IKA HBC 10 baisc User Manual

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• Vorsicht beim Befüllen eines heißen Bades.

Bei hohen Betriebstemperaturen
kann die Temperatur von Gehäu-
seteilen, Oberflächen und Schläu-

chen 70 °C übersteigen.

Beim Berühren des Heizelements
besteht Gefahr. Die Temperatur des
Heizelements kann sehr hoch sein.

• Nach einem Stromausfall während des Betriebs kann das

Gerät (je nach Betriebsart) automatisch starten.

• Das Gerät vorsichtig transportieren.
• Das Bad nicht transportieren oder leeren, während es

noch heiß ist. Anderenfalls sind Unfälle, insbesondere
Verbrühungen, möglich.

Flüssigkeiten

Nur Flüssigkeiten verwenden, die
die Anforderungen an Sicherheit,
Gesundheitsschutz und Gerätekom-

patibilität erfüllen. Stets die chemischen Gefährdungen
durch die verwendete Badflüssigkeit beachten. Alle Si-
cherheitshinweise für die Flüssigkeiten beachten.

• Je nach verwendeter Badflüssigkeit und Betriebsart kön-

nen sich giftige oder brennbare Dämpfe bilden. Für ge-
eignete Absaugung sorgen.

• Verwenden sie keine Flüssigkeiten, bei denen es wäh-

rend der Verabeitung zu gefährlichen Reaktionen kom-
men kann.

• Nur empfohlene Badflüssigkeit verwenden. Nur säure-

freie und nicht-korrodierende Flüssigkeit verwenden.

Nur Flüssigkeit verarbeiten und
erwärmen, deren Flammpunkt
höher als die eingestellte Sicher-

heitstemperaturbegrenzung ist. Die Sicherheitstempe-
raturbegrenzung muss mindestens 25 °C niedriger als
der Flammpunkt der verwendeten Flüssigkeit eingestellt
werden. Die Funktionsweise des Sicherheitstemperatur-
begrenzers regelmäßig prüfen.

Das Gerät nie ohne eine ausrei-
chende Menge Wärmeträgerflüs-
sigkeit verwenden! Darüber hinaus

sicherstellen, dass die Mindestabstände und Eintauch-
tiefen in Bezug auf die Flüssigkeit eingehalten werden.
Die Flüssigkeitsstanderkennung regelmäßig prüfen (siehe
Kapitel „Füllen und Entleeren“).

• Die kontinuierliche Überwachung des Bades und des Füll-

stands der Badflüssigkeit ist erforderlich, insbesondere bei
hohen Temperaturen.

• Um eine optimale Temperaturstabilität zu gewährleisten,

muss die Viskosität der Flüssigkeiten bei der niedrigsten
Betriebstemperatur 50 mm²/s oder weniger betragen. Auf
diese Weise wird eine gute Flüssigkeitsumwälzung ge-
währleistet und die Wärme von der Pumpe auf ein Mini-
mum reduziert.

Wenn Wasser bei höheren Tem-
peraturen verwendet wird, kommt
es aufgrund der Kondensation von

Dampf zu einem großen Flüssigkeitsverlust.

• Unbehandeltes Leitungswasser sollte nicht verwendet

werden. Es wird empfohlen, destilliertes Wasser oder
Reinstwasser (Ionenaustauscher) zu verwenden und 0,1
g Soda (Natriumcarbonat Na

2

CO

3

) / Liter zuzusetzen, um

die korrosiven Eigenschaften zu verringern.

Am Ablauf der Kühlschlange be-
steht Verbrennungsgefahr durch
Dampf oder heißes Wasser.

Die Kühlschlange bei Badtempe-
raturen > 95°C nicht mit Wasser
betreiben.

Bei Badtemperaturen > 60°C sicher-
stellen, dass der Durchfluss durch
die Kühlschlange ausreichend ist.

Die folgenden Flüssigkeiten nicht
verwenden:

- Unbehandeltes Leitungswasser
- Konzentration an Säuren oder Laugen
- Lösungen mit Halogeniden: Chloride, Fluoride, Bromi-

de, Iodide oder Schwefelbleiche

- Bleichmittel (Natriumhypochlorit)
- Lösungen mit Chromaten oder Chromsalzen
- Glyzerin
- Eisenhaltiges Wasser.

Wenn als Badflüssigkeit Wasser
durch eine Wärmeträgerflüssigkeit
für Temperaturen oberhalb 100

°C ersetzt wird, muss das restliche Wasser aus dem ge-
samten System (einschließlich Schläuchen und externen
Geräten) entfernt werden. Dabei auch den Verschluss-
stopfen und die Überwurfmutterkappen der Pumpen-
ausgänge und -eingänge öffnen und Druckluft durch
alle Pumpenausgänge und -eingänge blasen! Auf die
Verbrennungsgefahr durch Siedeverzug achten!

GEFAHR

WARNUNG

VORSICHT

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