ROTHENBERGER ROWELD P160-630B Plus Professional User Manual

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DEUTSCH

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Das Rohr wird in drei Spannelemente eingelegt und das Fitting von einem Spannelement

gehalten. Hierbei kann das verschiebbare Spannelement so auf der Stange verschoben

werden, wie es die Platzverhältnisse beim Spannen und Schweißen erfordern.

Beim Verarbeiten von einigen Fittings in bestimmten Lagen z.B. Bogen waagerecht,

Vorschweißbunden ist es erforderlich die Heizelementsabzugsvorrichtung zu entfernen.

Rohr / Fitting P500-630/18-24B Plus:

Bei Rohr / Fitting – Verbindungen müssen die Distanzstücke

umgeschwenkt und in das mittlere Spannelement eingerastet

werden.
Achtung: Die Distanzstücke dürfen auf keinen Fall

diagonal versetzt montiert werden!

Das Rohr wird in drei Spannelemente eingelegt und das Fitting von einem Spannelement

gehalten. Hierbei kann das verschiebbare Spannelement so auf der Stange verschoben

werden, wie es die Platzverhältnisse beim Spannen und Schweißen erfordern.

Durch das Zusammenfahren der Werkstücke prüfen, ob diese im Spannwerkzeug festsitzen.

Sicheren Abstand zur Maschine halten, nicht in die Maschine stellen oder greifen.

Halten sie andere Personen vom Arbeitsbereich fern.

Ebenfalls ist zu prüfen, ob das Heizelement seine Betriebstemperatur erreicht hat.

Bitte beachten!!! Um eine gleichmäßige Wärmeverteilung über das gesamte Heizelement zu

gewährleisten, darf das Heizelement frühestens 10 Minuten nach Erreichen der

Solltemperatur eingesetzt werden. Die Temperatur mittels eines Messgerätes überprüfen und

gegebenenfalls nachregeln!

Die elektrische Fräseinrichtung zwischen die zu verschweißenden Werkstücke einsetzen.

P500-630/18-24B Plus: Drehrichtungen prüfen! Werkseitig sind die Maschinen

rechtsdrehend angeklemmt.

Fräseinrichtung einschalten. Die Hobelscheiben müssen in Schneidrichtung laufen, ansonsten

den Phasenwender am Netzstecker mit geeignetem Werkzeug umschalten.

Verletzungsgefahr! Während des Betriebes der Fräseinrichtung sicheren Abstand

zur Maschine halten und nicht in die rotierenden Messer greifen. Fräser nur im

eingesetzten Zustand (Arbeitsposition) betätigen und anschließend in den dafür

vorgesehenen Einstellkasten zurücksetzen. Die Funktionsfähigkeit des

Sicherheitsschalters in der Fräseinrichtung muss jederzeit gewährleistet sein, um

ein unbeabsichtigtes Anlaufen außerhalb der Maschine zu vermeiden.

Das Druckeinstellventil entgegen dem Uhrzeigersinn ganz heraus drehen.

Den Steuerhebel nach links drücken und den Fräsdruck langsam bis auf den optimalen Wert

erhöhen.

Zu hoher Fräsdruck kann zur Überhitzung und Beschädigung des Fräserantriebes

führen. Bei Überlastung bzw. Stillstand des Fräserantriebes die Maschine

auffahren und den Druck reduzieren.

Nachdem der Hobelspan mit einer Spandicke < = 0,2mm ununterbrochen aus dem Fräser

austritt, den Steuerhebel nach rechts drücken und die Maschine auseinanderfahren.

Fräseinrichtung ausschalten, warten bis die Hobelscheiben still stehen. Fräseinrichtung aus der

Grundmaschine entnehmen und in den Einstellkasten absetzen.

Werkstücke zusammen fahren, Druck durch Öffnen des Druckentlastungsventils ablassen.

Prüfen, ob die Schweißflächen plan, parallel und axial fluchtend sind.
Ist dieses nicht der Fall, muss der Fräsvorgang wiederholt werden. Der axiale Versatz zwischen

den Werkstückenden darf (gem. DVS) nicht größer als 10% der Wanddicke und der max.

Spalt zwischen den Planflächen nicht größer als 0,5mm sein. Mit einem sauberen Werkzeug
(z.B. Pinsel) die eventuell vorhandenen Späne im Rohr entfernen.
Bitte beachten! Die gefrästen, zum Schweißen vorbereiteten Oberflächen dürfen nicht mit
den Händen berührt werden und müssen frei von jeglicher Verschmutzung sein!

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