Aufsätze, Schnittstellen und ausgänge – IKA KS 3000 ic control User Manual

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Aufsätze

AS 260.1

Universalaufsatz

AS 260.2

Halteklammeraufnahme

AS 260.3

Schalenaufsatz

AS 260.5

Scheidetrichteraufsatz

Als Zubehör werden folgende Aufsätze angeboten:

Die Aufsätze werden mit Hilfe der mitgelieferten vier Klemmschrauben am Schütteltisch befestigt.

Zuladung (Richtwerte)
Zuladung / kg

1

3

5

7,5

Max. Drehzahl / rpm

500

400

300

120

Schnittstellen und Ausgänge

USB Schnittstelle
Der Universal Serial Bus (USB) ist ein serielles Bussystem zur
Verbindung des KS 3000 mit dem PC. Mit USB ausgestattete
Geräte können im laufenden Betrieb miteinander verbunden (Hot-
Plugging) und angeschlossene Geräte und deren Eigenschaften
automatisch erkannt werden.
Die USB-Schnittstelle dient in Verbindung mit labworldsoft® zum
”Remote”-Betrieb.

Installation
Nachdem der KS 3000 durch das USB-Datenkabel mit dem PC
verbunden wurde, teilt er dem Windows-Betriebssystem mit,
welchen Device-Treiber er benötigt:
- der Treiber wird geladen,
- ist der Treiber noch nicht installiert, wird er installiert,
- der Nutzer wird zur Installation aufgefordert.
- wählen Sie den entsprechenden download auf der IKA Internet-
Produktseite.

Konfiguration
Die serielle Schnittstelle / USB RS 232 C kann dazu verwendet
werden, das Gerät extern mittels Computer und geeigneter An-
wenderprogramme (labworldsoft) zu steuern.
Zur Erhöhung der Sicherheit bei der Steuerung des Schüttel-

gerätes mit einem PC, kann eine “Watchdog”-Funktion, zur

Überwachung des kontinuierlichen Datenflusses, aktiviert

werden! (siehe Kapitel Watchdog-Funktion)
• Die Funktion der Schnittstellenleitung zwischen Laborgerät und
Automatisierungssytem sind eine Auswahl aus den in der EIA -
Norm RS 232 C, entsprechend DIN 66020 Teil 1 spezifizierten
Signale. Die Belegung der Signale ist dem Bild zu entnehmen.
• Für die elektronischen Eigenschaften der Schnittstellenleitung
und die Zuordnung der Signalzustände gilt die Norm RS 232 C,
entsprechend DIN 66259 Teil 1.

• Übertragungsverfahren:

Asynchrone Zeichenübertragung

in Start – Stop Betrieb.

• Übertragungsart:

Voll Duplex

• Zeichenformat:

Zeichenerstellung gemäß Daten-

format in DIN 66022 für Start –

Stop Betrieb. 1 Startbit;

7 Zeichenbits; 1 Paritätsbit (gera-

de = Even); 1 Stopbit.

• Übertragungsgeschwindigkeit: 9600 Bit/s
• Zugriffsverfahren:

Eine Datenübertragung vom

Gerät zum Computer erfolgt nur

auf Anforderung des Computers.

Befehlssyntax
Für den Befehlssatz gilt folgendes:
• Die Befehle werden generell vom Rechner (Master) an das Labor-
gerät (Slave) geschickt.
• Das Laborgerät sendet ausschließlich auf Anfrage des Rechners.
Auch Fehlermemeldungen können nicht spontan vom Laborge-
rät an den Rechner (Automatisierungssystem) gesendet werden.
• Befehle und Parameter, sowie aufeinanderfolgende Parameter wer-
den durch wenigstens e i n Leerzeichen getrennt. (Code: hex 0x20)

• Jeder einzelne Befehl inklusive Parameter und Daten und jede
Antwort werden mit CR LF abgeschlossen (Code: hex 0x0D und
0x0A) und haben eine maximale Länge von 80 Zeichen.
• Das Dezimaltrennzeichen in einer Fließkommazahl ist der Punkt.
(Code: hex 0x2E)
Die vorhergehenden Ausführungen entsprechen weitgehend den
Empfehlungen des NAMUR-Arbeitskreises (NAMUR-Empfehlungen
zur Ausführung von elektrischen Steckverbindungen für die digita-
le Signalübertragung an Labor-MSR Einzelgeräten. Rev. 1.1).

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