Installation, Installation sicherheit, Sicherheit – STIEBEL ELTRON HDB-E Si 01.11.2012 - 31.01.2013 User Manual

Page 5: Gerätebeschreibung, Vorbereitungen

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www.stiebel-eltron.com

HDB-E Si |

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INSTALLATION

Sicherheit

INSTALLATION

7. Sicherheit

Die Installation, Inbetriebnahme sowie Wartung und Reparatur
des Gerätes darf nur von einem Fachhandwerker durchgeführt
werden.

7.1 Allgemeine

Sicherheitshinweise

Wir gewährleisten eine einwandfreie Funktion und Betriebssicher-
heit nur, wenn das für das Gerät bestimmte Original-Zubehör und
die Original-Ersatzteile verwendet werden.

!

Sachschaden
Beachten Sie die maximale Zulauftemperatur. Bei höhe-
ren Temperaturen kann das Gerät beschädigt werden.

7.2

Vorschriften, Normen und Bestimmungen

Hinweis
Beachten Sie alle nationalen und regionalen Vorschrif-
ten und Bestimmungen, in Deutschland zum Beispiel die
DIN 1988 / DIN EN 806.

- Die Schutzart IP 25 (strahlwassergeschützt) ist nur mit sach-

gemäß montierter Kabeltülle gewährleistet.

- Der spezifische elektrische Widerstand des Wassers

darf nicht kleiner sein als auf dem Typenschild angege-
ben. Bei einem Wasser-Verbundnetz ist der niedrigste
elektrische Widerstand des Wassers zu berücksichtigen
(siehe Kapitel „Technischen Daten / Einsatzbereiche“).
Den spezifischen elektrischen Widerstand oder die elek-
trische Leitfähigkeit des Wassers erfahren Sie bei Ihrem
Wasserversorgungs-Unternehmen.

8. Gerätebeschreibung

8.1 Lieferumfang

- Aufhängeleiste

- Doppelnippel

- Flachdichtungen

- Sieb

- Durchflussmengenbegrenzer

- Kunststoffformscheibe

8.2 Zubehör

Universal-Montagerahmen

Montagerahmen mit elektrischen Anschlüssen.

Rohrbausatz DHB-Wassersteckkupplungen

2 Wassersteckkupplungen mit deren Sie das Gerät an die vorhan-
denen Wasser-Steckanschlüsse eines DHB anschließen können.

Lastabwurfrelais (LR 1-A)

Das Lastabwurfrelais für den Einbau in der Elektroverteilung er-
möglicht eine Vorrangschaltung des Durchlauferhitzers bei gleich-
zeitigem Betrieb von z. B. Elektro-Speicherheizgeräten.

9. Vorbereitungen



f Spülen Sie die Wasserleitung gut durch.

Armaturen



f Verwenden Sie geeignete Druckarmaturen. Offene Armatu-

ren sind nicht zulässig.

Ein Sicherheitsventil ist nicht erforderlich.

Zugelassene Werkstoffe der Wasserleitungen

- Kaltwasser-Zulaufleitung:

feuerverzinktes Stahlrohr, Edelstahlrohr, Kupferrohr oder
Kunststoffrohr

- Warmwasser-Auslaufleitung:

Edelstahlrohr, Kupferrohr oder Kunststoffrohr

!

Sachschaden
Beim Einsatz von Kunststoff-Rohrsystemen beachten Sie
die maximale Zulauftemperatur und den maximal zu-
lässigen Druck (siehe Kapitel „Technische Daten / Da-
tentabelle“).

Volumenstrom



f Stellen Sie sicher, dass der Volumenstrom (siehe Kapitel

„Technische Daten / Datentabelle“, Ein) zum Einschalten des
Gerätes erreicht wird.



f Erhöhen Sie den Wasserleitungsdruck, falls der benötigte

Volumenstrom bei voll geöffnetem Entnahmeventil nicht er-
reicht wird.

Fließdruck

Wird die min. Durchflussmenge zum Einschalten des Gerätes
auch bei voll geöffneter Armatur nicht erreicht, müssen Sie den
Durchflussmengenbegrenzer ausbauen. Ersetzen Sie ihn durch die
mitgelieferte Kunststoffformscheibe. Gegebenenfalls können Sie
aber auch den Druck in der Wasserinstallation erhöhen.

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1 Durchflussmengenbegrenzer
2 Kunststoffformscheibe

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