4 kompressions-feedback, Sachgemäße kompressionen, Kompressionstiefe – Laerdal CPRmeter User Manual

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4 Kompressions-Feedback

Entlastungs-

zielmarke

Kompressionsfrequenzzielbereich

Kompressions-

tiefenindikator

Kompressions-

frequenzindikator

Kompressions-
zielmarke

Das Display des CPRmeter liefert dem Ersthelfer ein Echtzeit-Feedback
zu seinen CPR-Kompressionen. Dieses Feedback wird in den folgenden
Abschnitten detailliert erläutert.

Sachgemäße Kompressionen

Jede ausgeübte Kompression wird im Display des
CPRmeter durch den sich bewegenden
Kompressionstiefenindikator (weißer Balken)
dargestellt. Stellt das CPRmeter fest, dass die jeweilige
Kompression oder Entlastung vollständig ausgeführt
wurde, leuchtet die entsprechende Zielmarke kurz
auf.

Stellt das CPRmeter fest, dass die Kompressions-
frequenz innerhalb des vorgesehenen Bereichs
liegt, zeigt die „Tachonadel“ des Kompressions-
frequenzindikators auf den grünen Zielbereich,
der zudem kurz aufleuchtet.

Kompressionstiefe

Stellt das CPRmeter fest, dass eine Kompression
nicht die erforderliche Kompressionstiefe erreicht (50
mm bei einem Patienten auf einer harten Unterlage),
leuchtet die Kompressionszielmarke nicht auf.

Stellt das CPRmeter fest, dass eine Kompression die
erforderliche Kompressionstiefe überschreitet, wird
der Kompressionstiefenindikator im Display unterhalb
der Kompressionszielmarke angezeigt.

Stellt das CPRmeter fest, dass eine Kompression 70
mm überschreitet, wird der Kompressionstiefenindikator im Display unterhalb
der Kompressionszielmarke angezeigt. Sollte es in spezifischen Fällen erforderlich
sein, CPR an einem auf einer Matratze liegenden Patienten durchzuführen,
dann schieben Sie zunächst eine harte Unterlage unter den Patienten und
gleichen die Weichheit der Matratze aus, indem Sie darauf achten, dass für jede
Brustkompression der Bereich unterhalb der Kompressionszielmarke aufleuchtet.

WARNUNG:

Bei Durchführung einer CPR an einem Patienten, der auf einer

Matratze liegt, muss eine harte Unterlage untergeschoben werden, um die von
der Matratze absorbierte Kompressionstiefe zu begrenzen. Abhängig von den
Eigenschaften von Matratze, Unterlage und Patient kann die Tiefenkompensation
nicht gewährleisten, dass die Brust des Patienten um 50 mm komprimiert wird.

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