Einwaage der probe, Probeneinwaage, Vorbereiten des aufschlussgefäßes aod 1.1 – IKA AOD 1 User Manual

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IKA

-WERKE AOD 1

Ver. 01 01.03

Seite 6-3

6.3 Einwaage

der

Probe

Vor jedem Verbrennungsaufschluss müssen Tiegel und Aufschlussgefäß gründlich
mit destilliertem Wasser gespült und anschließend getrocknet werden. Zur Proben-
einwaage sollte ausschließlich mit sauberem Besteck gearbeitet werden. Jeglicher
Hautkontakt mit den Innenteilen des Systems kann zu verfälschten Analysenwerten
führen.

Probeneinwaage
Die Betriebstemperatur des Aufschlussgefäßes darf 50°C nicht überschreiten.
Dies entspricht einem maximalen Energieeintrag von ca. 20000 J. Wählen Sie
die Probemasse dementsprechend. Andernfalls können Beschädigungen am
Aufschlussgefäß auftreten.

Durch beschädigte Aufschlussgefäße besteht Berstgefahr!
Beachten Sie die Betriebsanleitung des Aufschlussgefäßes!

Beim Arbeiten mit unbekannten Substanzen müssen anfangs sehr kleine Ein-
waagen gewählt werden, um das Energiepotential zu bestimmen. Halten Sie
ausreichenden Sicherheitsabstand zur Schutzeinrichtung ein.

Die Einwaage kann je nach Anforderungen und nach Halogen- bzw. Schwefelgehalt
der Probe im Bereich von wenigen Milligramm bis zu 1 g betragen.

6.4

Vorbereiten des Aufschlussgefäßes AOD 1.1

Das Aufschlussgefäß AOD 1.1 wird mit dem festen Platinzünddraht C 5012.3 aus-
geliefert. Dieser feste Zünddraht unterliegt jedoch einem Verschleiß und sollte nach
jeder Verbrennung kontrolliert werden. Ist der Draht sichtbar dünner geworden,
muss er gewechselt werden. (siehe dazu Betriebsanleitung des Aufschlussgefäßes
AOD 1.1)

Aufschlussgefäß

AOD 1.1 mit festem

Zünddraht C 5012.3

1

Überwurfmutter

2

Aufschlussgefäß
ohne Deckel

3

Deckel mit festem
Zünddraht

1

2

3

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