Betrieb – Bosch GHO 40-82 C Professional User Manual

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Bosch Power Tools

1 619 929 J65 | (12.10.11)

Falls erforderlich, reinigen Sie den Messersitz im Spann-

element 14 und das Hobelmesser 16.
Achten Sie beim Einbau des Hobelmessers darauf, dass es

einwandfrei in der Aufnahmeführung des Spannelementes 14

sitzt und bündig an der Seitenkante der hinteren Hobelsohle

10 ausgerichtet wird. Ziehen Sie anschließend die 2 Befesti-

gungsschrauben 15 mit dem Innensechskantschlüssel 18

fest.
Hinweis: Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme den festen Sitz

der Befestigungsschrauben 15. Drehen Sie den Messerkopf

13 von Hand durch und stellen Sie sicher, dass das Hobel-

messer nirgends streift.

Staub-/Späneabsaugung

f

Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen

Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheits-

schädlich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube kön-

nen allergische Reaktionen und/oder Atemwegserkran-

kungen des Benutzers oder in der Nähe befindlicher

Personen hervorrufen.

Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten

als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatz-

stoffen zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel).

Asbesthaltiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet

werden.

– Benutzen Sie möglichst eine für das Material geeignete

Staubabsaugung.

– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.

– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filter-

klasse P2 zu tragen.

Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu

bearbeitenden Materialien.

Reinigen Sie den Spanauswurf 2 regelmäßig. Verwenden Sie

zum Reinigen eines verstopften Spanauswurfes ein geeigne-

tes Werkzeug, z. B. ein Holzstück, Druckluft, etc.
f

Greifen Sie nicht mit den Händen in den Spanauswurf.

Sie können sich an rotierenden Teilen verletzen.

Verwenden Sie zur Gewährleistung einer optimalen Absau-

gung stets eine Fremdabsaugvorrichtung oder einen Staub-/

Spänesack.
Fremdabsaugung (siehe Bild C)
An den Spanauswurf kann beidseitig ein Absaugschlauch

(Ø 35 mm) 19 (Zubehör) gesteckt werden.
Verbinden Sie den Absaugschlauch 19 mit einem Staubsau-

ger (Zubehör). Eine Übersicht zum Anschluss an verschiede-

ne Staubsauger finden Sie am Ende dieser Anleitung.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff

geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits-

gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben

einen Spezialsauger.
Eigenabsaugung (siehe Bild C)
Bei kleineren Arbeiten können Sie einen Staub-/Spänesack

(Zubehör) 20 anschließen. Stecken Sie den Staubsackstut-

zen fest in den Spanauswurf 2. Entleeren Sie den Staub-/Spä-

nesack 20 rechtzeitig, damit die Staubaufnahme optimal er-

halten bleibt.

Wählbarer Spanauswurf
Mit dem Umstellhebel 9 kann der Spanauswurf 2 nach rechts

oder links umgestellt werden. Drücken Sie den Umstellhebel

9 immer bis zum Einrasten in die Endposition. Die gewählte

Spanauswurfrichtung wird durch ein Pfeilsymbol auf dem

Umstellhebel 9 angezeigt.

Betrieb

Betriebsarten

Spantiefe einstellen
Mit dem Drehknopf 1 kann die Spantiefe stufenlos von

0–4,0 mm anhand der Spantiefenskala 4 (Skalenteilung

= 0,1 mm) eingestellt werden.
Parkschuh (siehe Bild G)
Der Parkschuh 28 ermöglicht das Abstellen des Elektrowerk-

zeuges direkt nach dem Arbeitsvorgang ohne der Gefahr ei-

ner Beschädigung von Werkstück oder Hobelmesser. Beim

Arbeitsvorgang wird der Parkschuh 28 hoch geschwenkt und

der hintere Teil der Hobelsohle 10 freigegeben.

Inbetriebnahme

f

Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der

Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typen-

schild des Elektrowerkzeuges übereinstimmen. Mit

230 V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können

auch an 220 V betrieben werden.

Ein-/Ausschalten
Zur Inbetriebnahme des Elektrowerkzeuges betätigen Sie

zuerst die Einschaltsperre 5 und drücken anschließend den

Ein-/Ausschalter 6 und halten ihn gedrückt.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten, lassen Sie den

Ein-/Ausschalter 6 los.
Hinweis: Aus Sicherheitsgründen kann der Ein-/Ausschalter

6 nicht arretiert werden, sondern muss während des Betrie-

bes ständig gedrückt bleiben.
Konstantelektronik
Die Konstantelektronik hält die Drehzahl bei Leerlauf und Last

nahezu konstant und gewährleistet eine gleichmäßige Ar-

beitsleistung.
Sanftanlauf
Der elektronische Sanftanlauf begrenzt das Drehmoment

beim Einschalten und erhöht die Lebensdauer des Motors

und des Antriebsriemens.
Temperaturabhängiger Überlastschutz
Bei Überlastung wird die Drehzahl reduziert. Lassen Sie das

Elektrowerkzeug unbelastet bei höchster Leerlaufdrehzahl

ca. 30 Sekunden abkühlen.

Arbeitshinweise

Hobelvorgang (siehe Bild G)
Stellen Sie die gewünschte Spantiefe ein und setzen Sie das

Elektrowerkzeug mit dem vorderen Teil der Hobelsohle 10 an

das Werkstück an.

OBJ_BUCH-633-004.book Page 9 Wednesday, October 12, 2011 11:07 AM

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