültiger Sollwert

-87: Nicht genügend Speicher frei

STOP_X

Ausschalten der Geräte - (Remote) Funktion.

X=1;2;4

Die mit OUT_SP_X gesetzte Variable bleibt

erhalten.

Beinhaltet den Befehl RMP_STOP.

(Anzeige zusätzlich: PC)

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