Sulky RS 350 - 1000 User Manual

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Schleuderstreuer RS .......................................................................................................................................................... Seite

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GEFAHR

Rotierendes Rührwerk

Rotierendes Rührwerk
Auswurf von Düngemitteln

Quetschgefahr beim
Ankuppeln

6 - Beim Transport der Maschine in angehobener
Stellung den Kraftheber-Steuerhebel blockieren.

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(Zapfwelle und Gelenkwellen-Antrieb)
1 - Nur die mit der Maschine gelieferte oder vom
Hersteller empfohlene Gelenkwelle verwenden.
2 - Die Schutzvorrichtungen der Zapfwellen und
Gelenkwellen müssen immer angebracht und in
gutem Zustand sein.
3 - Auf die richtige Überlappung der Gelenkwel-
lenrohre sowohl in Arbeits- als auch in Transports-
tellung achten.
4 - Vor Anschließen oder Abziehen einer Gelenk-
welle die Zapfwelle auskuppeln, den Motor ab-
schalten und den Zündschlüssel abziehen.
5 - Ist die Primärkardanwelle mit einem Drehmo-
mentbegrenzer oder einer Freilaufkupplung aus-
gestattet, müssen diese unbedingt auf der
Zapfwelle der Maschine montiert sein.
6 - Immer auf die korrekte Montage und Verriege-
lung der Kardanantriebe achten.
7 - Immer darauf achten, daß die Schutzvorrich-
tungen der Gelenkwellen mit den dafür vorgesehe-
nen Ketten gegen Verdrehen gesichert sind.
8 - Vor Kuppeln der Zapfwelle prüfen, ob die ge-
wählte Drehzahl und die Drehrichtung der Zapf-
welle den Vorschriften des Herstellers entsprechen.
9 - Vor Kuppeln der Zapfwelle kontrollieren, ob
sich keine Personen oder Tiere in Nähe der Ma-
schine befinden.
10 - Die Zapfwelle auskuppeln, wenn Gefahr bes-
teht, daß die vom Hersteller vorgeschriebenen
Grenzen des Gelenkwellenwinkels überschritten
werden.
11 - Vorsicht! Nach Auskuppeln der Zapfwelle
können Teile der Maschine noch einige Zeit nach-
laufen. Sich ihnen nie vor völligem Stillstand nä-
hern.
12 - Bei Abbau der Maschine die Gelenkwellen
auf den dafür vorgesehenen Haltern ablegen.
13 - Nach Abziehen der Gelenkwelle von der
Schlepperzapfwelle muß diese mit ihrer Schutz-
kappe bedeckt werden.
14 - Schadhafte Schutzvorrichtungen der Zapf-
welle und der Gelenkwelle müssen sofort ausge-
wechselt werden.

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1 - Vorsicht! Die Hydraulikleitung steht unter
Druck.
2 - Bei Montage von Zylindern oder Hydraulik-mo-
toren auf den korrekten Anschluß gemäß der An-
weisungen des Herstellers achten.
3 - Vor Anschluß eines Schlauchs an die Hydrauli-
kleitung des Schleppers dafür sorgen, daß die
schlepper- und maschinenseitigen Leitungen nicht
unter Druck stehen.
4 - Dem Benutzer der Maschine wird zur Vermei-
dung falscher Anschlüsse dringend geraten, die
Kennzeichnungen auf den Hydraulikanschlüssen
zwischen Schlepper und Maschine zu beachten, da
sonst die Gefahr einer Funktionsumkehrung bes-
teht. (z.B.: Heben/Senken).
5 - Einmal im Jahr die Hydraulikschläuche kontrol-
lieren auf:
. Beschädigung der Außenschicht
. Porosität der Außenschicht
. Verformung ohne Druck und unter Druck
. Zustand der Verbindungen und Dichtungen.
Die maximale Benutzungsdauer der Schläuche ist
6 Jahre. Beim Auswechseln darauf achten, daß nur
Schläuche verwendet werden, deren Eigenschaften
und Qualität den Vorschriften des Maschinenhers-
tellers entsprechen.
6 - Bei Feststellung einer undichten Stelle alle Vor-
sichtsmaßnahmen zur Unfallverhütung treffen.
7 - Eine unter Druck stehende Flüssigkeit, insbe-
sondere das Öl der Hydraulikleitung, kann die Haut
durchdringen und schwere Verletzungen verursa-
chen! Bei Verletzungen sofort Arzt aufsuchen; In-
fektionsgefahr!
8 - Vor jedem Eingriff in die Hydraulikanlage Ma-
schine ablassen, Anlage drucklos schalten, Motor
abstellen und Zündschlüssel abziehen.

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1 - Vor Instandsetzungs-, Wartungs- oder Repara-
turarbeiten sowie beim Ermitteln einer Pannen-
oder Betriebsstörungsquelle muß die Zapfwelle
ausgekuppelt, der Motor abgeschaltet und der
Zündschlüssel abgezogen sein.
2 - Regelmäßig kontrollieren, ob Schrauben und
Muttern fest angezogen sind. Notfalls anziehen.
3 - Vor Wartung einer Maschine in angehobener

Stellung diese mit einem geeigneten Mittel abstüt-
zen.
4 - Beim Austausch eines Funktionsteiles (Schau-
fel bei Streuern oder Schare bei Drill-maschinen)
Schutzhandschuhe tragen und nur geeignete
Werkzeuge benutzen.
5 - Zum Schutz der Umwelt ist es verboten, Öl,
Fett und Filter jeder Art wegzuwerfen oder auszu-
gießen. Sie sind von darauf spezialisierten Unter-
nehmen zu entsorgen.
6 - Vor Eingriff an der elektrischen Leitung die
Stromzufuhr unterbrechen.
7 - Die Verschleiß ausgesetzten Schutzvor-rich-
tungen müssen regelmäßig kontrolliert und bei
Schadhaftigkeit sofort ausgetauscht werden.
8 - Ersatzteile müssen den vom Hersteller fest-ge-
legten Normen und Kennwerten entsprechen. Nur
Sulky-Ersatzteile verwenden!
9 - Vor Elektroschweißarbeiten am Schlepper oder
an der angehängten Maschine die Kabel des
Wechselstromgenerators und der Batterie abzie-
hen.
10 - Reparaturen an Teilen, die unter Spannung
oder Druck stehen (Federn, Druckspeicher usw.)
setzen eine ausreichende Qualifikation voraus und
erfordern Spezialwerkzeug; sie dürfen daher nur
von qualifiziertem Personal durchgeführt werden.

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