Elmo Rietschle G-SAH User Manual

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/ PM7

SAH

25

45

55

75

95

155

215

235

275

355

505

dB(A)

50 Hz

74

82

82,5

85

84

77

83,5

89

88

85

89

60 Hz

74

82

82,5

85

84

77

84

89

89,5

86

92

dB(A)

50 Hz

-

-

-

89

-

-

-

99

96

95

100

60 Hz

-

-

-

89

-

-

-

99

97

97

102

kg

16,5

20

24,5

26,5

34

52

65

88

110

136

213,5

mm

337

348

390

390

417

449

552

620

647

734

777

mm

246

255

286

286

336

392

438

458

471

540

540

mm

269

298

324

324

410

447

489

545

567

620

620

8.08

Schalldruckpegel (max.)

Schalleistungspegel

Gewicht (max.)

Länge (max.)

Breite

Höhe

Störungen und Abhilfe
1.

Gebläse erreicht beim Einschalten die Betriebsdrehzahl nicht:

1.1 Netzspannung/Frequenz stimmt nicht mit den Motordaten überein.
1.2 Anschluss am Motorklemmbrett ist nicht korrekt.
2.

Gebläse wird durch Motorschutzschalter abgeschaltet:

2.1 Fehler wie unter 1.1 und 1.2.
2.2 Motorschutzschalter ist nicht korrekt eingestellt.
2.3 Motorschutzschalter löst zu rasch aus.

Abhilfe: Verwendung eines Motorschutzschalters mit überlastabhängiger Abschaltverzögerung, die den kurzzeitigen Überstrom beim Start
berücksichtigt (Ausführung mit Kurzschluss- und Überlastauslöser nach VDE 0660 Teil 2 bzw. IEC 947-4).

2.4 Gebläse ist überlastet, d.h. Druckdifferenz ist zu hoch.

Abhilfe: Ansaug- oder Ausblasöffnung der versorgten Anlage vergrößern, Leitungsverluste durch Verwendung größerer Leitungsdurchmesser
verringern, Engstellen in der Leitung beseitigen. Druckdifferenz durch nachträglichen Anbau eines Begrenzungsventils (Zubehör) begrenzen.

2.5 Antriebsleistung wurde zu klein gewählt.

Abhilfe: Falls lieferbar, Gebläse mit nächststärkerem Motor einsetzen (Austausch des Motors allein ist nicht möglich).

3.

Gewünschte Druckdifferenz wird nicht erreicht:

3.1 Gebläse bzw. Antriebsleistung wurde zu klein gewählt.
3.2 Filter sind verschmutzt.
3.3 Druckverluste im Leitungssystem sind zu groß.

Abhilfe: Größere Leitungsquerschnitte vorsehen, Engstellen beseitigen.

3.4 Undichtigkeit im System.
4.

Gebläse wird zu heiß:

4.1 Umgebungs- oder Ansaugtemperatur ist zu hoch.
4.2 Druckdifferenz ist größer als zulässig.
4.3 Kühlluftstrom wird behindert.
5.

Ausblasgeräusch (Vakuumpumpe) oder Ansauggeräusch (Verdichter) stört:
Abhilfe: Anbau eines Zusatzschalldämpfers ZGD (Zubehör).

6.

Wechselschaltung ZWS (Zubehör) arbeitet nicht:

6.1 Stromart, Spannung und Frequenz stimmen nicht mit den Angaben am Hubmagnet überein.
6.2 Wechselschaltung ist verschmutzt.

Abhilfe: Zerlegen und reinigen.

Anhang:
Reparaturarbeiten: Bei Reparaturarbeiten vor Ort muss der Motor von einer Elektrofachkraft vom Netz getrennt werden, so dass kein
unbeabsichtigter Start erfolgen kann. Für Reparaturen empfehlen wir den Hersteller, dessen Niederlassungen oder Vertragsfirmen in Anspruch
zu nehmen. Die Anschrift der für Sie zuständigen Service-Stelle kann beim Hersteller erfragt werden (siehe Hersteller-Adresse). Nach einer
Reparatur bzw. vor der Wiederinbetriebnahme sind die unter “Installation” und “Inbetriebnahme” aufgeführten Maßnahmen wie bei der
Erstinbetriebnahme durchzuführen.
Innerbetrieblicher Transport: Zum Anheben und Transportieren sind die SAH 95 bis SAH 505 an der Transportöse aufzuhängen.
Gewichte siehe Tabelle.
Lagerhaltung: Das SAH-Gebläse ist in trockener Umgebung mit normaler Luftfeuchtigkeit zu lagern. Bei einer relativen Feuchte von über 80 %
empfehlen wir die Lagerung in geschlossener Umhüllung mit beigelegtem Trockenmittel.
Entsorgung: Die Verschleißteile (als solche in der Ersatzteilliste gekennzeichnet) sind Sonderabfall und nach den landesüblichen Abfallgesetzen
zu entsorgen.
Ersatzteillisten:

E 556 / 1

SAH 25 —> SAH 155; SAH 215, 235, 275 (4 kW + 4,8 kW)

E 556 / 2

SAH 215, 235, 275 (5,5 kW –> 9 kW); SAH 355; SAH 505

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