2 rohrleitungsanforderungen, 2 anforderungen an die elektrische versorgung – Xylem e-NSC, e-NSCF, e-NSCC User Manual

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0,5

Empfohlener Sicherheitszuschlag (m)

Z

Maximalhöhe, in der die Pumpe installiert werden kann (m)

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte

Abbildung 17

.

(p

b

*10,2 - Z) muss stets eine positive Zahl sein.

HINWEIS:
Überschreiten Sie die Saugleistung der Pumpe nicht, da dies zu Kavi-

tation und Beschädigung der Pumpe führen kann.

4.1.2 Rohrleitungsanforderungen

Vorsichtsmaßnahmen

WARNUNG:

• Verwenden Sie Rohrleitungen, die für den maximalen

Arbeitsdruck der Pumpe geeignet sind. Nichtbeachtung

kann zum Bersten und damit zu Verletzungen führen.

• Stellen Sie sicher, dass alle Anschlüsse von qualifizier-

ten Monteuren und unter Beachtung aller geltenden

Vorschriften hergestellt werden.

HINWEIS:
Beachten Sie alle anwendbaren Vorschriften der Behörden und Was-

serversorgungsunternehmen, wenn die Pumpe an ein öffentliches

Wassersystem angeschlossen wird. Sofern erforderlich, montieren Sie

eine entsprechende Rücksperre an der Saugseite..

Checkliste für Rohrleitungen
Prüfen Sie, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt werden:

• Für die Rohrleitungen sind separate Halterungen vorzusehen, die

Rohrleitungen dürfen zu keiner Belastung der Pumpe führen.

• Es werden Schläuche oder flexible Verschraubungen verwendet,

um die Übertragung von Pumpenvibrationen auf Rohrleitungen zu

vermeiden und umgekehrt.

• Verwenden Sie weite Bögen und vermeiden Sie Kniestücke mit

hohem Durchflusswiderstand.

• Die Saugrohre sind perfekt abgedichtet und luftdicht.

• Bei Pumpen in einem offenen System ist der Durchmesser des

Saugrohrs für die Installationsbedingungen geeignet. Das Saug-

rohr darf nicht kleiner sein als der Sauganschluss-Durchmesser.

• Wenn ein größeres Saugrohr als der Sauganschluss-Durchmes-

ser verwendet werden muss, ist eine exzentrische Reduzierung

installiert.

• Wenn die Pumpe oberhalb des Flüssigkeitsstands montiert ist, ist

am Ende der Saugleitung ein Fußventil installiert.

• Das Fußventil ist vollständig in die Flüssigkeit eingetaucht, um

das Eindringen von Luft durch Saugwirbel zu verhindern, wenn

sich die Flüssigkeit auf ihrem Mindestflüssigkeitsstand befindet

und die Pumpe oberhalb der Flüssigkeitsquelle installiert ist.

• In der Ansaugleitung und der Auslassleitung (hinter dem Rück-

schlagventil) sind ausreichend dimensionierte Auf-/Zu-Ventile zur

Regelung der Pumpenkapazität sowie zur Inspektion und War-

tung der Pumpe installiert.

• In der Auslassleitung (hinter dem Rückschlagventil) ist ein ausrei-

chend dimensioniertes Auf-/Zu-Ventil zur Regelung der Pumpen-

kapazität sowie zur Inspektion und Wartung der Pumpe installiert.

• In der Auslassleitung ist ein Rückschlagventil installiert, um bei

abgeschalteter Pumpe einen Rücklauf in die Pumpe zu verhin-

dern.

WARNUNG:
Drosseln Sie den Pumpendurchfluss durch Schließen des

Auf-/Zu-Ventils auf der Auslassseite nicht länger als einige

wenige Sekunden. Wenn die Pumpe für mehr als einige Se-

kunden mit geschlossener Auslassseite betrieben werden

soll, muss ein Bypass-Kreis installiert sein, um ein Überhit-

zen des Mediums in der Pumpe zu verhindern.

Abbildungen zur Verdeutlichung der Rohrleitungsanforderungen ent-

nehmen Sie bitte

Abbildung 18

und

Abbildung 19

.

4.2 Anforderungen an die elektrische Versorgung

• Vor Ort geltende Vorschriften haben vor den hier angegebenen

Voraussetzungen Vorrang.

• Beachten Sie bei Brandbekämpfungssystemen (Hydranten und/

oder Sprinkler) weiterhin die vor Ort geltenden Vorschriften.

Checkliste für den elektrischen Anschluss
Prüfen Sie, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt werden:

• Alle elektrischen Leitungen sind gegen hohe Temperaturen, Vib-

rationen und mechanische Beschädigung geschützt.

• In den Stromversorgungsleitungen sind folgende Komponenten

vorzusehen:

• Eine Sicherung gegen Kurzschlüsse

• Ein Trennschalter für die Netzversorgung mit einem Kontakt-

abstand von mindestens 3 mm

Die Bedienfeld-Checkliste

HINWEIS:
Das Bedienfeld muss den elektrischen Kennwerten der Pumpe ent-

sprechen. Ungeeignete Kombinationen können dazu führen, dass

Schutzfunktionen für den Motor nicht mehr wirksam sind.

Prüfen Sie, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt werden:

• Das Bedienfeld muss den Motor gegen Überlast und Kurzschluss

schützen.

• Installieren Sie einen geeigneten Überlastschutz (Thermorelais

oder Motorschutzschalter).

Pumpentyp

Schutz

Elektrische Standard-Pumpe,

einphasige Versorgung ≤ 1,5

kW

• Integrierte thermische

Überlastsicherung, rück-

setzbar (Motorschutz-

schalter)

• Kurzschlussschutz (vom

Monteur zu stellen)

7

Andere elektrische Pumpen mit

ein- oder dreiphasiger Versor-

gung

8

• Thermoschütz (vom Mon-

teur zu stellen)

• Kurzschlussschutz (vom

Monteur zu stellen)

• Die Schalttafel muss mit einem Schutzsystem gegen Trockenlauf

ausgestattet sein, an das Druckschalter, Schwimmerschalter,

Sensoren oder andere geeignete Vorrichtungen angeschlossen

sind.

• Auf der Saugseite der Pumpe werden die folgenden Geräte emp-

fohlen:

• Wann das Medium aus einem Wassersystem gepumpt wird,

verwenden Sie einen Druckschalter.

• Wenn das Medium aus einem Lagertank oder Reservoir ge-

pumpt wird, verwenden Sie einen Schwimmerschalter oder

Schwimmersensoren.

• Wenn Thermorelais verwendet werden, werden Relais empfoh-

len, die auf Phasenfehler ansprechen.

Die Motor-Checkliste

WARNUNG:

• Lesen Sie die Betriebsanweisungen und stellen Sie si-

cher, dass eine geeignete Schutzvorrichtung vorhanden

ist, falls ein anderer Motor als der Standardmotor ver-

wendet wird.

• Wenn der Motor mit automatischen thermischem Über-

lastschützen ausgestattet ist, beachten Sie die Gefahr,

dass der Motor nach einer Überlastung wieder uner-

wartet anlaufen kann. Verwenden Sie derartige Moto-

ren nicht für die Brandbekämpfung und Sprinklersyste-

me.

HINWEIS:

• Verwenden Sie nur dynamisch ausgewuchtete Motoren mit einer

Feder halber Baugröße in der Wellenverlängerung (IEC

60034-14) und mit normalen Vibrationsraten (N).

• Die Angaben auf dem Typenschild müssen mit der Netzspannung

und -frequenz übereinstimmen.

• Verwenden Sie nur Einphasen- oder Wechselstrommotoren, de-

ren Größe und Leistung den europäischen Normen entspricht.

Allgemein können Motoren an einer Netzspannung mit folgenden To-

leranzen betrieben werden:

7

aM-Sicherungen (Motorstart), oder thermomagnetischer Schalter Kurve C und Icn ≥ 4,5 kA oder vergleichbare Schutzvorrichtung.

8

Thermorelais als Überlastschutz mit Betriebsklasse 10 A + aM-Sicherung (Motorstart) oder thermomagnetischer Schalter mit Betriebsklasse 10 A.

de - Übersetzung vom Original

e-NSC Installation, Operation, and Maintenance Manual

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